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Was läuft bei der Emanzipation der deutschen Frauen falsch?
Immer wieder muss ich in Foren oder Zeitungen Artikel lesen, in denen sich die Autoren darüber aufregen, dass die deutschen Frauen aufgrund der Emanzipation immer kaltherziger, egoistischer und anspruchsvoller werden.
Auch ich musste schmerzlich feststellen, dass bei unseren Frauen ein stark verbreitete Gefühlskälte zu beobachten ist und man sich sorgen machen muss, ob denn die Weiblichkeit am aussterben ist. Es ist schon fast lustig. Ich wurde oft in Beziehungen wie der letzte Dreck behandelt, nur kritisiert und als Versager beschimpft, weil ich keinen Karrierestudiengang gewählt hab (die Kritik kam dann natürlich von Frauen, die selbst beruflich überhaupt nichts auf die Reihe bekommen haben).
So haben mir Frauen wiederholt bekundet, dass sie ja bloß keine Kinder wollen, weil diese ja ein Hindernis für die Karriere darstellen (das sagen dann auch schnell mal einfache Rechtsanwaltsgehilfinnen), Partnern werden unglaublich Verletzende Dinge an den Kopf geworfen, Gefühle anderer werden weder berücksichtigt noch verstanden, jeder Humor in ihr ist irgendwie abgestorben und sensibel ist sie nur noch auf sich selbst bezogen. An potentielle Partner werden übermäßig hohe Anforderungen in Form von Produkteigenschaften gestellt und das dann von Frauen, die selbst in diesen Bereichen nicht viel zu bieten haben. Hinzu kommt, dass generell Weiblichkeit als etwas Schlechtes angesehen wird. Die liebevolle Mutter gilt als unterwürfig, die Frau mit erotischer Ausstrahlung als reines Sexobjekt.
Es geht aber auch anders. Ich hatte das Glück durch eine Französin zu lernen, dass Emanzipation auch ganz anders geht. Sie verdient beispielsweise weit mehr als ich in einem sehr prestigeträchtigen Beruf. Das führt jetzt dazu, dass sie sich ihr Ansehen und ihren Lebensstil selbst verdient und dafür eben keinen Mann braucht. Wo die deutsche Frau sich jetzt typischerweise einen Mann suchen würde, der noch mehr verdient oder lieber alleine bleibt, hat Mann bei der Französin nun die Rolle als PARTNER und es zählt, was man ihr emotional geben kann und nicht, ob man zu ihren wahrgenommenen Image passt. Sie erfüllt sich ihre Wünsche selbst und übernimmt aktiv Verantwortung in der Beziehung, dass diese funktioniert. Der richtige Knaller ist nun aber, dass französische Frauen gerne Frauen sind.
Weiblichkeit wird nicht als etwas Schädliches angesehen, das abgeschafft werden muss, sondern als etwas Positives, das einen höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft braucht.
Auch ich musste schmerzlich feststellen, dass bei unseren Frauen ein stark verbreitete Gefühlskälte zu beobachten ist und man sich sorgen machen muss, ob denn die Weiblichkeit am aussterben ist. Es ist schon fast lustig. Ich wurde oft in Beziehungen wie der letzte Dreck behandelt, nur kritisiert und als Versager beschimpft, weil ich keinen Karrierestudiengang gewählt hab (die Kritik kam dann natürlich von Frauen, die selbst beruflich überhaupt nichts auf die Reihe bekommen haben).
So haben mir Frauen wiederholt bekundet, dass sie ja bloß keine Kinder wollen, weil diese ja ein Hindernis für die Karriere darstellen (das sagen dann auch schnell mal einfache Rechtsanwaltsgehilfinnen), Partnern werden unglaublich Verletzende Dinge an den Kopf geworfen, Gefühle anderer werden weder berücksichtigt noch verstanden, jeder Humor in ihr ist irgendwie abgestorben und sensibel ist sie nur noch auf sich selbst bezogen. An potentielle Partner werden übermäßig hohe Anforderungen in Form von Produkteigenschaften gestellt und das dann von Frauen, die selbst in diesen Bereichen nicht viel zu bieten haben. Hinzu kommt, dass generell Weiblichkeit als etwas Schlechtes angesehen wird. Die liebevolle Mutter gilt als unterwürfig, die Frau mit erotischer Ausstrahlung als reines Sexobjekt.
Es geht aber auch anders. Ich hatte das Glück durch eine Französin zu lernen, dass Emanzipation auch ganz anders geht. Sie verdient beispielsweise weit mehr als ich in einem sehr prestigeträchtigen Beruf. Das führt jetzt dazu, dass sie sich ihr Ansehen und ihren Lebensstil selbst verdient und dafür eben keinen Mann braucht. Wo die deutsche Frau sich jetzt typischerweise einen Mann suchen würde, der noch mehr verdient oder lieber alleine bleibt, hat Mann bei der Französin nun die Rolle als PARTNER und es zählt, was man ihr emotional geben kann und nicht, ob man zu ihren wahrgenommenen Image passt. Sie erfüllt sich ihre Wünsche selbst und übernimmt aktiv Verantwortung in der Beziehung, dass diese funktioniert. Der richtige Knaller ist nun aber, dass französische Frauen gerne Frauen sind.
Weiblichkeit wird nicht als etwas Schädliches angesehen, das abgeschafft werden muss, sondern als etwas Positives, das einen höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft braucht.