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Gast
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- #1
Wie wichtig bin ich?
Liebes Forum,
vor fast eineinhalb Jahren lernte ich auf EP einen Mann kennen, den ich bereits bei seinem ersten Anschreiben als etwas widersprüchlich wahrgenommen und meinerseits als eine Herausfordrung angenommen habe. Was für ein Teufel mich geritten hat, auf eine Anfrage zu antworten, die einerseits ein Interesse verkündete, andererseits einiges vom Engagement missen ließ? Es hat wohl mit mir zu tun und der besagten Herausforderung. Jedenfalls hat er sich auf meine etwas sarkastische Rückmeldung, doch ins Zeug gelegt, eine Woche später, haben wir uns getroffen. Wie der Anfang es vermuten ließ (was ich aber erst im Nachhinein sehe), verläuft unsere Beziehung nach dem gleichen Muster: einerseits... andererseits. Manchmal sehe ich mich auf dem langen Arm verhungernd, wenn ich es anmerke und gleiches Recht für mich einfordere, lenkt er teil- und zeitweise ein, wobei wir uns weniger im Kreis drehen als in einer Spirale doch etwas aufeinander zu. Ich erlebe es trotzdem als mühselig und frage ich mich, bekomme ich nur das, was ich mir erkämpfe? Gibt es seinerseits echte Gefühle oder nur Angst vor Einsamkeit? Er kann alleine leben, auch wenn er dann zu einem mürrischen Einsiedler mutiert, bin ich nur als soziale Komponente wichtig?
Über Gefühle sprechen wir nicht, er blockt gekonnt ab. Ich bleibe mit meinen Zweifeln.
Danke im Voraus für Ihre Beiträge
w, 49
vor fast eineinhalb Jahren lernte ich auf EP einen Mann kennen, den ich bereits bei seinem ersten Anschreiben als etwas widersprüchlich wahrgenommen und meinerseits als eine Herausfordrung angenommen habe. Was für ein Teufel mich geritten hat, auf eine Anfrage zu antworten, die einerseits ein Interesse verkündete, andererseits einiges vom Engagement missen ließ? Es hat wohl mit mir zu tun und der besagten Herausforderung. Jedenfalls hat er sich auf meine etwas sarkastische Rückmeldung, doch ins Zeug gelegt, eine Woche später, haben wir uns getroffen. Wie der Anfang es vermuten ließ (was ich aber erst im Nachhinein sehe), verläuft unsere Beziehung nach dem gleichen Muster: einerseits... andererseits. Manchmal sehe ich mich auf dem langen Arm verhungernd, wenn ich es anmerke und gleiches Recht für mich einfordere, lenkt er teil- und zeitweise ein, wobei wir uns weniger im Kreis drehen als in einer Spirale doch etwas aufeinander zu. Ich erlebe es trotzdem als mühselig und frage ich mich, bekomme ich nur das, was ich mir erkämpfe? Gibt es seinerseits echte Gefühle oder nur Angst vor Einsamkeit? Er kann alleine leben, auch wenn er dann zu einem mürrischen Einsiedler mutiert, bin ich nur als soziale Komponente wichtig?
Über Gefühle sprechen wir nicht, er blockt gekonnt ab. Ich bleibe mit meinen Zweifeln.
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w, 49