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  • #1

Wie selbstbewusst darf eine Frau sein, liebe Männer?

 
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Matthias

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  • #2
Ich finde sie darf sehr selbstbewusst sein.
Das heisst nicht, das sie eine "Maske" der Selbstbewusstheit aufsetzen soll und keinerlei schwäche zeigen darf, aber ich finde es schön, wenn eine Frau selbstbewusst auf einen Mann zugehen kann und ihm mitteilen kann, das er ihr gefällt. ;)
 
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Persona grata

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  • #3
Ich finde es schade, dass nicht a l l e Frauen selbstbewußt sind. Und @1/ Matthias. Ich finde es auch schön, wenn eine Frau selbstbewußt auf einen Mann zugehen kann und ihm mitteilt, dass er ihr n i c h t gefällt! *g* Um ganz ehrlich zu sein, ich würde mir mehr selbstbewußte Menschen wünschen und zwar unabhängig vom Geschlecht. Und die, die es bereits sind, sollten denen, die es nicht sind, helfen, es auch zu werden. Das kann man lernen, weil jeder Mensch Stärken und Schwächen hat. Man muß nur in der Lage sein, seine Stärken auch zu erkennen und diese auch auszubauen und sei es auch mit der Unterstützung Anderer!
 
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  • #4
an dieser Stelle würde möchte ich gerne Eva Herman zitieren, die sagte: "Frauen sollten öfter mal den Mund halten." Denn es gibt wirklich nichts verwerfliches an einer selbstbewussten Dame "im gesunden Bereich", doch wenn ich als Herr jedesmal diskutieren musss, weshalb sie nicht genauso Karriere machen kann wie ich und weshlab nicht ich als Mann zu Hause für die Kinder bleiben soll und weshalb gerade sie, dann wird das kein gutes Ende nehmen.

Darum wünsche ich mir in Zukunft mehr Damen, die sich auf ihre tentrale Rolle konzentrieren, nämlich Kinder zu erziehen und die Familie zu pflegen, anstatt diese sinnlosen Geschlechterkämpfe mit uns Herren zu führen.
 
  • #5
so sehr wie sie sich und menschen in ihrer umgebung, damit wohl fuehlen
 
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Annette

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  • #6
@ 3 für Dich bedeutet also Selbstbewußtsein= Diskussion um Rollenverteilung in der Partnerschaft... das war nicht ganz die Frage, sondern pickt ein Thema innerhalb einer Partnerschaft heraus, für die es sicher auch eine Lösung geben kann.

Selbstbewußtsein- heißt- wie der Name schon sagt: Sich seiner SELBST BEWUSST SEIN.

"Sich seiner selbst"...- beinhaltet, das Wissen um eigene Stärken und Schwächen, das Wissen um eigene Wünsche und Ziele, seines eigenen Wertes...
"Bewußt sein"..beinhaltet, dass ich es mir bewußt bin..es in meinem Bewußtsein und Unterbewußtsein klar ist.
Bei wem dies wirklich so klar und verinnerlicht ist, der braucht weder "Masken" um einen Mangel vorzutäuschen, noch wird dieser Mensch, seine Wertigkeit, sein Wünsche nicht zu äußern verstehen...
Ganz einfach... und doch so selten, denn

oft wird scheinbar selbstbewußtes Auftreten, Machtgehabe, Durchsetzungsdrang, äußerliche Unerreichbarkeit, Stolz, uvm. mit Selbstbewußtsein verwechselt. Dabei sind dies genau die "Masken, die den Mangel vertuschen ;-)

Das trifft bei Mann wie bei Frau gleichermaßen zu.

So gesehen, kann ein "Gesundes Selbstbewußtsein" in einer Partnerschaft nur gut sein. Und ein selbstbewußter Mensch wird auch einen selbstbewußtes Gegenüber schätzen und bei Meinungsverschiedenheiten innerhalb einer Partnerschaft lässt sich so am leichtesten eine selbstbewußte Lösung für beide finden.
 
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  • #7
Dem, was Annette sagt kann man nur zustimmen. ;)
 
