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Was ich nicht verstehe: Wenn dich schon von Anfang an etwas wirklich stört, wieso machst du dann weiter? Du klingst auch reichlich unterkühlt für 6 Monate. So (ab-wertend) würde ich nie über jemanden reden, mit dem ich zusammen bin. Das sagt mehr über dich aus als über sie: Du bist dafür in Sachen Love&Fun unter "deinen Möglichkeiten geblieben", weil du zu viel Beruf im Kopf hattest. Um ehrlich zu sein, frage ich mich, warum du nicht beides verbinden konntest. Gerade, wenn man intensiv arbeitet/ studiert! Und was du die letzten 10 Jahre gemacht hast. Du hattest über 20 Jahre Zeit, dich auszuprobieren!Kleiner Nachtrag:
Was mich von Anfang gestört hat, ist, dass bei ihr alles, wirklich alles auf das Thema Beziehung und Liebe ausgerichtet ist.
Hier hat sie viel erlebt, sonst fast nichts. Ist nicht viel rumgekommen, kennt wenig von der Welt, beruflich ist sie unter ihren Möglichkeiten geblieben.
Wieso redet ihr denn dann schon über Ehe, Kind etc.? Lernt euch doch erst mal in Ruhe kennen. Vor allem (s. oben) wenn dich schon am Anfang Dinge "stören".Wir sind seit 6 Monaten zusammen.
Dem würde ich mal nachgehen, das sagt mehr über dich aus als über sie. Offenbar passt deine Wunschvorstellung von dir nicht wirklich zu den Tatsachen, die ihr Da-Sein in dir aufweckt.Mich irritiert, dass die ganze Thematik fast automatisch zu Tage tritt, ich mich von ihr richtig getriggert fühle. Das war bei mir sonst nicht so.
Das ist deine Ansicht und wahrscheinlich muss man die auch so haben, um die verpassten Chancen in den 20ern nicht zu sehr zu bedauern. Da denke ich nur an die zu hoch hängenden Trauben, die natürlich (!) sauer schmecken müssen ;-) Ich würde aber nicht von mir auf alle schließen. Gerade, wenn man sich nicht bzw. nur wenig kennt, probiert man auch gern gezielt Neues aus, was sich mitunter für Beziehungen weniger eignet.Noch zum Thema Sex:
Ich glaube tatsächlich, dass in Beziehungen mehr erlebt wird.
Zumeist ist doch am Anfang erstmal eher Standardprogramm und mit zunehmender Vertrautheit kommt neues dazu.
Auch hier wieder: Du redest eigenartig über die Frau, mit der du zusammen bist. Wirkst sehr distanziert. Da frage ich mich ernsthaft: Bist du überhaupt verliebt? Oder zu "verkopft" dazu? Zu frustriert? Ich würde mal mehr über mich selbst als über sie nachdenken. Deine Art, deine Freundin zu beschreiben, spricht Bände.Habe ich auch bei ihr den Eindruck. Anfangs war sie teils fast unbeholfen, kannte einiges (nichts ausgefallenes) gar nicht, es zeigte sich, dass sie da eher auf schnelle vorprogrammierte Standards geprägt war.
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