@#8: Nun, eine "alles ist erlaubt, wenn's gefällt"-Einstellung ist sicherlich derzeit en vogue und politisch korrekt. Nichtsdestotrotz ist es aber so, dass die Mehrheit gerne treue Partner hat, die nicht durch hundert Hände gegangen sind, sondern für die Intimität und Sexualität etwas ist, das man nur mit besonderen Menschen teilt.
Wer das anders sieht, soll seine Gewohnheiten gerne ausleben. Aber für die Mehrheit gilt einfach: Wer sich auf solchen Seiten herumtreibt und an willkürlichem Sex mit Fremden Interesse hat, der ist im allgemeinen komplett inkompatibel zu normalveranlagten Bürgern. Ich möchte jedenfalls nicht an einen Partner geraten, für den ich nur eine Frau von ganz vielen bin.
Ach ja, und sich "mit Sexualität intensiv auseinandersetzen" klingt so durchgeistigt. Gemeint ist aber Promiskuität und nicht etwa gehaltvolles Auseinandersetzen. Mit einem liebevollen und phantasiereichen Partner ist es durchaus möglich schönere und passendere Sexualität zu erleben als mit oberflächlichem Geschlechtsverkehr mit wildfremden Menschen. Für mich zumindest ist das Gefühl der Liebe und Zuneigung das, was den Sex so schön macht: Sich so unglaublich intim und verbunden zu fühlen und sich wirklich emotional und körperlich nahe zu sein. Wer mechanischen Sex als ebenbürtig sieht, kennt dieses Gefühl wohl gar nicht und sollte nicht von "intensiv auseinandersetzen" sprechen.