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Lutz_

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  • #1

Verliebt - verlobt - verheiratet. Was haltet Ihr von Verloben?

Nur zwei Aspekte von mir: - Rituale strukturieren die Zeit und tragen zur Emotionalität bei. Eine Beziehung und Ehe sind keine unendliche lange Periode, sondern hat Phasen, die in Ritualen begangen werden können. - Bei den an der Uni Studierenden: Man kann erst mal die Ausbildung fertig machen, dann im Beruf den Erfolg einleiten und dann Partnerschaft, Ehe und Familie denken. Man kann aber schon im Studium damit anfangen und mit einer Verlobung schon einen wesentlichen Schritt gehen.
 
  • #2
Für mich persönlich ist das nichts. Wenn ich einer Frau verspreche, sie zu heiraten, dann bedarf das keines formellen Aktes.

@all:

Mich würde interessieren, ob die Forenteilnehmer hier (nochmal?) heiraten würden und aus welchen Gründen. Wenn ja, warum? Aus Liebe? Aus steuerlichen Gründen? Seid ihr der Meinung, dass die Beziehung länger hält oder schöner wird, wenn ihr verheiratet seid? Und für wen ist es einfach ein Kinder- oder Jugendtraum?
 
  • #3
Verlobung empfinde ich als vollkommen anachronistisch und unnötig. Heutzutage führt jeder Beziehungen und schaut, ob es klappt und hält. ich wüsste überhaupt nicht, in welcher Situation ich mich verloben sollte und wie man den Akt begehen sollte. In meinem gesellschaftlichem Umfeld würden wohl alle staunen und kaum wissen, was sie dazu sagen sollten, wenn ich mich verlobe. Damit verbindet heute doch keiner mehr etwas!

Selbst Heirat ist eigentlich kein entscheidender Punkt. Wenn man Kinder möchte, ist die rechtliche Lage viel einfacher und geradliniger. Daher könnte ich mir durchaus vorstellen zu heiraten. Andererseits ist selbst Heirat heutzutage nicht mehr notwendig und irgendwie habe ich persönlich gar keine Lust, mich selbst auf so einer riesigen Feier feiern zu lassen.
 
  • #4
Wenn man sich verspricht, daß man sich heiratet, dann ist man verlobt. Dafür ist es egal, ob man das unter vier Augen oder als offiziellen Akt vor z.B. den jeweiligen Eltern macht und es ist auch egal ob man nur sehr kurze Zeit oder über Jahre verlobt ist.
Ich fände es sehr schön, verlobt zu sein. Für mich ist das Teil der eigentlich logischen Stadien, die eine bewußt gewählte und gewollte Beziehung zu einem geliebten Menschen durchläuft: verliebt, verlobt, verheiratet, Kinder.
Auch würde ich gerne heiraten, sofern ich den zu mir passenden Partner finden sollte. Dabei zählt für mich persönlich, die ich nicht oft in die Kirche gehe und auch aus ihr ausgetreten bin, die Ehe vor Gott. Die standesamtliche Trauung hat für mich nicht die gleiche emotionale Bedeutung sondern ist für mich ein Muß, daß uns und Nachwuchs rechtlich sozusagen absichert. Steuerliche Gründe kann ich mir für mich nicht vorstellen. Wenn es mir darum ginge, Steuern zu sparen, wäre ich schon lange verheiratet.
Was kann es Schöneres geben, als daß sich ein geliebter Mensch freiwillig zu mir bekennt und mit mir sein Leben verbringen möchte und in guten wie in schlechten Zeiten zu mir steht und mit mir eine Familie gründen und für sie sorgen möchte? Der bewußte Schritt in die Ehe zeigt mir, daß sich jemand grundsätzlich tiefgehend Gedanken über unsere Verbindung gemacht hat, zu mir und unserer Verbindung steht und diese auch offiziell gestalten und eine Basis für Nachwuchs bilden möchte. Man ist nicht mehr nur miteinander befreundet, sondern man ist einander Ehepartner. Gottes Segen für eine gewünschte Verbindung auf Lebenszeit ist mir wichtig - insbesondere auch im Hinblick auf Nachwuchs. Abgesehen davon, daß ich es für Kinder für sehr wichtig halte, daß sie emotional wie formell in geordneten Verhältnissen aufwachsen, bin ich der Meinung, daß man, wenn man den Lebenspartner gefunden hat, ihm auch den entsprechenden Status verleihen kann. Ganz oder gar nicht.

