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Wer hat Tipps gegen Trennungsprobleme?
Hallo!
Ich bin seit ungefähr zwei bis drei Monaten von meinem langjährigen Freund getrennt. Wir waren elf Jahre zusammen und haben davon neun miteinander gelebt.
Gründe für das Scheitern der Beziehung sind vielfältig: auseinander gelebt, Mangel an Kommunikation, wenig gemeinsame Interessen; - Jedenfalls war ich immer wieder sehr unglücklich und hatte mir oft mehr Zweisamkeit und Gemeinsamkeiten im Alltag gewünscht.
Auslöser der Trennung war dann, dass er sich in eine andere Frau verliebt hatte, mit der er jetzt auch zusammen ist. Als er mir das sagte, ist eine Welt für mich zusammen gebrochen. Mit der Zeit und nach vielen, langen Gesprächen dachte ich auch, dass eine Trennung das beste sei, bin ausgezogen und wohne nun in einem neuen Ort, an dem sich auch mein Arbeitsplatz befindet. Ich habe hier viele Bekannte und Freunde und bin nun im Prinzip mehr in Gesellschaft als ich es vorher war.
Deshalb dachte ich mir, es würde mir sofort besser gehen, aber das tut es nicht, obwohl mir die Wohnung, der Wohnort, die Leute,... sehr gefallen und auch gut tun.
Trotzdem: Ich bin sehr oft traurig und fühle zeitweise eine sehr große Leere in mir. Solche Situationen erscheinen mir so, als gäbe es keinen Ausweg. So habe ich mich noch nie gefühlt. Ich weiß nicht, was ich tun kann, damit es mir besser geht. Dazu kommt, dass ich immer wieder, vor allem am Abend, wenn ich zur Ruhe komme, unter eigenartigen "Herzklopfern" leide. Ich hatte in der Vergangenheit bereits Probleme mit Panikattacken und war deshalb schon einmal in Therapie. Diese eigenartigen Herzstolperer sind jedoch keine klassischen Angstattacken, sondern ziehen sich zeitweise über Stunden, was wirklich mehr als nur beängstigend ist. Mir Traurigkeit alleine könnte ich umgehen, aber damit nicht... Hast vielleicht jemand schon etwas Ähnliches erlebt?
Ich habe mir meinem Exfreund noch Kontakt und von meiner Seite sind noch Gefühle da, mal mehr und mal weniger. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass es keine gemeinsame Zukunft für uns gibt, da unsere Differenzen zu groß sind. (Obwohl ich trotzdem noch daran denke, dass es doch hätte funktionieren können.)
Das passt für mich alles nicht zusammen. Wie gesagt: Ich stehe am Beginn eines Neuanfangs und mir geht es nicht besser, obwohl es mir in der Beziehung auch nicht gut gegangen ist.
Vielleicht hat jemand den einen oder anderen hilfreichen Tipp für mich.
Ich schaue eigentlich total auf mich oder versuche es zumindest: Ich betreibe viel Sport. Wenn ich Sport betreibe, geht es mir besser. Ich bin viel unter sehr netten Menschen. Ich tue das, was mir Spaß macht. Wie gesagt: Trotzdem empfinde ich diese Leere und die tiefe Traurigkeit.
Danke im Voraus!
LG
Mina
Ich bin seit ungefähr zwei bis drei Monaten von meinem langjährigen Freund getrennt. Wir waren elf Jahre zusammen und haben davon neun miteinander gelebt.
Gründe für das Scheitern der Beziehung sind vielfältig: auseinander gelebt, Mangel an Kommunikation, wenig gemeinsame Interessen; - Jedenfalls war ich immer wieder sehr unglücklich und hatte mir oft mehr Zweisamkeit und Gemeinsamkeiten im Alltag gewünscht.
Auslöser der Trennung war dann, dass er sich in eine andere Frau verliebt hatte, mit der er jetzt auch zusammen ist. Als er mir das sagte, ist eine Welt für mich zusammen gebrochen. Mit der Zeit und nach vielen, langen Gesprächen dachte ich auch, dass eine Trennung das beste sei, bin ausgezogen und wohne nun in einem neuen Ort, an dem sich auch mein Arbeitsplatz befindet. Ich habe hier viele Bekannte und Freunde und bin nun im Prinzip mehr in Gesellschaft als ich es vorher war.
Deshalb dachte ich mir, es würde mir sofort besser gehen, aber das tut es nicht, obwohl mir die Wohnung, der Wohnort, die Leute,... sehr gefallen und auch gut tun.
Trotzdem: Ich bin sehr oft traurig und fühle zeitweise eine sehr große Leere in mir. Solche Situationen erscheinen mir so, als gäbe es keinen Ausweg. So habe ich mich noch nie gefühlt. Ich weiß nicht, was ich tun kann, damit es mir besser geht. Dazu kommt, dass ich immer wieder, vor allem am Abend, wenn ich zur Ruhe komme, unter eigenartigen "Herzklopfern" leide. Ich hatte in der Vergangenheit bereits Probleme mit Panikattacken und war deshalb schon einmal in Therapie. Diese eigenartigen Herzstolperer sind jedoch keine klassischen Angstattacken, sondern ziehen sich zeitweise über Stunden, was wirklich mehr als nur beängstigend ist. Mir Traurigkeit alleine könnte ich umgehen, aber damit nicht... Hast vielleicht jemand schon etwas Ähnliches erlebt?
Ich habe mir meinem Exfreund noch Kontakt und von meiner Seite sind noch Gefühle da, mal mehr und mal weniger. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass es keine gemeinsame Zukunft für uns gibt, da unsere Differenzen zu groß sind. (Obwohl ich trotzdem noch daran denke, dass es doch hätte funktionieren können.)
Das passt für mich alles nicht zusammen. Wie gesagt: Ich stehe am Beginn eines Neuanfangs und mir geht es nicht besser, obwohl es mir in der Beziehung auch nicht gut gegangen ist.
Vielleicht hat jemand den einen oder anderen hilfreichen Tipp für mich.
Ich schaue eigentlich total auf mich oder versuche es zumindest: Ich betreibe viel Sport. Wenn ich Sport betreibe, geht es mir besser. Ich bin viel unter sehr netten Menschen. Ich tue das, was mir Spaß macht. Wie gesagt: Trotzdem empfinde ich diese Leere und die tiefe Traurigkeit.
Danke im Voraus!
LG
Mina
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