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Wo ist überhaupt noch meine Zielgruppe?
Als ich einige Jahre nach dem Tod meiner Frau mit der Suche nach einer Partnerin anfing war alles noch ganz logisch und schlüssig. Ich war Anfang-Mitte 40 und statistisch durchschnittliche Kandidatinnen waren Ende 30. Da war es OK, wenn Frauen schon Kinder haben, denn auch wenn der Zeitpunkt sicherlich nich mehr ganz optimal ist, so ist eine (erneute) Familiengrüdung, mit eigenen/gemeinsamen Kindern, in den meisten Fällen noch machbar.
Inzwischen werde ich in gut 2 Monaten 49 und durchschnittliche Partnerinnen sind, bzw. kommen in ein Alter in dem sogar IVF Kliniken (bei dem, was in Deutschland erlaubt ist) bereits abwinken. Da ca. 80% der Frauen bereits Kinder haben, fallen damit 4/5 des weiblichen Partnermarktes ...jedenfalls mit normaler Alterskonstellation ...für mich flach! Zusätzlich sind unter den verbleibenden 20% mindestens die Hälfte der kinderlosen Frauen auch gewollt kinderlos und könnten mit meinem "Abschiedsgefühl vom Kinderwunsch" nicht recht was anfangen. Sie fallen also auch raus!
Damit bin ich bei dem Fakt, dass überhaupt nur noch ca. 10% des durchschnittlich passenden Partnerinnen-Marktes für mich in Frage kommt!
Alle möglichen Lösungen sind irgendwie suboptimal:
1. Bei Ende 30, oder maximal um die 40 stehenbleiben, auch wenn ich selber immer älter werde.
2. Kandidatinnen überzeugen, evtl. med. Hilfe im Ausland in Anspruch zu nehmen. Hier wäre man inzwischen bei Ländern wie der Ukraine, da viele seriöse Länder die Grenze bei 45 oder 46 setzen, was mit einer normal-altersdistanten neuen Partnerin plus Kennenlernzeit kaum noch zu erreichen ist.
3. Doch irgendwie ohne Familiengründung mit vorhandenen Kindern klar kommen. Vielleicht mit erwachsenen? Wie umschifft man dieses Familienidyll? Zu Weihnachten immer einen Einzelurlaub buchen und flüchten? Niemals eine gemeinsame Wohnung, oder die Partnerin trifft ihre Kinder/Enkel nur außerhalb dieser Wohnung? Keine offen in der Wohnung ausgestellten Bilder, etc.?
Wie arrangieren sich andere kinderlose Männer, die immer Kinder haben wollten, mit dieser Situation? Welche anderen Modi gäbe es?
V.m48
Inzwischen werde ich in gut 2 Monaten 49 und durchschnittliche Partnerinnen sind, bzw. kommen in ein Alter in dem sogar IVF Kliniken (bei dem, was in Deutschland erlaubt ist) bereits abwinken. Da ca. 80% der Frauen bereits Kinder haben, fallen damit 4/5 des weiblichen Partnermarktes ...jedenfalls mit normaler Alterskonstellation ...für mich flach! Zusätzlich sind unter den verbleibenden 20% mindestens die Hälfte der kinderlosen Frauen auch gewollt kinderlos und könnten mit meinem "Abschiedsgefühl vom Kinderwunsch" nicht recht was anfangen. Sie fallen also auch raus!
Damit bin ich bei dem Fakt, dass überhaupt nur noch ca. 10% des durchschnittlich passenden Partnerinnen-Marktes für mich in Frage kommt!
Alle möglichen Lösungen sind irgendwie suboptimal:
1. Bei Ende 30, oder maximal um die 40 stehenbleiben, auch wenn ich selber immer älter werde.
2. Kandidatinnen überzeugen, evtl. med. Hilfe im Ausland in Anspruch zu nehmen. Hier wäre man inzwischen bei Ländern wie der Ukraine, da viele seriöse Länder die Grenze bei 45 oder 46 setzen, was mit einer normal-altersdistanten neuen Partnerin plus Kennenlernzeit kaum noch zu erreichen ist.
3. Doch irgendwie ohne Familiengründung mit vorhandenen Kindern klar kommen. Vielleicht mit erwachsenen? Wie umschifft man dieses Familienidyll? Zu Weihnachten immer einen Einzelurlaub buchen und flüchten? Niemals eine gemeinsame Wohnung, oder die Partnerin trifft ihre Kinder/Enkel nur außerhalb dieser Wohnung? Keine offen in der Wohnung ausgestellten Bilder, etc.?
Wie arrangieren sich andere kinderlose Männer, die immer Kinder haben wollten, mit dieser Situation? Welche anderen Modi gäbe es?
V.m48