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Persona grata

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  • #8
@3. Wie @4 schon richtig erklärt, hat Selbstbewußtsein nichts mit der -vielleicht von vereinzelt Übriggebliebenen aus vergangenen Jahrhunderten- gewünschten oder bevorzugten Rollenverteilung in der Partnerschaft zu tun. Wenn eine Frau selbstbewußt genug ist, gerne "ein erfolgreiches, kleines Familienunternehmen" zu managen, dann soll sie es genau so auch tun. Wie gesagt, wenn S I E es möchte. Wenn sie lieber einem Beruf nachgeht und daher zu Recht erwartet, dass der Partner ebenfalls im Haushalt mithilft, dann soll sie ihren Wunsch auch gerne selbstbewußt so durchsetzen. Denn Kinder sind nicht ausschließlich von den Müttern zu versorgen. Es gehören zwei dazu, sie "herzustellen", dann haben auch zwei sich um deren Wohlergehen zu kümmern.
Zu Deiner Ehrenrettung nehme ich mal an, dass Du diesen provokanten Satz nur geschrieben hast, um eine Diskussion hier los zu treten. Chapeau! Wenn es allerdings Deine ehrliche Meinung wäre, dann solltest Du das auch in Dein Profil übernehmen, damit die selbstbewußten Mädels eine Chance haben, Dich rasch weg zu klicken. Solche Machos braucht die moderne Welt nicht!
 
  • #9
Ich glaube, dass das Hauptproblem in der DEFINITION und WAHRNEHMUNG von Selbstbewußtsein liegt.

Prinzipiell sehe ich Selbstbewußtsein als einen sehr positiven Wert und eine gute Charaktereigenschaft an. Natürlich sollte man selbstbewußt sein und seine Interessen und Ziele vertreten -- ganz gleich ob als Frau oder Mann. Ich halte mich für selbstbewußt und finde, dass ich auch gerade dadurch eine gute, gleichwertige, viel in eine Beziehung einbringende Partnerin bin, bei der man weiß, woran man ist, auf deren Wort und Taten man sich verlassen kann.

So weit, so gut. Aber ist es das, was Männer meinen, wenn sie eine Frau als selbstbewußt bezeichnen? Ich vermute mal, dass "selbstbewußt" häufig ein Euphemismus für rücksichtslos, gefühlskalt, karriereorientiert, nicht familienorientiert oder gar einfach nur vorlaut, aufdringlich oder wenig sozial angepaßt sein kann:

Wenn ich über jemanden höre "sie ist eine sehr selbstbewußte Frau", dann klingt da nicht etwa gesundes, positives Selbstbewußtsein mit, sondern man denkt eher an den maskulinen Typ Managerin, der wenig Rücksicht nimmt, vorlaut ist und weniger durch Frausein als durch Mannsein auffällt. Wenn ein Mann etwas loben will, dann selten ausgerechnet das Selbstbewußtsein -- es sei denn, es äußert sich darin, dass die Frau auch mal Männer anspricht (auf nette Art), eine gute, direkte Gesprächspartnerin ist, ihre Interessen diplomatisch und geschickt vertritt.

Ich glaube daher, dass es nicht darauf ankommt, ob man wirklich selbstbewußt ist (das ist wünschenswert), sondern wie man nach außen wirkt.
 
  • #10
@#8, 3. Absatz: Kann ich aus meiner Sicht nicht ganz bestätigen. Wenn ich von einer selbstbewussten Frau spreche, dann meine ich das fast nie euphemistisch. Höchstens wenn ich mal mit Männern über eine bestimmte Frau spreche und sie dann schmunzelnd als "SEHR selbstbewusst" bezeichne, dann ist klar, dass ich das negativ meine.

Meine Antwort auf die Ausgangsfrage: Passives Selbstbewusstsein, das für uns beide nutzbringend eingesetzt wird, emfinde ich an meiner Freundin als eine gute Form des Selbstbewusstseins.

Wenn ich in Profilen Sätze wie "Ich bin eine selbstbewusste Frau" oder "Ich weiß, was ich will" (das bezeichne ich als aktives Selbstbewusstsein) lese, dann strahlt diese Frau für mich eher die schlechte Selbstbewusstseinsform aus.

Letztens wurde hier in einem Thread mal über eine Situation gesprochen, in der ein Pärchen durch die Stadt geht, und er hält seine Augen "ein bisschen" zu lange auf ein anderes Mädel und sie sieht das. Wenn sie jetzt ne Szene macht, reagiert sie IMHO unselbstbewusst. Wenn sie einen neckischen Spruch macht und dabei schmunzelt, zeigt sie dagegen die gute Selbstbewusstseinsvariante.
 
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  • #11
Also Selbstbewusstsein sehe ich mal so:

- Frau sagt "Ich sehe von Natur aus gut aus *fg* "
Damit drückt man zum einen aus, dass man sehr wohl weiß, dass man gut aussieht, und zum anderen bringt man den anderen durch diese überzogene Aussage zum lachen. Es ist nicht beleidigend oder ähnliches, sondern einfach nur provokativ und selbstbewusst.

