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Warum schaffe ich es nicht mich zu trennen?
Hallo!
Mein Mann und ich sind seit 10 Jahren ein Paar, seit 6,5 Jahren Eltern eines Sohnes und seit 3 Jahren verheiratet.
Wir haben zusammen viel durchgemacht, da sich sein Vater ihm gegenüber sehr miserabel verhalten hat. Es gab ein paar einschneidende Erlebnisse, die dazu führten, dass sich mein Mann zurückzog. Er sprach lange Zeit nicht mit seinen Eltern, zog sich aber auch von mir und von seinen Freunden und der Gesellschaft allgemein zurück. Mit ist ein gutes Verhältnis sehr wichtig, weshalb ich viel dafür tat, dass er sich wieder einigermaßen gut versteht mit seinen Eltern. Auch wenn ich selbst seinem Vater nicht mehr in die Augen sehen kann und das auch nicht möchte und nicht muss. Aber ich versuche unserem Sohn zuliebe, alles so normal wie möglich zu gestalten. Unser Sohn ist für seine Eltern sehr wichtig und ich weiß, dass sie ihn über alles lieben.
Mein Mann spricht inzwischen, wenn es sich ergibt, oft stundenlang mit seinem Vater. Aber mit mir nicht. Er spricht kein normales Wort mit mir. Er hört mir nichtmal zu. Ich könnte ihn betrügen, mich regelmäßig mit anderen Männern treffen, er würde es nicht merken. Er fragt nicht mal nach wo ich hingehe oder wo ich war und was ich tue. Wir haben wieder öfter Sex, seitdem unser Sohn wieder meistens in seinem eigenen Zimmer schläft. Aber nie - wirklich nie - weil mein Mann will. Immer nur weil ich es will. Er legt sich noch nichtmal zu mir ins Bett. Er schläft fast immer auf der Couch oder bei unserem Sohn. Selten liegt er neben mir. Er kuschelt nur kurz, dann dreht er sich wieder weg. Es ist ihm egal wenn ich traurig bin, wenn ich wütend bin, überfordert und einfach am Ende mit den Nerven. Er lässt mich einfach alleine stehen. Er kommt nie auf mich zu, nimmt mich in den Arm und tröstet mich. Wenn ich wütend auf ihn bin entschuldigt er sich nicht. Er ignoriert mich einfach so lange, bis ich wieder mit ihm reden muss - meistens geht es dann um unseren Sohn. Ich fühle mich emotional gepeitscht von ihm. Dennoch sagt er mir oft, dass er mich liebt, er kocht regelmäßig für uns, geht einkaufen und erleichtert mir durch solche Taten oft den Alltag. Er versucht es einerseits. Dennoch glaube ich, er liebt mich nicht, steht aber nicht dazu. Er behauptet er liebt mich, er braucht mich und er sei ohne mich doch nichts. Ich bin alles für ihn.
Es ist einerseits so und andererseits so. Lange habe ich sein Verhalten auf die Situation in seiner Familie geführt, dass er es ja nie anders kennengelernt hat, aber mittlerweile denke ich, auch wenn er sich wirklich dadurch so Verhält, ich kann mich nicht länger emotional foltern lassen.
Aber ich schaffe es nicht. Warum nicht? Was hindert mich daran, ihn zu verlassen?
Unser Haus, wir haben es zusammen gebaut und sind vor einem Jahr eingezogen. Es war eine so harte Zeit und diesen gemeinsamen Traum einfach fallen zu lassen, das schaffe ich nicht.
Aber ich weiß einfach nicht weiter...
Vielleicht habt ihr einen guten Rat für mich!
Mein Mann und ich sind seit 10 Jahren ein Paar, seit 6,5 Jahren Eltern eines Sohnes und seit 3 Jahren verheiratet.
Wir haben zusammen viel durchgemacht, da sich sein Vater ihm gegenüber sehr miserabel verhalten hat. Es gab ein paar einschneidende Erlebnisse, die dazu führten, dass sich mein Mann zurückzog. Er sprach lange Zeit nicht mit seinen Eltern, zog sich aber auch von mir und von seinen Freunden und der Gesellschaft allgemein zurück. Mit ist ein gutes Verhältnis sehr wichtig, weshalb ich viel dafür tat, dass er sich wieder einigermaßen gut versteht mit seinen Eltern. Auch wenn ich selbst seinem Vater nicht mehr in die Augen sehen kann und das auch nicht möchte und nicht muss. Aber ich versuche unserem Sohn zuliebe, alles so normal wie möglich zu gestalten. Unser Sohn ist für seine Eltern sehr wichtig und ich weiß, dass sie ihn über alles lieben.
Mein Mann spricht inzwischen, wenn es sich ergibt, oft stundenlang mit seinem Vater. Aber mit mir nicht. Er spricht kein normales Wort mit mir. Er hört mir nichtmal zu. Ich könnte ihn betrügen, mich regelmäßig mit anderen Männern treffen, er würde es nicht merken. Er fragt nicht mal nach wo ich hingehe oder wo ich war und was ich tue. Wir haben wieder öfter Sex, seitdem unser Sohn wieder meistens in seinem eigenen Zimmer schläft. Aber nie - wirklich nie - weil mein Mann will. Immer nur weil ich es will. Er legt sich noch nichtmal zu mir ins Bett. Er schläft fast immer auf der Couch oder bei unserem Sohn. Selten liegt er neben mir. Er kuschelt nur kurz, dann dreht er sich wieder weg. Es ist ihm egal wenn ich traurig bin, wenn ich wütend bin, überfordert und einfach am Ende mit den Nerven. Er lässt mich einfach alleine stehen. Er kommt nie auf mich zu, nimmt mich in den Arm und tröstet mich. Wenn ich wütend auf ihn bin entschuldigt er sich nicht. Er ignoriert mich einfach so lange, bis ich wieder mit ihm reden muss - meistens geht es dann um unseren Sohn. Ich fühle mich emotional gepeitscht von ihm. Dennoch sagt er mir oft, dass er mich liebt, er kocht regelmäßig für uns, geht einkaufen und erleichtert mir durch solche Taten oft den Alltag. Er versucht es einerseits. Dennoch glaube ich, er liebt mich nicht, steht aber nicht dazu. Er behauptet er liebt mich, er braucht mich und er sei ohne mich doch nichts. Ich bin alles für ihn.
Es ist einerseits so und andererseits so. Lange habe ich sein Verhalten auf die Situation in seiner Familie geführt, dass er es ja nie anders kennengelernt hat, aber mittlerweile denke ich, auch wenn er sich wirklich dadurch so Verhält, ich kann mich nicht länger emotional foltern lassen.
Aber ich schaffe es nicht. Warum nicht? Was hindert mich daran, ihn zu verlassen?
Unser Haus, wir haben es zusammen gebaut und sind vor einem Jahr eingezogen. Es war eine so harte Zeit und diesen gemeinsamen Traum einfach fallen zu lassen, das schaffe ich nicht.
Aber ich weiß einfach nicht weiter...
Vielleicht habt ihr einen guten Rat für mich!