Ein elementarer Faktor einer Affäre ist (meiner Ansicht nach), sein Privatleben zu schützen. Weder von sich selbst zuviel zu erzählen, z.b. wo man wohnt, wo man arbeitet, mit wem man verheiratet ist, um im Zweifelsfall hinterher nicht erpressbar zu sein, wenn es eines Tages den Bach runter geht. Viele Affärefrauen können da nämlich wirklich ausrasten.
Noch zuviel vom anderen wissen zu wollen. Es geht vorrangig um Sex. Was du als fehlende Empathie interpretierst, ist für dich eine klare Ansage: ich will dich zum Sex, finde Sex mit dir geil/toll, ich nehme mir meinen Teil, ich hoffe, du hast auch Spaß daran (wenn nicht, kannst du dir ja einen anderen suchen und ich suche mir ebenfalls eine andere), aber zu mehr reicht es nicht....weil kein Bock, keine Lust, Zeit, vergeben, kein Interesse auf Beziehung. Das muss man so akzeptieren, deswegen heißt es Affäre.
Ich kann mich da Gast 3 überhaupt nicht ansschließen. Frauen wissen, woran sie dran sind bei einer Affäre, erst recht, wenn sie dieses Spiel schon länger mit sich machen lassen. Nur sind sie oft so naiv zu glauben, mit ihren Sexkünsten könnten sie einen tollen Mann später doch für mehr ködern (manche werden erfinderisch und legen sich dann erst richtig ins Zeug) was in der Regel aber nicht klappt!
Fazit: Sie müssen sich ja nicht drauf einlassen! Es gibt sehr wohl Frauen, die genießen es, nur Sex zu haben, zumindest eine Zeitlang. Wenn es nicht mehr klappt, und man merkt, es schadet einem viel mehr und man zieht keinen persönlich Nutzen mehr daran, dann beendet man es lieber. Nicht jeder Mensch ist für eine Affäre gemacht. Es verlangt selbstsichere Persönlichkeiten, die wissen was sie im Leben wollen. Labile, abhängige, liebessüchtige Personen machen sich damit kaputt.
Ich sehe das Problem hier viel eher darin:
- TS kennt den Unterschied zwischen Affäre und Beziehung nicht oder stellt es auf eine Stufe
- TS will mehr als nur eine Affäre
Also sollte man es beenden.