Natürlich kann man sich Kinder leisten, dass sieht man doch überall im echten Leben. ES gibt allerdinsg viele Leute, die sich in ihrem Konsumverhalten nicht einschränken wollen und daher damit argumentieren, sich Kinder nicht leisten zu können - manchmal muss man UND durch ODER austauschen und dann geht es.
Die hier genannte Zahlen sind doch überwiegend fiktive Werte, die kaum jemand hinterfragt. Fakt ist, dass es massenhaft Familien gibt, die nicht ansatzweise genug Einkommen haben, diese Beträge überhaupt für die Kinder aufzubringen. Dise Kinder leben auch, erfreuen sich bester Gesundheit, sind glücklich/zufrieden, absolvieren die Schule, sind im Sportverein, können auch studieren. Ja, das geht, auch ohne Markenklamotten, 10 Barbiepuppen usw, habe ich auch gemacht, Vater Arbeiter, Mutter Hausfrau, 5 Kinder. Mir hat rein garnichts gefehlt, auch wenn ich vieles nicht hatte. Ok, Bücher wurden nicht gekauft, sondern aus der Bücherei ausgeliehen, genauso wie viele Spiele, DVDs. Ich bin mit dem Fahhrad zum Sport gefahren, nicht gekutscht by Mama im Zweitwagen ....
Leute lasst die Kirche einfach mal im Dorf. Ich bin ein robuster, leistungsfähiger Mensch geworden, vielleicht weil ich nicht überpampert wurde, ausgesprochen robust gegen Burnout und ähnliches Versagen.
Kinder sind nicht nur Kostenfaktor sondern auch Lebensqualität - darauf wird viel zu wenig geschaut. Wie fühlt es sich für die Kinder eigentlich an, wenn immer nur geschaut wird, was man sich ihretwegen alles nicht leisten kann?