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Wie kann man Freundschaft vertiefen?
Hallo liebe Forumsmitglieder,
da ich niemanden kenne, mit dem ich das objektiv diskutieren kann, suche ich hier um konstruktives Feedback.
Vor knapp 2 Jahren habe ich einen Arbeitskollegen kennen gelernt, mit dem ich zufälligerweise auch zusammen studiert habe. Das führte dazu, dass man aufgrund von Arbeitszeit am Tag und FH aufenthalt am Abend, viel Zeit miteinander verbracht haben. Dazu kamen noch Dienstreisen und Abendevents hinzu. Wir haben viele Gemeinsamkeiten, den gleichen Humor und beide eine mehr als 6-jährige Partnerschaft (Zufälle gibt es
). Beide waren wir dem Partner treu, klar gab es zwischendurch mal Situationen, die ein wenig geknistert haben...ich würde es aber eher als normale menschliche Reaktion kategorisieren. Bissi flirten, aber nicht mehr.
Er hat sich vor 4 Monaten von seiner Partnerin getrennt und ich habe die Firma verlassen. Wir sehen uns dadurch weniger, aber beide haben Interesse, an einer echten Freundschaft zu arbeiten.
Soweit so gut ... in letzter Zeit sagt er Sachen, die mich verwirren. Letztens hat er mir gesagt, dass ich eine Traumfrau wäre, und mein Partner sich glücklich schätzen kann, mich zu haben (sie kennen sich). Er erzählt mir von seinen Eroberungen und teilweise auch Details seines Sexlebens, was mich nicht stört, aber wenn wir dabei alleine sind, neckt er mich mit diesen Details und kommt mir körperlich näher und fragt, ob ich dazu auch bereit wäre (man muss auch sagen, dass ich da ein wenig verklemmt bin, und er ärgert mich einfach gerne). Auch bei mir gibt es dann Momente, wo ich frech zurück antworte, aber in der nächsten Sekunde es total bereue, da ich dass ggü meinem Freund nicht ok finde.
Es ist schwer zu beschreiben, aber ich denke wenn ich wir beide Singles wären (er ist es ja, aber ich bin sehr glücklich vergeben), dann würde er versuchen bei mir zu landen....und ich würde mich darauf eknlassen. Man muss aber auch bedenken, dass er fast 7 Jahre in einer Beziehung war, und evt in einer Phase ist, wo er es bei jeder Frau versuchen würde und ich 7 Jahre in einer Beziehung bin und manchmal das flirten vermisse.
Ich würde gerne diese Freundschaft vertiefen und ihn in mein Leben lassen, aber ich bin mir unsicher, ob dass gut geht. Während seiner Beziehung gab es nie ein ungutes Gefühl bei mir, aber seit er Single ist, hab ich meine "Absicherung" irgendwie verloren.
Mein Freund würde mir nie verbieten, mich mit männlichen Freunde zu treffen, aber ich würde ihn auf keinen Fall verletzen wollen, indem ich mit einem Mann viel Zeit verbringen, der eine Schwäche für mich hat.
Reagiere ich hier zu sensibel und interpretiere zuviel? Der Freund ist definitiv kein Kind der Traurigkeit, und ist nicht unsterblich in mich verliebt...aber sollte man aufgrund seines Verhaltens und der Tatsache, dass ich mich dabei geschmeichelt fühle, lieber Abstand halten? Oder wäre es moralisch ok, weiterhin an der Freudschaft zu arbeiten?
LG
da ich niemanden kenne, mit dem ich das objektiv diskutieren kann, suche ich hier um konstruktives Feedback.
Vor knapp 2 Jahren habe ich einen Arbeitskollegen kennen gelernt, mit dem ich zufälligerweise auch zusammen studiert habe. Das führte dazu, dass man aufgrund von Arbeitszeit am Tag und FH aufenthalt am Abend, viel Zeit miteinander verbracht haben. Dazu kamen noch Dienstreisen und Abendevents hinzu. Wir haben viele Gemeinsamkeiten, den gleichen Humor und beide eine mehr als 6-jährige Partnerschaft (Zufälle gibt es
Er hat sich vor 4 Monaten von seiner Partnerin getrennt und ich habe die Firma verlassen. Wir sehen uns dadurch weniger, aber beide haben Interesse, an einer echten Freundschaft zu arbeiten.
Soweit so gut ... in letzter Zeit sagt er Sachen, die mich verwirren. Letztens hat er mir gesagt, dass ich eine Traumfrau wäre, und mein Partner sich glücklich schätzen kann, mich zu haben (sie kennen sich). Er erzählt mir von seinen Eroberungen und teilweise auch Details seines Sexlebens, was mich nicht stört, aber wenn wir dabei alleine sind, neckt er mich mit diesen Details und kommt mir körperlich näher und fragt, ob ich dazu auch bereit wäre (man muss auch sagen, dass ich da ein wenig verklemmt bin, und er ärgert mich einfach gerne). Auch bei mir gibt es dann Momente, wo ich frech zurück antworte, aber in der nächsten Sekunde es total bereue, da ich dass ggü meinem Freund nicht ok finde.
Es ist schwer zu beschreiben, aber ich denke wenn ich wir beide Singles wären (er ist es ja, aber ich bin sehr glücklich vergeben), dann würde er versuchen bei mir zu landen....und ich würde mich darauf eknlassen. Man muss aber auch bedenken, dass er fast 7 Jahre in einer Beziehung war, und evt in einer Phase ist, wo er es bei jeder Frau versuchen würde und ich 7 Jahre in einer Beziehung bin und manchmal das flirten vermisse.
Ich würde gerne diese Freundschaft vertiefen und ihn in mein Leben lassen, aber ich bin mir unsicher, ob dass gut geht. Während seiner Beziehung gab es nie ein ungutes Gefühl bei mir, aber seit er Single ist, hab ich meine "Absicherung" irgendwie verloren.
Mein Freund würde mir nie verbieten, mich mit männlichen Freunde zu treffen, aber ich würde ihn auf keinen Fall verletzen wollen, indem ich mit einem Mann viel Zeit verbringen, der eine Schwäche für mich hat.
Reagiere ich hier zu sensibel und interpretiere zuviel? Der Freund ist definitiv kein Kind der Traurigkeit, und ist nicht unsterblich in mich verliebt...aber sollte man aufgrund seines Verhaltens und der Tatsache, dass ich mich dabei geschmeichelt fühle, lieber Abstand halten? Oder wäre es moralisch ok, weiterhin an der Freudschaft zu arbeiten?
LG