G

Gast

Gast
  • #1

Warum sind viele Frauen oft so gereizt und unausgeglichen?

Und wie soll man damit umgehen?

Hab nun schon öfter die Erfahrung machen müssen, dass sich manche Frauen nach der ersten Kennenlernphase doch als sehr anstrengend erweisen. Ich komme dann immer in einen Zwiespalt, noch dazu wenn man sich schon etwas verliebt hat, ob ich mich nicht aus Selbstschutz dann wieder zurückziehen sollte? Ich bin ein, wie man so schön sagt, in sich ruhender Mensch. In der Vergangenheit habe ich viel erlebt und mitmachen müssen (meine Eltern sind auch schon beide verstorben), so dass ich gut unterscheiden kann, was wirklich wichtig ist und vieles im Leben mittlerweile sehr gelassen nehme und auch große Lebensfreude besitze. Für "Probleme" gibts Lösungen und ich helfe auch gern anderen. Aber ich finde es oft unbegreiflich, bei welchen Kleinigkeiten (Stau, ein unfreundlicher Arzt, ein kaputtes Haushaltsgerät, EDV Soft- u. Hardwaredefekte) manche Damen regelrecht außer sich vor Wut und Frust geraten und dann jemand brauchen wo sie sich ausheulen können. Aber als Freund oder Partner möchte ich nicht immer seelischer Müllschlucker sein. Oft wird dann nämlich erwartet, dass man in die Klagen mit einstimmt, statt zu beschwichtigen und den Kopf zurechtzurücken. Wie seht ihr das? Vielleicht gibts das ja auch andersrum (mimosenhafte Männer und coole Frauen). Wie geht ihr mit dem jeweiligen Verhalten um?

m.
 
G

Gast

Gast
  • #2
Ich muss dir recht geben, obwohl ich selber eine Frau bin. Mich ziehen diese Frauen leider auch immer runter, die sich über jede Kleinigkeit aufregen und davon gibt es leider sehr viele. Leider kann man sich dem nicht immer entziehen, wenn man es z.B. auf der Arbeit ertragen muss. Warum diese Frauen so frustriert sind, darüber lässt sich nur spekulieren. Vielleicht wurden sie von ihren Vätern als kleine Prinzessinnen erzogen und haben nie gelernt mit Frustration umzugehen.

Bei Männern habe ich dieses Verhalten sehr selten wahrgenommen.




w35
 
G

Gast

Gast
  • #3
Lieber FS,

es wäre hilfreich, wenn du, da du dich doch so in den höchsten Tönen beschreibst, differenzierend die Frage stellst und nur von deinen persönlich gemachten Erfahrungen schreibst und nicht! verallgemeinernd diese Frage auf alle Frauen stellst.

Wäre genauso, wenn ich fragen würde: Warum haben alle Männer Potenzprobleme?

Verstehst du, was ich sagen will?

w
 
G

Gast

Gast
  • #4
FS, lies das Buch:

Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus.

Da wird das "Klagen" der Frauen dort gut beschrieben und erklärt und wie Mann am besten darauf eingehen kann, ohne sich dabei mies zu fühlen. Hat auch was mit Emphathie und Einfühlungsvermögen zu tun.

w
 
G

Gast

Gast
  • #5
In der Praxis nehme ich dieses Verhalten bei Männern viel häufiger wahr, als bei Frauen und das nicht selten gepaart mit Aggressivität.

Die Frage sollte eher lauten: Warum sind so viele Menschen oft gereizt und unausgeglichen?

Ständiges 'unter Strom stehen' ohne Strategien entwickelt zu haben, wie man auch einmal loslässt und entspannt, mangelnde Fähigkeit zur Selbstregulierung und mitunter auch gesundheitliche Probleme können genauso dahiner stecken, wie permanente Überlastung.

Dagegen kann man etwas tun. Ein guter Anfang ist, die Prioritäten im eigenen Leben anzuschauen und zu verändern ....
 
