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Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ein guter Punkt. Ich musste in meiner Teenager Zeit schon alleine mit schwierigen Themen klarkommen, ohne die Hilfe meiner Eltern. Und auch im späteren Leben habe ich mich um meine Themen eigentlich immer größtenteils alleine gekümmert (wenn ich etwas machen oder erreichen wollte). Es kann also gut sein, das ich sehr unabängig bin. Ich bin auch gut darin alleine zu sein und weiß, dass ich keinen Mann brauche (mir aber einen wünsche), denn bisher hab ich auch alles alleine geschafft. An sich finde ich das Single Leben auch gar nicht schlecht nur wird der Wunsch nach einem Partner immer größer und natürlich mache ich mir Gedanken über diesen immer gleichen Ablauf mit Männern.Neue Spekulation: Du siehst so aus, als bräuchtest Du keinen Mann in dem Sinne, dass er Dein Held sein könnte. Das klingt erstmal doof, aber es ist vielleicht doch so, dass viele Männer gern beschützen wollen, wenigstens ein bisschen?
Auch das Thema Weiblichkeit scheint mir ein sehr guter Punkt zu sein. Als Teenager wollte ich kein Mädchen mehr sein, weil ich oft Sachen nicht machen durfte (z.B. lange wegbleiben) oder Sachen machen musste (z.B. mehr im Haushalt helfen) mit der Begründung "weil du ein Mädchen bist". Eventuell kommt es auch dacher, dass ich mich mehr für "männliche" Themen interessiert habe. Kein Ahnung. Allerdings habe ich das Mädchen sein eine Zeitlang abgelehnt.
Irgendwann hat sich das natürlich wieder gewendet und ich finde es mittlerweile toll eine Frau zu sein und bin das auch gerne. Nur glaube ich diese "typisch weiblichen" Verhaltens- und Denkweisen haben sich nie so richtig eingestellt. Also könnte es wirklich gut sein, dass ich zu männlich wirke vom Charakter oder zu viel "männliche Energie" ausstrahle. Irgendwelche Tipps, wie man mehr in seine Weiblichekeit finden und kommen kann bzw. das Weibliche in sich "wecken" kann?