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Wie kann ich den narzisstischen Alkoholiker jemals verstehen?
Es fällt mir nicht leicht von meiner Geschichte zu erzählen. Jedoch hoffe ich auf Antworten die mir helfen das zu verstehen.
Ich war 10 Jahre mit einem Mann zusammen, der eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat und zudem Alkoholiker ist.
Die ersten 6 Jahre erschienen mir damals nicht sonderlich auffällig. Wir haben ziemlich schnell einen Sohn bekommen und unsere Liebe war sehr groß. Mein Mann war sehr fürsorglich und gut zu mir. Schon damals trank er allerdings meineserachtens zu viel Alkohol aber weil er so erfolgreich im Beruf war und sein wollte, war der Alkohol für ihn eine Art Entspannung. Die ersten Jahre, trank ich gern ab und zu mal abends mit ihm Wein und der Sex war in dem Zustand besonders. Allerdings eher für ihn. Er war immer schon sehr egoistisch auf dem Gebiet und liebte es, wenn ich mich ihm unterwarf. Oftmals hatten wir Streit weil ich meine Bedürfnisse einforderte, sie allerdings selten befriedigt wurden. Und so spielte ich das Spiel erstmal 7 Jahre mit. Ich sorgte mich und Kind und er um alles andere. Ich habe ihm mein ganzes Leben in seine Hand gelegt. Er kümmerte sich um Finanzen um Termin und um vieles mehr.
Nach 6 Jahren kam unser zweiter Sohn zur Welt und dann veränderte sich alles. Sein Alkoholkonsum würde größer, meiner war nicht mehr existent. Der Sex war dementsprechend auch nicht mehr besonders und ich find das rebellieren an.
Nach 7 Jahren trank er schon tagsüber und unsere Ehe war praktisch zu Ende. Auf Druck meinerseits ging er in eine drei wöchige stationäre Therapie, wo er nach einer Wochen für Tage verschwand. Nach ein paar Tagen bekam ich den Anruf seiner Affäre. Seit zwei Monaten traf er sich mit einer Frau die mit ihm trank und hemmungslosen Sex hatte. Ich verließ ihn. Aber auch das dauerte nicht lange und er versprach mir alles. Er ging in eine zwei Monatige Therapie und schien den Alkohol im Griff gehabt zu haben. Doch leider veränderte sich sein Wesen nicht. Vor vier Monaten erfuhr ich wieder von Frauen und unzähligen Rückfällen. Diesmal musste er komplett ausziehen. Trotzdem wollte er ständig bei mir und den Kindern sein. Währenddessen bekam er die Diagnose narzisstische Persönlichkeitsstörung und versprach sich nun gezielt behandeln zu lassen. Vor einem Monat erfuhr ich, dass er nicht nur einmalige Dates hatte, sondern auch eine sieben monatige Affäre mit einer 24 Jährigen. Nun sitzt er mal wieder in der Klinik, hat seinen Job verloren und „glaubt“ eine Frau zu lieben, die sieben Monate im Alkohol- und Drogenrausch sich ihm unterwarf und ihm nun die Hand hält, während alle anderen sich von ihm abgewendet haben.
Warum fällt es mir immer noch schwer, zu verstehen wie das passieren konnte. Kann so ein Mensch sich überhaupt ändern? Seine Psychiaterin sagte mir, er wird sich nie dauerhaft ändern können. Muss ich das tatsächlich so akzeptieren.
Und was erwartet mich noch?
Ich war 10 Jahre mit einem Mann zusammen, der eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat und zudem Alkoholiker ist.
Die ersten 6 Jahre erschienen mir damals nicht sonderlich auffällig. Wir haben ziemlich schnell einen Sohn bekommen und unsere Liebe war sehr groß. Mein Mann war sehr fürsorglich und gut zu mir. Schon damals trank er allerdings meineserachtens zu viel Alkohol aber weil er so erfolgreich im Beruf war und sein wollte, war der Alkohol für ihn eine Art Entspannung. Die ersten Jahre, trank ich gern ab und zu mal abends mit ihm Wein und der Sex war in dem Zustand besonders. Allerdings eher für ihn. Er war immer schon sehr egoistisch auf dem Gebiet und liebte es, wenn ich mich ihm unterwarf. Oftmals hatten wir Streit weil ich meine Bedürfnisse einforderte, sie allerdings selten befriedigt wurden. Und so spielte ich das Spiel erstmal 7 Jahre mit. Ich sorgte mich und Kind und er um alles andere. Ich habe ihm mein ganzes Leben in seine Hand gelegt. Er kümmerte sich um Finanzen um Termin und um vieles mehr.
Nach 6 Jahren kam unser zweiter Sohn zur Welt und dann veränderte sich alles. Sein Alkoholkonsum würde größer, meiner war nicht mehr existent. Der Sex war dementsprechend auch nicht mehr besonders und ich find das rebellieren an.
Nach 7 Jahren trank er schon tagsüber und unsere Ehe war praktisch zu Ende. Auf Druck meinerseits ging er in eine drei wöchige stationäre Therapie, wo er nach einer Wochen für Tage verschwand. Nach ein paar Tagen bekam ich den Anruf seiner Affäre. Seit zwei Monaten traf er sich mit einer Frau die mit ihm trank und hemmungslosen Sex hatte. Ich verließ ihn. Aber auch das dauerte nicht lange und er versprach mir alles. Er ging in eine zwei Monatige Therapie und schien den Alkohol im Griff gehabt zu haben. Doch leider veränderte sich sein Wesen nicht. Vor vier Monaten erfuhr ich wieder von Frauen und unzähligen Rückfällen. Diesmal musste er komplett ausziehen. Trotzdem wollte er ständig bei mir und den Kindern sein. Währenddessen bekam er die Diagnose narzisstische Persönlichkeitsstörung und versprach sich nun gezielt behandeln zu lassen. Vor einem Monat erfuhr ich, dass er nicht nur einmalige Dates hatte, sondern auch eine sieben monatige Affäre mit einer 24 Jährigen. Nun sitzt er mal wieder in der Klinik, hat seinen Job verloren und „glaubt“ eine Frau zu lieben, die sieben Monate im Alkohol- und Drogenrausch sich ihm unterwarf und ihm nun die Hand hält, während alle anderen sich von ihm abgewendet haben.
Warum fällt es mir immer noch schwer, zu verstehen wie das passieren konnte. Kann so ein Mensch sich überhaupt ändern? Seine Psychiaterin sagte mir, er wird sich nie dauerhaft ändern können. Muss ich das tatsächlich so akzeptieren.
Und was erwartet mich noch?