  • #6
Für "Probleme" gibts Lösungen und ich helfe auch gern anderen. Aber ich finde es oft unbegreiflich, bei welchen Kleinigkeiten (Stau, ein unfreundlicher Arzt, ein kaputtes Haushaltsgerät, EDV Soft- u. Hardwaredefekte) manche Damen regelrecht außer sich vor Wut und Frust geraten und dann jemand brauchen wo sie sich ausheulen können. Aber als Freund oder Partner möchte ich nicht immer seelischer Müllschlucker sein. Oft wird dann nämlich erwartet, dass man in die Klagen mit einstimmt, statt zu beschwichtigen und den Kopf zurechtzurücken. Wie seht ihr das? Vielleicht gibts das ja auch andersrum (mimosenhafte Männer und coole Frauen). Wie geht ihr mit dem jeweiligen Verhalten um?

m.

Frauen lieben Emotionen. Es ist ihr "Crack-Cocaine" hat mal jemand schlaues gesagt.
Und sie lieben alle Emotionen. Auch die schlechten. Das kann man als Mann fast nicht nachvollziehen.
Konnte ich die ersten Jahre auch nicht. Probieren sie es aus.

Wenn sich die Frau über den Stau aufregt, induziert sie sich selbst Emotionen. (Dieses Verhalten würden Frauen bei Männern nicht durchgehen lassen)

Tröste sie keine Frau, sie genießt es rumzuschniefen, sich zu empören. Im Gegenteil. Schmeißen sie
noch etwas Grillanzünder ins Feuer. Ihre Frau wird sie dafür lieben.

Das dümmste, was man machen kann, ist die Emotionen zu dämpfen. "Weine nicht, es ist nicht schlimm,
weil..." Und dann noch mit einer rationalen, "männlich-logischen" Beweiskette. Böser Fehler.

Sie stehen mit ihrer Frau im Stau?
Erzählen sie von ihrem letzten Stauerlebnis, wo sie 5 Stunden im Stau standen und noch ein paar
gestorben sind, weil einer ins Stauende gefahren ist. Ihre Frau malt sich die Gesichter der Leichen aus
und verzweifelt, weil sie denkt, das sie den Tatort verpasst, der fängt ja in 4 Stunden an.


Die Frage bei solchen Sachen ist immer, ist die Show der Frau gerechtfertigt oder eben nicht?
Die Emotionalität haben alle Frauen bis zu einem Gewissen Grade. Es macht sogar Spaß als Mann,
den Grillanzünder rauszuholen.

Wenn sie zum emotionalen Tampon werden und sich stundenlang "Geseiere" mit dem Nährwert
eines Toastbrotes anhören müssen oder ihre Frau den 3. Weltkrieg vom Zaun bricht, weil die
Zahnpastatube im falschen Winkel zur Badarmatur stand, beenden sie die Beziehung.
Sie ändert sich nicht.
 
G

Gast

Gast
  • #7
Für "Probleme" gibts Lösungen und ich helfe auch gern anderen ... manche Damen regelrecht außer sich vor Wut und Frust geraten und dann jemand brauchen

Ja, das Problem kenne ich. Man(m) muß lernen, seine angeborene Hilfsbereitschaft zu unterdrücken. Genau wie umgekehrt, denn wenn unsereiner mal über etwas klagt, heißt es ja auch "was regst du dich auf, ist halt so, und fertig." Diskussion Ende. Manchmal passiert das sogar, wenn die Klage ursprünglich von ihr ausging: "bin heute wieder eine halbe Stunde im Stau gestanden" - "ja, die sollten das Nadelöhr endlich mal ausbauen" - "Quatsch, die nehmen uns Bürger doch eh nicht ernst."

Wenn jede nur denkbare Antwort ihren Frust nur noch vermehrt, ist es besser, einfach wegzuhören.
 