Mary - the real
 
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  • #5
Ich denke, dass man verlobt ist, sobald man "Ja" zu einer Heirat sagt.
Gleichzeitig beinhaltet das für mich, dass man innerhalb eines Jahres vor den Altar oder den Standesbeamten schreitet ;-)
Von diesem Verloben und dann nicht heiraten halte ich überhaupt nichts.
Befinde mich im Studium, wäre aber einer "Familiengründung" nicht abgeneigt. Allerdings würde ich das Studium erst beenden, da ich im Labor stehe und das mit einer Schwangerschaft nicht vereinbar wäre.
Einer Heirat stünde aber nichts im Wege... Nur brauche ich noch einen Kandidaten ;-)
Lisa
 
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  • #6
Ich sehe das wie #4.

Eigentlich beginnt die Verlobung ja mit den Heiratsantrag. Der Zeitpunkt für die Verlobung zu bestimmen ist daher gar nicht schwer! Und was daran altmodisch sein soll, verstehe ich nicht. Es ist ein Zeichen, dass man gefragt wurde, ob man heiraten will und dazu ja gesagt wurde.

Klar, für jemanden, der nie heiraten will, ist das nichts. Aber für gehört das schon zu einer Heirat dazu, dass ich einen Heiratsantrag mit den Verlobungsring bekomme.
 
  • #7
@#5: Was daran altmodisch ist? Dass es früher gesellschaftlich notwendig war, um überhaupt als Paar auftreten zu dürfen. Dass Heiratsanträge beim Vater und nicht bei der Braut gemacht wurden. Dass Eltern Einfluss hatten auf die Ehe. Alles überkommende, vollständig veraltete Werte, die wir froh sind, weit hinter uns gelassen zu haben.

Ich möchte keinen Antrag erhalten, ich möchte das unter gleichberechtigten Partnern einfach besprechen.
 
  • #8
@#6: Du meinst keinen Heiratsantrag? Das ist aber sehr unromantisch. :)
 
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  • #9
@#7 ThomasHH
Was ich mich grad frage: Möchtest du dann deiner Zukünftigen keinen Heiratsantrag machen?


@#6 Frederika
Ich finde gewisse Rituale nun mal schön. Das mein Zukünftiger zuerst mir den Heiratsantrag macht, wenn ich auch dazu bereit bin, das setze ich nun mal voraus. Und eine kleine Verlobungsfeier im engsten Familienkreis paar Tage später mit der Ankündigung der Hochzeit finde ich durchaus vereinbar mit meinen modernen Weltbild.

Wie besprechen klingt... Darf man sich das dann so vorstellen: Evelyn, wir sind schon so lange zusammen, verstehen und wirklich gut, und ich könnte mir vorstellen, Kinder mit dir zu kriegen. Was hälst du davon, wenn wir zwecks Steuerersparnis und Verbesserung der rechtlichen Situation heiraten?

Also ich hätte da nichts mit meinen Expartnern besprechen müssen (nein, ich war noch nicht verheiratet oder verlobt), alles wesentliche hat man schon in der Beziehung erfahren.
 
