- #181
@Shari42
Danke, du hast das Thema der Ambivalenz gut erfasst.
Zur meiner Wortwahl und dem Spielzeugvergleich muss ich ergänzen, dass dies Gedanken sind, die in meinem Frust entstanden sind, die ich hier, wo meine Freundin und ich nicht persönlich bekannt sind, offenbare. Solche Wörter würde ich im direkten Gespräch nicht verwenden. Das hat nichts mit Scheinheiligkeit oder Täuschung zu tun, sondern kann analog dazu gesehen werden, dass man im Konflikt innerlich sein Gegenüber schon mal mit Worten bedenkt, die man nicht aussprechen würde, auch wenn man ihn/sie respektiert.
@Inanna* und Kirovets
Euer Ansatz, die Sache erst mal ergebnisoffen laufen zu lassen und frei die eigenen Sorgen zu kommunizieren, ist vielversprechend und auch meiner.
Über gemeinsames Erleben und über Gespräche können die Differenzen vielleicht überwunden werden
@Hanna_17
Sie hat tatsächlich diese ganzen Details recht frei von sich erzählt, als wir zunächst unsere Vergangenheit angeschnitten haben. Zu Beginn hat mich das auch gar nicht so gestört, aber als immer mehr Details kamen, dann eben doch, da sich ein Muster erkennen lies (eben dieser mich sehr störende Faktor "Beliebigkeit" bei sozial auffälligen Typen schwach zu werden, von denen sie auch im Nachhinein sagt, dass sie diese eher zögerlich "rangelassen" hat, weil diese halt wollten).
Ich möchte es auf jeden Fall mit ihr versuchen, meine Wortwahl mag einige hier erschreckt haben, ich schaue jedoch keineswegs auf sie herab, sondern sehe da eben auch das Problem, dass dieses Thema bei mir immer wieder aufkommt, es ist nun mal meine Schwachstelle, an der ich arbeiten will, jedoch ohne Selbstaufgabe.
Manchmal passt es eben wirklich trotz großer Zuneigung und Gemeinsamkeiten nicht - so wie bei dir und deinem konservativen Exfreund. Er hat dich sicherlich auch nicht verlassen, weil er auf dich herabsah, sondern weil er den Schmerz nicht ertragen hat oder vermeiden wollte, dass er in zwanzig Jahren immer noch über dieses Thema grübelt und somit euch beiden die Zukunft versaut.
Danke, du hast das Thema der Ambivalenz gut erfasst.
Zur meiner Wortwahl und dem Spielzeugvergleich muss ich ergänzen, dass dies Gedanken sind, die in meinem Frust entstanden sind, die ich hier, wo meine Freundin und ich nicht persönlich bekannt sind, offenbare. Solche Wörter würde ich im direkten Gespräch nicht verwenden. Das hat nichts mit Scheinheiligkeit oder Täuschung zu tun, sondern kann analog dazu gesehen werden, dass man im Konflikt innerlich sein Gegenüber schon mal mit Worten bedenkt, die man nicht aussprechen würde, auch wenn man ihn/sie respektiert.
@Inanna* und Kirovets
Euer Ansatz, die Sache erst mal ergebnisoffen laufen zu lassen und frei die eigenen Sorgen zu kommunizieren, ist vielversprechend und auch meiner.
Über gemeinsames Erleben und über Gespräche können die Differenzen vielleicht überwunden werden
@Hanna_17
Sie hat tatsächlich diese ganzen Details recht frei von sich erzählt, als wir zunächst unsere Vergangenheit angeschnitten haben. Zu Beginn hat mich das auch gar nicht so gestört, aber als immer mehr Details kamen, dann eben doch, da sich ein Muster erkennen lies (eben dieser mich sehr störende Faktor "Beliebigkeit" bei sozial auffälligen Typen schwach zu werden, von denen sie auch im Nachhinein sagt, dass sie diese eher zögerlich "rangelassen" hat, weil diese halt wollten).
Ich möchte es auf jeden Fall mit ihr versuchen, meine Wortwahl mag einige hier erschreckt haben, ich schaue jedoch keineswegs auf sie herab, sondern sehe da eben auch das Problem, dass dieses Thema bei mir immer wieder aufkommt, es ist nun mal meine Schwachstelle, an der ich arbeiten will, jedoch ohne Selbstaufgabe.
Manchmal passt es eben wirklich trotz großer Zuneigung und Gemeinsamkeiten nicht - so wie bei dir und deinem konservativen Exfreund. Er hat dich sicherlich auch nicht verlassen, weil er auf dich herabsah, sondern weil er den Schmerz nicht ertragen hat oder vermeiden wollte, dass er in zwanzig Jahren immer noch über dieses Thema grübelt und somit euch beiden die Zukunft versaut.