G

Gast

Gast
  • #8
Naja, und ob es das andersherum gibt.
Und leider steckt es an. Es kann der Ruhigste nicht in Frieden leben, wenn es den anderen nicht gefällt. Und schon wird man auch so. Oft denke ich, die wissen nicht, worauf es im Leben ankommt. Aber manchmal würde ich auch am liebsten ausrasten, wenn eine Kleinigkeit nicht funktioniert. Die ist dann meistens das Tüpfelchen auf dem I nach einem anstrengenden Tag. Man fragt sich: Warum das auch noch? Warum kann nichtmal das funktionieren heute?
 
  • #9
Ich war zweitweise auch oft gereizt und unausgeglichen. Zugegebenermaßen war ich mit meinem Leben nicht zufrieden und musste erst selbst den Ausweg finden.

Wie man auf mich hätte reagieren sollen? Mich jammern lassen und dann abhaken, evtl. ablenken auf schöne Dinge/Erlebnisse. Im Hinterkopf wusste und weiß es immer noch, dass mein Leben gar nicht so schlimm ist.

Ich war mit meiner damaligen Arbeit höchst unzufrieden - ich hatte das Gefühl, dass ich damit andere Leute ausbeute und konnte das mit meinen Prinzipien nicht vereinbaren. Die Suche nach einer neuen Arbeit hat sich etwas gedehnt, und das nagte an meinem Selbstwertgefühl. Zusätzlich hatte ich dann noch gesundheitliche Probleme. Den letzten Nerv hat mir dann mein Ex geraubt, indem er mit einem Achselzucken plötzlich Schluss machte. Ich war einem Nervenzusammebruch nahe und Menschen in meinem näheren Umfeld hatten dann schon mal meine Launen ertragen müssen (ich hab mich großteils inzwischen dafür entschuldigt!).
Für mich war einfach alles zu viel. Ich hatte 5 Stunden Gespräche mit einer Psychologin. Die hat mir geholfen wieder den Blick dahin zu führen, dass ich das Positive sehe und nicht am Negativen hängen bleibe. Ich kam mir vor wie in einem Hamsterrad und war gereizt darüber, dass ich da selbst nicht rauskomme. Ich bin nämlich bis dahin zwar öfters gefallen, aber immer selbstständig aufgestanden. Dieses Mal brauchte ich eine Hand bzw. Halt um wieder aufzustehen.

Etwas Gute hatte das alles aber für mich auch: ich habe so sehr an mir gearbeitet und vieles über mich selbst gelernt. Ich bin inzwischen ein positiv denkender Mensch und auch wenn ich mal wieder diese zerknirschten Gedanken habe, kann ich mich selber fangen.

Was mich damals aber noch mehr gereizt hat, war wenn mich jemand wortlos stehen lies. Das hilft nicht. Obwohl ich's irgendwie auch deren Seite verstehen kann.
 
G

Gast

Gast
  • #10
#5 tut mir ja direkt leid, an was für Frauen er da bis jetzt geraten ist...

Also bei mir (w48) und meinem Partner (m52) verhält sich das ziemlich genau umgekehrt. Während ich für ein Problem schon die Lösung suche und wenn möglich angehe, kann er ewig darüber lamentieren und sich darüber aufregen und es wird auch wieder aufs Tapet gebracht, wenn es eigentlich schon geklärt ist. Kenne ich auch von manchen Kollegen ähnlich. Ist also nicht absolut geschlechtsspezifisch.
 
G

Gast

Gast
  • #11
Ich finde Männer soltlen langsam die angeborene Hilfsbereitschaft/Beschützerinstinkt weglegen (wegen Emanzipation und so) und wenn die Dame meckert gibt es NUR zwei Optionen (gibt mehrere, aber wenn ihr die Sache "schnell beendet" haben möchtet):

- Nicht zuhören (nicken und jaja sagen)
- Ebenfalls über etwas meckern und jammern

Und nicht versuchen zu helfen! Seit ich das so mache, klappts auch gut bei den Frauen bezüglich Hilfsbereitschaft...
 
  • #12
Ich habe im Bekanntenkreis einen extrem unentspannten Mann. Es gibt so gut wie nichts, worüber er nicht klagt. Mal sind es schlechte Autofahrer, mal der Stau, der böse Staat, unfähige Kollegen, die schlimme Ex. Selbst an seinen Freunden lässt er kein gutes Haar. Ausnahmslos jeden Tag passieren ihm schlimme Dinge, über die er sich dann auslassen muss.

