Könnt ihr vielleicht irgendwann auch mal aufhören auf dem FS herumzuhacken ?
Ich habe nicht auf dem FS herumgehackt.
Kann nun nicht auf jede Empfindlichkeit Rücksicht nehmen.
Der FS empfindet es eben selbst so, dass seine Freundin sich in der Vergangenheit wahllos verhalten hat.
Das ist doch nicht meine Schuld.
Mir geht es um Glaubenssätze, die der FS eventuell lange Zeit mit sich herumgetragen hat. Wenn er etwas über sich selbst lernen will, sollte er sich damit auseinandersetzen. Wodurch wurde er geprägt? Gab es da Glaubenssätze im Freundeskreis oder in der Familie? Ist seine Sichtweise auf diese Frau überhaupt realistisch.
Was macht seine Fantasie und was ist tatsächlich Erlebtes.
Schließlich wird er diese Personen gar nicht kennen, mit welchen sich seine Freundin angeblich vergnügt hat. Von daher wird er auch nicht feststellen können, ob das (wie nannte er es?) "Asoziale" waren.
Es kann zutreffen, oder eben auch nicht, dass er solche Glaubenssätze pflegt.
Wie immer ist es hier so, dass nur er seine innere Einstellung zu dieser Frau, oder Frauen allgemein ändern kann. Seine Freundin wird hier nicht beraten.
Ich finde es persönlich jedoch auch relativ sinnlos eine Beziehung mit jemandem führen zu wollen, von dem man derart "schlecht" denkt, bzw. bei dem man derart negative Gefühle hegt.
Eine Idee, was dem FS fehlen könnte, hätte ich noch. Nämlich die, dass er sich beim Sex unerfahren fühlt und daher im Hintertreffen. Das löst dann Komplexe aus und eben diesen Neid auf die Anderen.
Es sind Versagensängste, dass er ihr nicht gerecht werden kann.
Ich bin auch der Meinung, er muss mehr mit dieser Person reden.
Offen sein. Dass sie eifersüchtig reagiert in dieser Phase, ist ein gutes Zeichen, dass sie sehr verliebt in ihn ist.
Eigentlich sollte er das genießen. Vielleicht hilft es ihm, wenn er sich diese fehlende Erfahrung ("Ausleben") selbst verzeiht.
Sich annimmt, wie er ist. Nämlich womöglich unbedarfter beim Sex, als seine Freundin.
Offensichtlich ist für mich, dass beide noch nicht auf einem Level der Selbsterkenntnis sind, die sie für einen offenen Umgang in der Sexualität bräuchten. Es fehlt seine Akzeptanz, dass sie eben den Weg Try and Error gegangen ist, jetzt auch etwas beeinflusst von entsprechenden Kerlen der Vergangenheit und somit in gewissen Bereichen Rollen spielt.
Ebenfalls ein Zeichen, dass sie ihm lediglich gefallen will. Was er völlig missinterpretiert. Viele Andere würden sich über diese Offenheit und Pornosität evlt. freuen. Andere sind davon überfordert.
Er könnte ihr einen Sex zeigen, der eben nicht so extrem auf Kick ausgerichtet ist, der zärtlicher ist.
Wo bleibt denn die wohlwollende Zuneigung dieses Paares.
Solange diese fehlt, braucht man gar nicht ans Heiraten denken.