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  • #91
Und ich wage zu prophezeihen dass die kommende Generation von Frauen (jetzt noch im Studium) noch viel selbstverständlicher gleich gute Positionen einnehmen wird. Sollen die dann etwa alle Dauersingles bleiben nur weil die Männer immer noch mental im 20. Jh. hängen ?
Das hat nichts damit zu tun das Männer im 20. Jahrhundert hängen geblieben sind. Das mag es in Einzelfällen geben. Meiner Meinung nach liegt es heute daran das viele Frauen die Sache mit der Emanzipation mißverstanden haben. Und heute wollen sie die besseren Männer sein. Drängen in viele Positionen, wo sie einfach nicht hingehören. Auch trägt unsere heutige Arbeitswelt nicht gerade dazu bei sich um Beziehung und Familie zu kümmern. Viele leben doch nur noch um zu arbeiten. Es geht nur noch ums Geld und wer den größeren Haufen hat.

Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Altenpflegerin kennengelernt. Verabredungen waren extrem schwer. Schichtdienst, dazu noch ständige Abrufbarkeit. Aus uns ist damals nichts geworden. Wie sollte denn eine Beziehung funktionieren, wenn das Kennenlernen schon so schwierig ist?

Ich traf sie vor einer weile zufällig. Sie ist immer noch Single. Und Meckert über die Männer, das sie nichts passendes findet. Verständlich. Was will ich mit einer Partnerin die zwar bei mir Wohnt, aber die so gut wie nie da ist. Viele sind auch deshalb Single, weil sie keinen Platz für einen Partner in ihrem Leben haben. So ein Leben möchte ich nicht haben.

Vielleicht sollten einige mal aufhören dem Geld hinterherzurennen und mehr Zeit in ihr Privatleben investieren.
 
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  • #92
Die Ansprüche der Frauen in Deutschland sich aber hoch: teure Immobilie mit allem Komfort im Grünen, teures Auto + Zeitwagen, mehrere Urlaube im Jahr, regelmäßiges teures Shopping etc. sind für fast alle gutaussehenden Frauen eine Selbstverständlichkeit, die sie von ihrem Partner erwarten.
In der weit überwiegenden Praxis ist es aber so, dass der Mann das Geld heranschleppen muss.
Meine Partnerin war binnen Wochen über alle Berge, als der Geldfluss versiegte und das Haus in die Zwangsvollstreckung kam.
Ich bin heute so glücklich wie ich lebe. Eine Beziehung brauche ich nicht und will ich nicht mehr.

Ich w, 50+ finde den Zustand, in dem sich hier die Männer zeigen erschreckend. Natürlich würde ich so einen emotional, psychsich und körperlich runtergewirtschafteten Mann nicht mehr wollen. Mich interessiert, wie es dazu kommen kann.
Liebe Männer, warum tut ihr euch das an, dass ihr euch Frauen sucht, die Forderungen stellen, die ihr langfristig nicht erfüllen könnt und wollt? Warum sucht ihr euch keine klugen fleissigen Frauen, die selber einen guten Job haben, den sie gern machen und auch behalten wollen, wenn sie verheiratet sind, die mit euch gemeinsam Autos und immobilien finanzieren oder auch mit einer Mietwohnung zufrieden sind? Diese Frauen gibt es massenhaft. Warum müssen es denn immer die Golddiggerinnen sein, über die ihr dann so jammert, weil sie euch ohne Geld garnicht mögen?

Meine Traumvorstellung von einem Paar 50+ war immer: arbeiten, gut verdienen und ab Mitte 50 reduzieren beide gleichmäßig ihr berufliches Engagement (Teilzeitarbeit) um dann zusammen schon in Erholungszustand in die gemütlichere Lebensphase zu wechseln. Leider hat es nie einen Mann gegeben, der das auch wollte, sodass ich als Single in die Rente rutschen und die üppige Altersversorgung allein verprassen muss.
 
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  • #93
Und ich wage zu prophezeihen dass die kommende Generation von Frauen (jetzt noch im Studium) noch viel selbstverständlicher gleich gute Positionen einnehmen wird.

Da muss ich dir aus meiner Berufs- und Lebenserfahrung klar widersprechen. Ich bin Chemiker und Leiter einer Forschungsabteilung für die Entwicklung von Pestiziden. Wer in diesem Sektor arbeiten will, muss nicht nur Naturwissenschaftler aus Überzeugung sein. Mehr noch: Er muss ein absoluter Freak sein. Obwohl ich gerne Frauen einstellen würde, funktioniert das nicht. Wenn mal eine junge Chemikerin an Bord ist, wird meistens nach einem Jahr das Handtuch geworfen. Frauen sehen einen Beruf leider nur als Beruf und nicht als Berufung. Bis zur Zulassung eines neuen Präparates vergehen mal locker 10 bis 15 Jahre. Wenn dann noch reguläre und familienfreundliche Arbeitszeiten eingefordert werden, könnte man die Forschung in Deutschland gleich dicht machen. Wird z.B. bei einem neuen Pestizid kurz vor dem ersten Freilandversuch eine toxische Wirkung auf Bienen festgestellt, so muss man schon mal einige Monate hintereinander ohne Wochenenden und Urlaub im Labor verbringen und sich in mühevoller Kleinarbeit in völlig neue Themenkomplexe einarbeiten. Junge Frauen ziehen in solchen Stressphasen nach meiner Erfahrung nicht mit und werfen früher oder später die Sache hin.
Sie vergeben damit die Chance, wirkliche Fach- und Krisenkompetenz zu erwerben, die erst zu Leitungspositionen befähigt. Ich weiß, dass es in anderen Branchen (Maschinenbau, Pharma) genauso ist.
 
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  • #94
Hallo,
Ich bin Single weil ich nicht mit einem Schild
um den Hals herumgehe
"ich bin noch zu haben : Phone Nummer....

Es ist inzwischen so dass die meisten Männer
folgendermaßen denken (habe nachgefragt):
1. Die sieht aber echt gut aus.
2. also muss sie schon vergeben sein (so wie die aussieht)
3. daher spreche ich sie auch nicht an.
 
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Mooseba

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  • #95
Und ich wage zu prophezeihen dass die kommende Generation von Frauen (jetzt noch im Studium) noch viel selbstverständlicher gleich gute Positionen einnehmen wird. Sollen die dann etwa alle Dauersingles bleiben nur weil die Männer immer noch mental im 20. Jh. hängen ?
Da du ja so modern bist, ergreifst du sicher auch selbst mal die Initiative, falls ein für dich in Frage kommender Mann einfach nicht ansprechen möchte.
 
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  • #96
Ist es wirklich so, dass Frauen überwiegend materiell denken, wie hier einige schreiben?

Dann bin ich wohl die große Ausnahme. Für mich sind andere Dinge wie Vertrauen und echte Zuneigung wichtig. Und dass man sich (gegenseitig) einfach nur liebt.

Ich war vor einigen Jahren in einen Richter (heimlich) verliebt, vor einigen Monaten (auch heimlich) in einen Bauarbeiter.

Leider hatte ich bei beiden keine Chance.

Vielleicht war ich dem einen "zu wenig" und dem anderen "zu viel".

Was ich aber eigentlich damit sagen will:
Mir ist es egal, was für einen Beruf der Mann ausübt und wie viel Geld er mit seiner ehrlichen Arbeit verdient. Hauptsache glücklich.

Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Meist bin ich glücklicher Single, aber wenn ich unglücklich verliebt bin, ist alles plötzlich grau und trostlos. Da hilft nur ganz viel Ablenkung in Form von (leider manchmal auch teuren) Hobbies ...
 
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