Ich habe erst nach meiner Ehe gelernt zu streicheln! Nicht mechanisch, als ob ich den Boden wischen würde, sondern sanft, zärtlich, mal kratzend, mal wie Schmetterlingsflügeln huschend , dann wieder intensiver, in verschiedene Richtungen, Wendungen, Kreise....es wechselt ständig und ist eine große Überraschung , mein Streicheln. Wir können Stunden nackt nebeneinander liegen und uns gegenseitig liebkosen, auch die definitiv erogenen Zonen werden berührt, gestreichelt, aber der Fokus nicht auf sie gelegt. Das ist für mich SEX! Und wenn sich ein Akt daraus entwickelt, ist er der Höhepunkt, aber niemals zwingend notwendig.
Wir haben schon literweise Massageöl an unsere Körper gespendet .., mit verschiedenen Düften und auch Wirkung ( z.B. Massageöl mit Sanddorn wärmt den Körper auf, Lavendel betört durch den Duft und Kühle...).
Ich glaube, es liegt vor allem an der ZEIT, die man sich gegenseitig schenkt, denn eine Rundummassage braucht mehr, als eine halbe Stunde, oder 15 Minuten...
Es schafft unglaubliche Nähe, man verschmelzt mit dem Partner und es ist der beste "Klebstoff" für die Beziehung. Schweigend, oder redend, mit Musik, oder ohne....
Wenn ich liebe, möchte ich dem Partner Gutes tun und hab noch nie eine Abfuhr erfahren...Im Gegenteil...Die wenigen Männer, die mir so nah waren, habe es wahnsinnig genossen.
Und wenn die Zeit "knapp" ist, dann reicht es allemal für eine super Rückenmassage. Am Besten direkt vor dem Einschlafen...da schläft mein Liebster schnurrend ein...Und ich kuschle mich an ihn dran und bin auch glücklich....