Da bin ich ganz entspannt auf Abstand gegangen. Das kann man nicht aushalten. Das zieht einen selbst irgendwann runter. Und nervt auch gewaltig. Mit einem solchen Menschen sind die Momente des Genusses im Leben rar bis nicht vorhanden.
 
G

Gast

Gast
  • #13
Als Frau kann ich sagen, dass es bei Männern ähnlich ist. Ich habe schon einige Männer getroffen, die sich gerade im Straßenverkehr aufführen wie die Wilden. Gelassenheit ist da ein Fremdwort.
Es liegt wohl am Menschen selbst und nicht am Geschlecht. Wer ausgeglichen ist, ist es unabhängig von seinem Geschlecht.
Vielleicht hat es aber auch etwas mit dem Alter zu tun. Im Laufe der Jahre wird man gelassener, man lernt zu unterscheiden, was änderbar oder unabänderbar ist und wo es sich noch lohnt, sich aufzuregen. Ich selbst war in jungen Jahren eher aufbrausend und jähzornig, heute bin ich die Ruhe selbst und genieße mein Leben, weil es mir zu kostbar ist um es mit Nichtigkeiten zu belasten.

Vielleicht passiert das, was der FS geschrieben hat, auch eher bei älteren Männern und viel jüngeren Frauen. Da fehlt eben noch die Reife und die Frauen regen sich öfter auf als es dem (schon gesetzten) Mann gefällt.

w 60
 
G

Gast

Gast
  • #14
Lieber FS,

ich (w) finde du wirfst hier einiges durcheinander. Wie kommst du darauf, dass mehr Frauen als Männer diese von dir beschriebene Lebenseinstellung haben? Schaue ich mich in meinem Umkreis um, nehmen sich da beide Geschlechter nichts...

Ich bin übrigens auch ein sehr lebensbejahender und positiver Mensch, dennoch bin ich viel öfter gereizt und unausgeglichen als mein Partner. Das ist bei mir zyklusbedingt, da kann man nicht soo viel machen. Auch wenn ich es gerne anders hätte.
 
  • #15
.. muss ich doch glatt mal wieder Blumen für meine Dame holen.. Ich danke allen erdenklichen Entitäten und übernatürlichen und natürlichen Wesen die ihr NICHT diesen Wesenszug gegen haben.. =)

lieber FS. es geht auch anders.. Es gibt auch Frauen die trotz ihres Aussehens nicht Prinzessin auf der Erbse als Dauerengagement spielen müssen.. selten , aber es gibt sie..
 
  • #16
Also ich kenne das eigentlich nur von einem männlichen Kollegen - wobei es schon etwas größere Probleme sind als ein Müllschlucker.

Wir kennen ihn, lassen ihn reden, sagen etwas dazu und gut ist. Dafür ist er großartig, wenn ich mal ein wirkliches Problem habe, das ich ihm dann kurz und knapp vorlege, er sagt seine Meinung und hilft mir dardurch oder wird sogar aktiv für mich. Da bin ich doch gerne ab und zu Mülleimer!
 
G

Gast

Gast
  • #17
...also ich verstehe die Aufregung schon, dass das für einen Partner anstrengend sein kann, aber wenn mir an einer Person etwas liegt und ich mich verliebt habe, dann versuche ich eine Lösung zu finden.

Meist wollen Frauen doch nur, dass Sie das Gefühl bekommen jemand hilft Ihnen und versteht Sie.
Mehr nicht.

Man(n) vergibt sich doch nichts wenn "Mann" sagt: Du arme, das tut mir leid, aber ich komme heute Abend zu Dir dann machen wir etwas Schönes damit es Dir wieder gut geht.

Dass Frauen und Männer eigentlich gar nicht zusammen passen und generell anders denken ist allen inzwischen bewusst.

