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Weshalb verschleppt Partnerin die Scheidung von ihrem Ehemann?
Seit mehr als 1,5 Jahre bin ich nun mit einer alleinerziehenden Mutter liiert. Wir hatten im Frühsommer eine kurze Trennung , weil für mich ihre Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl und ihre daraus folgende miese Stimmung nicht mehr zu ertragen waren. Sie hat sich mittlerweile wieder gefangen und die Beziehung läuft ganz gut, auch mit ihrer kleinen 5-jährigen Tochter verstehe ich mich wunderbar. Wir waren gerade zu dritt im Urlaub, wo wir eine sehr stimmige Zeit verbrachten. Ja, eine echte Familienidylle erlebten wir.
So weit so gut. Leider ist meine Partnerin noch immer verheiratet. Als ich sie kennenlernte, war sie bereits 2 Jahre getrennt. Ihr Ehemann verliess die gemeinsame Wohnung gleich bei der Trennung. Ich realisiere langsam aber sicher, dass sie die Scheidung aus irgendwelchen Gründen verschleppt. Im ersten Jahr habe ich sie nicht gross darauf angesprochen, weil ich sie machen wollte und mir auch wünschte, dass sie die Scheidung aus eigener Motivation durchzieht.
Mittlerweile stresst mich aber die Tatsache einer fremdverheirateten Partnerin stark. Umso mehr, weil wir soeben einen tollen Urlaub verbracht haben und ich sehr viel Herzblut in das Dreiergefüge gegeben habe. Wenn ich sie auf die noch nicht vollzogene Scheidung anspreche, sagt sie, sie müsse noch gewisse Dokumente beschaffen etc. Auf die Frage, weshalb sie nach mehr als 1,5 Jahren Partnerschaft mit mir noch immer nicht geschieden ist, laviert sie rum. Sie wäre zu Beginn noch nicht bereit gewesen und während der Trennungszeit (1 Monat) hätte ihr der letzte Biss gefehlt. Sie wollte sich nur scheiden lassen, damit sie mich hätte heiraten können, ansonsten sehe sie keinen Grund für eine Scheidung. Mit dem Ex hat sie nichts mehr. Er ist ebenfalls wieder in einer Beziehung. Monetäre Überlegungen sind auch auszuschliessen, da er nicht vermögend ist. Sie verliert sogar mit jedem Monat Geld, da er einiges weniger verdient. Es geht irgendwie um Loyalität dem Ehemann gegenüber. Ganz nachvollziehen kann ich es aber schlichtweg nicht.
Was denkt ihr darüber? Müsste sie nicht die Scheidung aus freien Stücken wollen? Frei sein, damit man wirklich eine Partnerschaft aufbauen kann. Ihr zögerliches Vorgehen weckt in mir zudem die Befürchtung, dass sie emotional gar noch nicht alles abgeschlossen hat. So dass, wenn die Scheidung dann wirklich naht, der emotionale Einbruch (Trauer über die gescheiterte Ehe) erst noch bevorsteht.
So weit so gut. Leider ist meine Partnerin noch immer verheiratet. Als ich sie kennenlernte, war sie bereits 2 Jahre getrennt. Ihr Ehemann verliess die gemeinsame Wohnung gleich bei der Trennung. Ich realisiere langsam aber sicher, dass sie die Scheidung aus irgendwelchen Gründen verschleppt. Im ersten Jahr habe ich sie nicht gross darauf angesprochen, weil ich sie machen wollte und mir auch wünschte, dass sie die Scheidung aus eigener Motivation durchzieht.
Mittlerweile stresst mich aber die Tatsache einer fremdverheirateten Partnerin stark. Umso mehr, weil wir soeben einen tollen Urlaub verbracht haben und ich sehr viel Herzblut in das Dreiergefüge gegeben habe. Wenn ich sie auf die noch nicht vollzogene Scheidung anspreche, sagt sie, sie müsse noch gewisse Dokumente beschaffen etc. Auf die Frage, weshalb sie nach mehr als 1,5 Jahren Partnerschaft mit mir noch immer nicht geschieden ist, laviert sie rum. Sie wäre zu Beginn noch nicht bereit gewesen und während der Trennungszeit (1 Monat) hätte ihr der letzte Biss gefehlt. Sie wollte sich nur scheiden lassen, damit sie mich hätte heiraten können, ansonsten sehe sie keinen Grund für eine Scheidung. Mit dem Ex hat sie nichts mehr. Er ist ebenfalls wieder in einer Beziehung. Monetäre Überlegungen sind auch auszuschliessen, da er nicht vermögend ist. Sie verliert sogar mit jedem Monat Geld, da er einiges weniger verdient. Es geht irgendwie um Loyalität dem Ehemann gegenüber. Ganz nachvollziehen kann ich es aber schlichtweg nicht.
Was denkt ihr darüber? Müsste sie nicht die Scheidung aus freien Stücken wollen? Frei sein, damit man wirklich eine Partnerschaft aufbauen kann. Ihr zögerliches Vorgehen weckt in mir zudem die Befürchtung, dass sie emotional gar noch nicht alles abgeschlossen hat. So dass, wenn die Scheidung dann wirklich naht, der emotionale Einbruch (Trauer über die gescheiterte Ehe) erst noch bevorsteht.