  • #10
@#8.1: Wie kommst du von #7 auf diese Frage? Ich wollte ja gerade sagen, dass ich einen Heiratsantrag sehr romantisch finde. Natürlich nicht die Variante aus schlechten amerikanischen Spielfilmen, bei der er auf Knien vor ihr mit einer Rose in der Hand um ihre Hand anhält. Das ist natürlich total kitschig! Nein, das kriegt man viel besser hin. Aber meine Variante werde ich niemandem verraten. ;)

Die Frage ist allerdings, ob man überhaupt heiratet und, wenn ja, wie. Wenn meine Freundin auf kirchliche Heirat besteht, dann erfülle ich ihr diesen Wunsch. Obwohl ich eigentlich wenig Lust auf Kirchengehabe habe. Standesamtlich würde mir völlig reichen. Wenn sie gar nicht heiraten will, dann wäre das auch OK für mich. Ich fänd zwar das Zusammengehörigkeitsgefühl, das eine Heirat mit sich brächte, schön, glaube aber nicht, dass uns das langfristig mehr aneinander bindet. Das verstärkt die Liebe nicht.
 
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  • #11
@#8: Klasse:
Lisa, wir sind schon so lange zusammen, verstehen uns wirklich gut, und ich könnte mir vorstellen, Kinder mit dir zu kriegen. Was hälst du davon, wenn wir zwecks Steuerersparnis und Verbesserung der rechtlichen Situation heiraten?

Wenn mein Partner das zu mir sagen würde, würde ich wohl den dämlichsten Gesichtsausdruck aller Zeiten aufsetzen müssen... Ich gehöre da zu den "Altmodischen". Heiratsantrag, weil man zusammenbleiben will, bis das der Tod...
Und den Glauben daran, dass das möglich ist, lasse ich mir nicht nehmen... ;-)

Aber ich denke, dass es auch in der Hinsicht eher "unromantische" Menschen gibt, die das auf einer sachlichen Ebene klären und besprechen. Jeder Mensch ist anders...
Lisa
 
  • #12
ThomasHH macht mich wieder mal neugierig :)
Und nein, daß die Liebe verstärkt wird durch Heirat glaube ich auch nicht.

Einen Heiratsantrag - so richtig einen ernsten romantischen von ihm vorbereiteten Moment - fände ich schon wirklich toll. Ich selbst weiß, daß ich einen Antrag nicht machen würde. Nur beim Ringe aussuchen möchte ich unbedingt mit dabei sein! Er soll mir doch gefallen, oder?

Jedenfalls wie mein Ex einfach davon auszugehen, daß man heiratet, Männer, macht das bitte nicht! Und bitte, wenn ihr sie wirklich liebt und sie an Gott glaubt, dann bitte lehnt eine kirchliche Trauung nicht kategorisch ab mit dem Hinweis, das würde zu teuer werden. Das kam wahrlich nicht gut bei mir an! Ich brauche kein großes Fest und eine große Gästeliste. Mir z.B. reichen zur Not wirklich er und ich (schön wäre noch Tauzeugen und die Eltern) - nur vor Gott, das muß einfach sein.
Aber wie immer bei Paargeschichten: es muß für die beiden, die es betrifft, und nur für diese beiden passen. Der Mann, der Frederika einmal heiraten wird, wird das auch so sehen. Und wenn er ihr dann "dennoch" einen Antrag machen sollte, wird sie ihn, wenn sonst alles paßt, wohl kaum ablehnen, oder? :)

Mary - the real
 
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  • #13
@#10 Lisa
Nicht nur du würdest komisch gucken...

@#9 ThomasHH
Entschuldige, die Frage kam mir im Zusammenhang mit #1. Ich denke, die Intention hinter der Frage wird so klarer. Also Heiratsantrag ja, aber die Verlautbarung erfolgt dann mehr zufällig?

#8 und #5
 
  • #14
@#11: Ja, wer weiß, ob mir das jemals passiert. Sicherlich, wenn alles andere passt, dann würde ich nicht nein sagen. Mich stört daran meine eigene Unvorbereitetheit: Ich möchte eigentlich nicht spontan entscheiden müssen, ob ich ihn heiraten will oder nicht. Ein mehr oder weniger überraschender Moment würde mir eher die Laune verderben als romantisch rüberkommen. Zumal Heirat heutzutage ja wahrlich kein Muss mehr ist. Da ist es besser, wenn man selbst schon drüber nachgedacht hat und die Frage in der Luft liegt. Das wäre die richtige Situation für meinen zukünftigen Mann...