Ich würde mir deshalb keine neue Freundin als Mann suchen sondern mal versuchen die Frauen zu verstehen, meine Reaktion/Taktik zu verändern,denn dann kann ich es mir sparen ständig nach einer Neuen zu suchen! Notfalls würde ich ein Buch lesen : Die Frau von der Venus, der Mann vom Mars danach sieht ein Mann die Welt mit anderen Augen.....
 
G

Gast

Gast
  • #18
Ich, 25, w, empfinde das weibliche Jammern über Kleinigkeiten im Alltag auch als störend. Ich frage mich, wie man als Mann so etwas dauerhaft aushalten kann/ wie man eine Frau mit solcher Eigenschaft ernsthaft als Partnerin in Erwägung ziehen kann. Wenn es phasenweise oder kurzzeitig hormonell bedingt ist, okay, dann kann man darüber hinwegsehen. aber dauerhaft?

Auch an Männern finde ich Jammern unattraktiv. Natürlich sollte man dem anderen zuhören, wenn es wirkliche Probleme in dessen Leben geben sollte.

Ich denke, viele haben noch nicht begriffen, dass der Partner (manchmal auch die Partnerin) kein Kummerkasten ist oder jemand, an dem man seine Launen auslassen kann. Dasselbe gilt im übrigen für Freundschaften.
 
G

Gast

Gast
  • #19
Das gibt es doch bei beiden Parteien - und so verhält sich ein Mensch, wenn er mir DIR speziell nichts zu tun haben will für eine Partnerschaft, sondern dich nur als "Müllschlucker" missbrauchst.

Man kann auch zu viel helfen. Ich rate dir, dein Helfersyndrom abzugewöhnen. Das kann unheimlich nerven.
 
G

Gast

Gast
  • #20
Ich war zweitweise auch oft gereizt und unausgeglichen. Zugegebenermaßen war ich mit meinem Leben nicht zufrieden und musste erst selbst den Ausweg finden.

Ich finde, das ist hier mit die beste Schlussfolgerung, warum Frauen gereizt sein können oder sind. Es hat nicht mit Prinzessin zu tun. Wenn hier jemand das Märchen von der Prinzessin auf der Erbse wirklich kennen würde, dann würde er das Märchen sicher nicht als Beispiel nehmen. Die besagte Prinzessin war so feinfühlig, dass sie die Erbse unter viele Matratzen gespürt hat, das Mädchen war weder gereizt, noch unausgeglichen. Höchstens übermüdet ;-).

Wenn Menschen mit ihrem Leben unzufrieden sind, dann sind sie auch gereizt, das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Wenn eine Frau patzig, hochnäsig und vielleicht zickig ist, dann könnte man bei ihr von Prinzessinnen -Verhalten reden.

Wenn ich bedenke, was heute alles von Frauen erwartet wird, dann ist auch kein Wunder, dass einige etwas überspannt sind.
 
G

Gast

Gast
  • #21
Ich finde beide Gechlechter sind grundsätzlich gereizt..

Nur jammern Männern und Frauen in der Regel über ganz unterschiedliche Dinge und drücken sich es auch anders auch..

Wenn ich mir die stetig steigenden Ansprüche von Frauen an sich, den Partner und Traumvorstellungen an das Leben anschaue dann wird mir auch klar warum..

Diese wünsche werden langfristig nicht erfüllt..

Deshalb gibt es auch immer mehr Kaufsüchtige Frauen und spiel&alkoholsüchtige Männer ...So wird das dann kompensiert..

m
 
G

Gast

Gast
  • #22
Ich bin nur zu Männern gereizt, die ich gerade nicht um mich gebrauchen kann. Oder die mir ihre Hilfe schon anbieten, bevor ich überhaupt danach gefragt habe!
 
G

Gast

Gast
  • #23
Warum sind viele Frauen oft so gereizt und unausgeglichen?

