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Zweifel vor der Hochzeit. Wie damit umgehen?
Hallo zusammen,
Ich bin mit meinem Partner seit über 10 Jahren zusammen. Wir sind noch zu Schulzeiten zusammen gekommen (17 und 19) und nach gut 1,5 Jahren gemeinsam in eine andere Stadt zum Studieren. Seit gut einem Jahr sind wir verlobt und im Juni soll die Hochzeit stattfinden. Für uns war schon sehr schnell klar, dass wir einmal heiraten werden und auch vor unserer Verlobung haben wir schon lange darüber gesprochen, dass und wie wir den Rest unseres Lebens miteinander verbringen wollen.
Nun zu meinem Problem. Es begann mit einer kleinen Schwärmerei für einen Kollegen. Das war ganz harmlos und erst habe ich mir auch nichts dabei gedacht. In über zwei Jahren kam es schon häufiger vor, dass man sich zu jemand anderen mal hingezogen fühlt, oder etwas flirtet, solange man keine ernsten Absichten hegt und es oberflächlich bleibt, finde ich das ehrlich gesagt auch nicht schlimm (ehrlich gesagt halte ich es sogar fur ganz natürlich). Allerdings wurden meine Gefühle im letzten Jahr immer intensiver. Versteht mich nicht falsch, ich könnte meinen Partner nie betrügen, aber seit ca. 4 Monaten denke ich immer häufiger an diesen Kollegen. Ich habe richtig gehofft, dass wir uns in der Arbeit sehen oder es sich irgendwie ergibt, dass wir Zeit miteinander verbringen. Aufgrund der aktuellen Coronakrise, fährt unsere Firma seit einem Monat Kurzarbeit. Seitdem haben wir auch begonnen uns ab und zu privat zu schreiben. Auch hier bleiben wir eigentlich auf einer rein platonischen Ebene aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es doch irgendwo zwischen uns knistert und habe daher ein schlechtes Gewissen. Ich kann ehrlich gesagt nicht einmal beurteilen, ob es meinem Kollegen genauso geht, oder ob ich mir all das nur einbilde.
All diese Gefühle machen mir Angst. Auch ist es aktuell eh fragwürdig, ob wir wegen der aktuellen Situation überhaupt im Juni heiraten können und ich merke so langsam, dass ich es gar nicht so schlimm fände, wenn wir die Hochzeit verschieben müssen. All diese Gedanken machen mir eine riesige Angst und verwirren mich so unendlich. Ich kann die Situation nicht mehr neutral betrachten und weiß gerade nicht, wie ich all das interpretieren soll. Habe ich nur kalte Füße und steigere ich mich daher nur unnötig in die Situation, oder sind das ernst zunehmende Vorzeichen, die ich nicht ignorieren sollte.
Ich weiß, dass ich eigentlich mit meinem Partner über all das reden sollte. Allerdings ahnt er von alle dem nichts und ist an sich sehr unsicher. Ich bin sein Leben und ich glaube, dass dieses Gespräch enorme Konsequenzen hätte. Sollte sich herausstellen, dass all das nur ein Hirngespinst ist, würde ich damit meiner Beziehung wahrscheinlich einen enormen Schaden zufügen, ohne das es wirklich notwendig gewesen wäre. Er würde enorme Verlustängste bekommen und sein Vertrauen in unsere Beziehung würde enorm darunter leiden. Gleichzeitig habe ich aber das Gefühl dringend in irgendeiner Form etwas tun zu müssen...
Ich bin mit meinem Partner seit über 10 Jahren zusammen. Wir sind noch zu Schulzeiten zusammen gekommen (17 und 19) und nach gut 1,5 Jahren gemeinsam in eine andere Stadt zum Studieren. Seit gut einem Jahr sind wir verlobt und im Juni soll die Hochzeit stattfinden. Für uns war schon sehr schnell klar, dass wir einmal heiraten werden und auch vor unserer Verlobung haben wir schon lange darüber gesprochen, dass und wie wir den Rest unseres Lebens miteinander verbringen wollen.
Nun zu meinem Problem. Es begann mit einer kleinen Schwärmerei für einen Kollegen. Das war ganz harmlos und erst habe ich mir auch nichts dabei gedacht. In über zwei Jahren kam es schon häufiger vor, dass man sich zu jemand anderen mal hingezogen fühlt, oder etwas flirtet, solange man keine ernsten Absichten hegt und es oberflächlich bleibt, finde ich das ehrlich gesagt auch nicht schlimm (ehrlich gesagt halte ich es sogar fur ganz natürlich). Allerdings wurden meine Gefühle im letzten Jahr immer intensiver. Versteht mich nicht falsch, ich könnte meinen Partner nie betrügen, aber seit ca. 4 Monaten denke ich immer häufiger an diesen Kollegen. Ich habe richtig gehofft, dass wir uns in der Arbeit sehen oder es sich irgendwie ergibt, dass wir Zeit miteinander verbringen. Aufgrund der aktuellen Coronakrise, fährt unsere Firma seit einem Monat Kurzarbeit. Seitdem haben wir auch begonnen uns ab und zu privat zu schreiben. Auch hier bleiben wir eigentlich auf einer rein platonischen Ebene aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es doch irgendwo zwischen uns knistert und habe daher ein schlechtes Gewissen. Ich kann ehrlich gesagt nicht einmal beurteilen, ob es meinem Kollegen genauso geht, oder ob ich mir all das nur einbilde.
All diese Gefühle machen mir Angst. Auch ist es aktuell eh fragwürdig, ob wir wegen der aktuellen Situation überhaupt im Juni heiraten können und ich merke so langsam, dass ich es gar nicht so schlimm fände, wenn wir die Hochzeit verschieben müssen. All diese Gedanken machen mir eine riesige Angst und verwirren mich so unendlich. Ich kann die Situation nicht mehr neutral betrachten und weiß gerade nicht, wie ich all das interpretieren soll. Habe ich nur kalte Füße und steigere ich mich daher nur unnötig in die Situation, oder sind das ernst zunehmende Vorzeichen, die ich nicht ignorieren sollte.
Ich weiß, dass ich eigentlich mit meinem Partner über all das reden sollte. Allerdings ahnt er von alle dem nichts und ist an sich sehr unsicher. Ich bin sein Leben und ich glaube, dass dieses Gespräch enorme Konsequenzen hätte. Sollte sich herausstellen, dass all das nur ein Hirngespinst ist, würde ich damit meiner Beziehung wahrscheinlich einen enormen Schaden zufügen, ohne das es wirklich notwendig gewesen wäre. Er würde enorme Verlustängste bekommen und sein Vertrauen in unsere Beziehung würde enorm darunter leiden. Gleichzeitig habe ich aber das Gefühl dringend in irgendeiner Form etwas tun zu müssen...