- Frau Mann anspricht
"Hi. Lust mit mir ein Bier zu trinken und auf ein nettes Gespräch?"
Viele Männer sind froh drum, wenn Frau sie mal anspricht. Warum sollen Männer immer die Sorge um nen Korb beim ansprechen haben? Wenn Frau das mal macht, zeigt sie damit Mut und natürlich auch Selbstbewusstsein. Denn wenn Mann das macht, wird das inzwischen schon gar nicht mehr bemerkt, dass er Mut und Selbstbewusstsein damit zeigt. Es ist in der heutigen Zeit ja schon gar nichts mehr Wert!

Es gibt noch viele andere Punkte, wie zum Beispiel die eigene Meinung zu vertreten und sich nicht immer der Meinung anderer anschliessen wenns grad für einen günstig ist. Eben zu sich selbst und eigenen Empfinden, Werte, Ansichten auch stehen.
 
  • #12
@#9: Nun, ThomasHH, ich habe in meinen Beispielen ja auch "sehr selbstbewußt" geschrieben, oder? Wie gesagt, an sich finde ich Selbstbewußtsein eine sehr positive Eigenschaft, aber wenn man drüber redet, ist es oft anders gemeint, zumindest in den eher negativen Kommentaren.

@#10: Ja, das würde ich auch für OK halten.
 
  • #13
@Frederika: Sorry, hab mich auf den falschen Absatz bezogen; ich meinte den 3., nicht den 2. Und die doppelte Verneinung habe ich auch korrigiert in #9. Vielleicht klärt das unser Missverständnis?

Meine Aussage ist, dass ich den Begriff "selbstbewusst" so gut wie nie euphemistisch meine. Ich stehe natürlich nicht für alle Männer.
 
  • #14
@#12: Na, das beruhigt mich, dass Du "selbstbewußt" nicht als Euphemismus verwendest! ;-)
 
  • #15
@#13: Aber viele andere Männer (in deinem Umfeld?) tun das? Das war's doch, was du in #8 gemutmaßt hast (und was ich nicht ganz glauben kann).

(Und wenn dich meine Haltung beruhigt, müsste dich die Haltung der anderen beunruhigen. Das wiederum klingt beunruhigend. ;))
 
  • #16
@#14: Hm, OK, vielleicht darf man berufliches und privates Umfeld nicht vermengen, aber doch: Ich habe den Eindruck, dass viele Herren zumindest im beruflichen Umfeld den Terminus "eine sehr selbstbewußte Frau" verwenden, um unauffällig anzudeuten, sie habe Haare auf den Zähnen oder sei eher vom maskulinen Typ. Das ist nie positiv gemeint.

Aber wie gesagt: An sich ist es natürlich eine positive Eigenschaft und wenn man den Begriff einfach wörtlich nimmt, dann haben viele Männer nichts gegen selbstbewußte Frauen. Zum Glück!
 
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  • #17
Die Frage ist einfach beantwortet:
Selbsbewußt darf sie IN JEDEM FALL sein, da habe ich nicht das geringste Problem damit.
Das viel größerer Problem besteht darin, daß Selbstbewußtsein (=sich seiner selbst bewußt zu sein) leider allzuoft mit Egoismus und Arroganz verwechselt wird.
Nur das zu tun, was einem selbst Spaß macht und alle vor den Kopf zu stoßen, wie es viele oft praktizieren, hat nämlich mich Selbstbewußtsein genau gar nichts zu tun (und zeigt eher, daß es an solchem mangelt).
 
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  • #18
zu #3: Dem stimme ich gerne zu. Doch bedenke, dass es unter den Frauen eine Stutenbissigkeit, die seinesgleichen suchst. Wenn man heute gerne "Frau" ist und einem Mann, vornehmlich Ehemann, den berühmten Rücken freihält, dann gilt man fast schon als Verräterin. Es fehlt auch an Männern, die Deine These und Ansicht wirklich vertreten.

Sonja (38)
 
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  • #19
zu'#3 Frauen gehören an den Kochtopf habe ich mal von einem Kollegen gehört.Du scheinst die gleiche Meinung zu vertreten.Aus welchem Jahrhundert stammst Du?Ich bin da mehr für Kindermädchen, Haushälterin und Gärtner.Vielleicht brauchst Du auch einen Chauffeur? So eine Frau, wie Du sie Dir vorstellst, kann einem nur Leid tun. Vielleicht ist sie ja viel fähiger als Du?Ich denke in der heutigen Zeit ist das männliche Geschlecht kein Privileg und wenn Du mal das Buch von Allan und Barbara Pease liest,wird Dir auffallen, dass Frauen mitunter viel mehr können.
Ich bin für eine gleichberechtigte Partnerschaft und wenn beide Karriere machen, muss es eben eine Haushälterin sein.Dann hat auch wieder einer mehr Arbeit.Und noch eins, in diesem Forum hier kann man viel lernen.

Carola
 
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