Ich kann hier nur für mich sprechen: Gereizt reagiere ich wenn mein Partner dabei ist nur, wenn er für mich eine zusätzliche Last (anstrengender, anspruchsvoller Charakter z.B.) ist und er mir keinerlei Hilfe gibt bzw. mich mit seinen unrealtischen Erwartungen noch mehr Stress in mein Leben bringt.

Das ist ganz anders, wenn ich mich bei *ihm* angenommen und geliebt fühle. Dann bin ich fast nie gereizt ;-))))!

w
 
G

Gast

Gast
  • #24
Lieber FS,
ich finde nicht, dass es sich um ein frauenspezifisches Problem handelt.
Auch Männer sind extrem unausgeglichen, nur wirken sie weniger gereizt und jammernd sondern eher laustarkt schimpfend, besserwisserisch, aggressiv. Während ich die Jammertalfrauen nervtötend finde, gehen mir die Männer mit der deutlich aggressiveren Art noch viel mehr auf den Senkel - weckt wohl Ängste in mir.
Die Ursache liegt im heutigen Luxusleben, die meisten sind einfach total verwöhnte Gören, auch ü50-jährige. Wer als Kind daran gewöhnt wurde, dass ihm der Hintern hinterhergetragen wurde, der ist von allem überfordert. Wer nie echte Sorgen hatte, macht aus jeder Mücke einen Elefanten, um sich etwas Spannung zu geben. Meine Feststellung ist, das diejenigen, die es richtig schwer haben im Leben, was dagegen tun, statt zu jammern. Die sind zum einen gut ausgelastet und haben persöbnliche Erfolge und somit keinen Grund zum jammern. Vor allen Dingen können sie das Wesentliche erkennen.
w, 50+
 
G

Gast

Gast
  • #25
Lieber FS, ich bin eine Frau und mich regt schon dein Loblied auf dich selbst auf. Wenn du, so in dich ruhend, mir helfen kannst, wenn so eine Oberplinse an Autoschleicher mit 25 km/h vor mir her schleicht und meine Kaffeemaschine in der früh den Geist aufgibt und du als ruhender Pol mir oder der Maschine Mut zusprichst, damit ich nicht gleich an Ort und Stelle ausflippe, wegen deiner stoischen Gelassenheit, dann auf jeden Fall nach der Kennenlernphase. Manche Damen erkennen das früher oder 2 Minuten später.

Und was hat das denn mit deinen Eltern zu tun? Glaubst du ernsthaft, dass Männer nicht genau so ausrasten bei den Beschreibungen von dir? Und geschlechtsunabhängig, hat das nichts mit dem Tod deiner Eltern zu tun. Diese ruhige Gelassenheit ist Temperamentssache und du scheinst ein, wie schreib ich es, sagen wir Schnarcher zu sein. Nein, nennen wir es amorph, den Schnarcher denken wir uns weg.
 
G

Gast

Gast
  • #26
Ich melde mich jetzt nochmals zu Wort mit der Anmerkung "Yoga hilft".

und das stimmt wirklich.

Lieber FS, empfehle deiner Freundin einen Yogakurs, der am besten zwei Mal die Woche über einen längeren Zeitraum, zu besuchen. es gibt nichts Besseres ;)

P.S.: Ich verstehe überhaupt nicht, wieso hier alle meinen, der FS sänge ein Loblied auf sich selbst?! es ist doch total legitim, von sich zu behaupten, man ruhe in sich? wenn es die Antwortenden nicht tun, dann gilt für eben jene auch mein obiger Tipp ;)
 
G

Gast

Gast
  • #27
Hmmm, eigentlich liebe ich wenn ein Mensch auch Emotionen zeigen kann, das gilt für Positive und Negative. Das spricht auch für Leidenschaft. Mit einem Mann der immer hinter einer Fasade bleibt kann ich nichts anfangen, das wäre schon irritierend und langweilig. Einen Unterschied zwischen Mann und Frau kann ich auch nicht wirklich ausmachen, außer vielleicht das ich kurz vor meiner Periode empfindlicher bin. Das weiß ich und kann mittlerweile damit umgehen und ich denke viele andere Frauen auch.
 
Top