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Gast
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- #1
Wenn die verlassene Ex-Partnerin keinen neuen Partner findet...
...wie denken die gegangenen Ex-Partner über diese Situation?
Ist es für sie Bestätigung, dass die Frau "beziehungsunfähig" ist?
Situation:
Ehefrau wurde wegen einer anderen Frau verlassen.
Beide Ex-Partner sind voll berufstätig. Auf Ehegattenunterhalt wurde verzichtet, die Frau hätte wahrscheinlich an den Mann zahlen müssen.
Der Mann wohnt bei seiner Freundin.
Die Kinder (Grundschulalter) wohnen bei der Ehefrau, der Ehemann sieht sie aus wichtigen Gründen seit über einem Jahr leider nur sporadisch, was beide Elternteile und natürlich auch die Kinder sehr bedauern.
Die Trennung ist über zwei Jahre her.
Im Trennungsjahr hatte die Ehefrau eine kurze halbjährige Beziehung.
Die Ehefrau ist zeitlich in Beruf und Familie/Haushalt komplett eingebunden.
Hobbies sind vorhanden, werden aber nur noch sporadisch gepflegt, da zeitintensiv.
Das soziale Netzwerk ist nur weitmaschig, da die Freunde ebenfalls mit ihren eigenen familiären Belangen ausgelastet sind. Die Großeltern der Kinder wohnen weit weg.
Die Ehefrau macht regelrechte Kopfstände, um sich Zeit freizuschaufeln, damit sie mal unter Leute kommt oder sowas wie ein seltenes Date zustande kriegt.
Sie ist quasi gefangen in der Situation, weil sie ziemlich alleine da steht und eben nicht auf die anderenorts regelmäßige "freie Zeit" zurückgreifen kann, wenn die Kinder beim Vater sind - das passiert i.d.R. sehr spontan mit maximal 2 Tagen Vorlauf.
Sie kommt also gar nicht dazu, sowas wie ein Privatleben zu haben.
Versuche der Partnersuche, also Dates, sind mehrfach daneben gegangen, weil die Betreuung der Kinder kurzfristig abgesagt wurde oder die Kinder krank wurden.
Was denken also Männer, die logischerweise mit ansehen, wie sich die Ex-Partnerin abstrampelt, um alles unter einen Hut zu kriegen?
Was denken die Männer, wenn sie mitbekommen, dass jegliche Versuche der Ex-Partnerin, einen anderen Mann kennenzulernen, schief gehen?
Ist ihnen das komplett gleichgültig?
Oder ist es Schadenfreude?
Die Ehefrau ist das, was man bodenständig und eine Macherin nennt. Letztendlich bleibt ihr auch nichts anderes übrig, wenn "der Laden namens Familie" laufen soll.
Ja, ich bin diese Frau und ich habe mit dem Alleinsein an sich kein Problem.
Allerdings habe ich das Gefühl, mich abzustrampeln und keinen Schritt vorwärts zu kommen - und das schon längere Zeit.
Das zerrt sehr am Selbstwertgefühl, auch wenn man selbst jedem neuen Tag die Chance gibt, ein richtig guter zu werden.
Mich interessieren die Meinungen der gegangenen Partner und auch die von Frauen, die in einer ähnlichen Situation stecken.
w, 44
Ist es für sie Bestätigung, dass die Frau "beziehungsunfähig" ist?
Situation:
Ehefrau wurde wegen einer anderen Frau verlassen.
Beide Ex-Partner sind voll berufstätig. Auf Ehegattenunterhalt wurde verzichtet, die Frau hätte wahrscheinlich an den Mann zahlen müssen.
Der Mann wohnt bei seiner Freundin.
Die Kinder (Grundschulalter) wohnen bei der Ehefrau, der Ehemann sieht sie aus wichtigen Gründen seit über einem Jahr leider nur sporadisch, was beide Elternteile und natürlich auch die Kinder sehr bedauern.
Die Trennung ist über zwei Jahre her.
Im Trennungsjahr hatte die Ehefrau eine kurze halbjährige Beziehung.
Die Ehefrau ist zeitlich in Beruf und Familie/Haushalt komplett eingebunden.
Hobbies sind vorhanden, werden aber nur noch sporadisch gepflegt, da zeitintensiv.
Das soziale Netzwerk ist nur weitmaschig, da die Freunde ebenfalls mit ihren eigenen familiären Belangen ausgelastet sind. Die Großeltern der Kinder wohnen weit weg.
Die Ehefrau macht regelrechte Kopfstände, um sich Zeit freizuschaufeln, damit sie mal unter Leute kommt oder sowas wie ein seltenes Date zustande kriegt.
Sie ist quasi gefangen in der Situation, weil sie ziemlich alleine da steht und eben nicht auf die anderenorts regelmäßige "freie Zeit" zurückgreifen kann, wenn die Kinder beim Vater sind - das passiert i.d.R. sehr spontan mit maximal 2 Tagen Vorlauf.
Sie kommt also gar nicht dazu, sowas wie ein Privatleben zu haben.
Versuche der Partnersuche, also Dates, sind mehrfach daneben gegangen, weil die Betreuung der Kinder kurzfristig abgesagt wurde oder die Kinder krank wurden.
Was denken also Männer, die logischerweise mit ansehen, wie sich die Ex-Partnerin abstrampelt, um alles unter einen Hut zu kriegen?
Was denken die Männer, wenn sie mitbekommen, dass jegliche Versuche der Ex-Partnerin, einen anderen Mann kennenzulernen, schief gehen?
Ist ihnen das komplett gleichgültig?
Oder ist es Schadenfreude?
Die Ehefrau ist das, was man bodenständig und eine Macherin nennt. Letztendlich bleibt ihr auch nichts anderes übrig, wenn "der Laden namens Familie" laufen soll.
Ja, ich bin diese Frau und ich habe mit dem Alleinsein an sich kein Problem.
Allerdings habe ich das Gefühl, mich abzustrampeln und keinen Schritt vorwärts zu kommen - und das schon längere Zeit.
Das zerrt sehr am Selbstwertgefühl, auch wenn man selbst jedem neuen Tag die Chance gibt, ein richtig guter zu werden.
Mich interessieren die Meinungen der gegangenen Partner und auch die von Frauen, die in einer ähnlichen Situation stecken.
w, 44