- #1
Wie soll ich mich meinem Freund (50) gegenüber verhalten ?
Hallo,
unsere Beziehung hat eine sehr lange Vorgeschichte...die ich hier nicht komplett erzählen kann. Diese Vorgeschichte hat bei mir zu einem kompletten Gefühlschaos und Vertrauensverlust geführt. Ich weiss einfach nicht, was ich von ihm halten soll bzw wie meine Gefühle sind. Es ging damit los, dass er noch mit Ex und Kind zusammenlebte in einer WG als wir uns kennenlernten - mir aber monatelang nichts von der Ex erzählte.
Der ganze Auszug hat sich auch lange hingezogen...er als Ausländer hatte extreme Schwierigkeiten was zu bekomme und diese Zeit mit der Wohnsituation war für mich extrem schwer zu ertragen. Zusätzlich gab es noch Schwierigkeiten zwischen der Ex und Kind also Handgreiflichkeiten was das auch alles verzögert hat. Das hört sich erst mal alles nach typischen Ausreden an...wurde mir aber nachträglich (viel später) von anderen Aussenstehenden auch so bestätigt. Zudem haben auch gewisse Taktlosigkeiten seiner seits und auch gewisse Grenzüberschreitungen immer wieder zu Unstimmigkeiten geführt. Aber dem gegenüber stehen sehr viele positive Charakterzüge. Ich bin hin-und her gerissen seit langem und komme zu keiner eindeutigen Entscheidung, ob ich diese Beziehung fortführen will. Er kämpft sehr für die Beziehung geht sogar zu einer Psychotherapeutin, um da an unser Beziehung zu arbeiten/ sein Verhalten zu bessern. Einiges hat er auch bereits gebessert. Dass er mich sehr liebt ist auch klar. Sobald wir aber aufeinander treffen, kommen bei mir all die alten Geschichten hoch immer und immer wieder und es kommt zu Streit und Vorwürfen von meiner Seite, obwohl ich jemand bin, der sehr harmoniesüchtig ist und so gut wie nie streitet. Diese Streits spitzen sich dann zu und er sagt Dinge, Schimpfwörter, die auch nicht angebracht sind - vor allem nach der Vorgeschichte. Ich sehe auch keine richtige Einsicht bei ihm, bei den Fehlern (die ich hier nicht alle aufgeführt habe), so dass ich das alles verzeihen und begraben könnte. Im Moment will ich ihn gar nicht sehen - manchmal spitzt es sich dann wieder so zu, dass ich einfach abtauche und mein Handy ausschalte am Wochenende, weil ich beruflich und durch pflegebedürftige Mutter sehr eingespannt bin und dann wenigstens am Wochenende Ruhe brauche. Andererseits macht er ja diese Psychotherapie und lernt dort Dinge, die er ja anwenden will und will mit mir wirklich an einer Lösung arbeiten..., so dass dieses Abtauchen/Weglaufen von Probleme meinerseits auch kindisch ist vielleicht. Wie soll man sich also verhalten gegen das momentane Gefühl (Hass, Abneigung,Unwohlsein) ankämpfen und sich trotzdem treffen, um eine Lösung herbeizuführen egal wie die aussieht ? Was mich auch stört, wenn es dann zum Treffen kommt, wird seinerseits erst mal so getan, als ob alles in Ordnung ist (trotz meiner tausendfachen Bitten auf Annäherungen, Ausflüge usw zu verzichten und sich nur dem Klären der Probleme zu widmen.
unsere Beziehung hat eine sehr lange Vorgeschichte...die ich hier nicht komplett erzählen kann. Diese Vorgeschichte hat bei mir zu einem kompletten Gefühlschaos und Vertrauensverlust geführt. Ich weiss einfach nicht, was ich von ihm halten soll bzw wie meine Gefühle sind. Es ging damit los, dass er noch mit Ex und Kind zusammenlebte in einer WG als wir uns kennenlernten - mir aber monatelang nichts von der Ex erzählte.
Der ganze Auszug hat sich auch lange hingezogen...er als Ausländer hatte extreme Schwierigkeiten was zu bekomme und diese Zeit mit der Wohnsituation war für mich extrem schwer zu ertragen. Zusätzlich gab es noch Schwierigkeiten zwischen der Ex und Kind also Handgreiflichkeiten was das auch alles verzögert hat. Das hört sich erst mal alles nach typischen Ausreden an...wurde mir aber nachträglich (viel später) von anderen Aussenstehenden auch so bestätigt. Zudem haben auch gewisse Taktlosigkeiten seiner seits und auch gewisse Grenzüberschreitungen immer wieder zu Unstimmigkeiten geführt. Aber dem gegenüber stehen sehr viele positive Charakterzüge. Ich bin hin-und her gerissen seit langem und komme zu keiner eindeutigen Entscheidung, ob ich diese Beziehung fortführen will. Er kämpft sehr für die Beziehung geht sogar zu einer Psychotherapeutin, um da an unser Beziehung zu arbeiten/ sein Verhalten zu bessern. Einiges hat er auch bereits gebessert. Dass er mich sehr liebt ist auch klar. Sobald wir aber aufeinander treffen, kommen bei mir all die alten Geschichten hoch immer und immer wieder und es kommt zu Streit und Vorwürfen von meiner Seite, obwohl ich jemand bin, der sehr harmoniesüchtig ist und so gut wie nie streitet. Diese Streits spitzen sich dann zu und er sagt Dinge, Schimpfwörter, die auch nicht angebracht sind - vor allem nach der Vorgeschichte. Ich sehe auch keine richtige Einsicht bei ihm, bei den Fehlern (die ich hier nicht alle aufgeführt habe), so dass ich das alles verzeihen und begraben könnte. Im Moment will ich ihn gar nicht sehen - manchmal spitzt es sich dann wieder so zu, dass ich einfach abtauche und mein Handy ausschalte am Wochenende, weil ich beruflich und durch pflegebedürftige Mutter sehr eingespannt bin und dann wenigstens am Wochenende Ruhe brauche. Andererseits macht er ja diese Psychotherapie und lernt dort Dinge, die er ja anwenden will und will mit mir wirklich an einer Lösung arbeiten..., so dass dieses Abtauchen/Weglaufen von Probleme meinerseits auch kindisch ist vielleicht. Wie soll man sich also verhalten gegen das momentane Gefühl (Hass, Abneigung,Unwohlsein) ankämpfen und sich trotzdem treffen, um eine Lösung herbeizuführen egal wie die aussieht ? Was mich auch stört, wenn es dann zum Treffen kommt, wird seinerseits erst mal so getan, als ob alles in Ordnung ist (trotz meiner tausendfachen Bitten auf Annäherungen, Ausflüge usw zu verzichten und sich nur dem Klären der Probleme zu widmen.