Ach ja, kirchlich würde ich unter keinen Umständen heiraten, da ich einfach nicht gläubig bin und von Heuchelei nichts halte.
 
  • #15
@#13: Ein Heiratsantrag kommt ja nicht einfach so aus blauem Himmel. Man muss ja auch als Mann vorher ein sicheres Gefühl haben, dass man eine positive Antwort bekommt. Also irgendwie wird man versuchen, ihre Meinung zu dem Thema vorher geschickt herauszufinden. Wenn zum Beispiel große gemeinsame Anschaffungen getätigt worden sind, hat man offensichtlich vor, noch länger zusammenzubleiben. Es ist daher eher unwahrscheinlich, dass es dich unvorbereitet trifft.
 
  • #16
@#14: Na, hoffentlich sieht das jeder Mann so... man liest ja immer so Geschichten über originelle Heiratsanträge und völlig Tabu finde ich dabei Anträge vor anderen Personen. Das geht wirklich gar nicht, oder?
 
  • #17
@#15: Nein, das ist total daneben.

Vor ein paar Jahren wurde die Halbzeitpause im HSV-Stadion damit gefüllt, dass Pärchen vor die Kamera geholt wurden und einer von beiden hat dem anderen dann einen Antrag vor 57.000 Zuschauern gemacht. Beim ersten Mal war es noch originell, aber das Format stumpfte dann sehr schnell ab. Einmal hat sie dann ihrem Freund einen Antrag gemacht, den er auch angenommen hat. Aber du kannst dir nicht vorstellen, wie emotions- und lustlos dieses "Ja" war - so als wollte er sagen: "Ja, meinetwegen, aber ist es nicht wichtiger, dass wir 0:1 zur Halbzeit zurückliegen!?".
 
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Berliner30

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  • #18
Das Verloben finde ich als wichtigen Zwischenschritt und möchte darauf nicht verzichten müssen.
Zusammensein hat für viele Damen, junge Frauen heutzutage kaum eine tiefere Bedeutung (ist halt ein Partner mit Sex und so... alles so unverbindlich) und erst mit einer Verlobung ist sich Frau darüber im Klaren, das ist der Partner den ich haben will.
Heiraten kann man später immer noch, sofern man dann noch glücklich zuammen ist. Heiraten übrigends mit mir nur mit Ehevertrag und Gütertrennung.
 
  • #19
Ich denke auch, das verloben die wichtigste Zeit überhaupt ist, da weiß man schon oha! jetzt wirds ernst und hat eine art probelauf ob es funktioniert. Wenn man noch nicht zusammengezogen ist, sollte man es jetzt tun und auch darauf gefasst sein, das es in die Brüche geht.
 
  • #20
@#18: Ich würde mich doch niemals verloben, wenn ich mit ihr noch nicht zusammen gewohnt habe! Eine Verlobung ist ein Heiratsversprechen - wie kann man ein solchen Versprechen abgeben, ohne mit ihr vorher zusammengelebt zu haben?
 
B

Berliner30

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  • #21
@19 zusammen wohnen ist auch ein relativer Begriff. Was vestehst du darunter? Vor einer Verlobung reicht mir das Wechselseitige befristete wohnen (zusammenhängende Tage, Wochen) mal bei ihr und mal bei mir vollkommen aus. Eine gemeinsame Wohnung / Haus zu beziehen kann man vorher machen, muss man aber m.E. nicht.
Wie siehst du das?
 
  • #22
@#20: Das seh ich anders. Ich möchte auf jeden Fall vorher mit ihr in einer gemeinsamen (Miet-) Wohnung zusammen leben. Ob jetzt einer von beiden offizieller Mieter ist oder beide, spielt nicht die entscheidende Rolle. Ich möchte einfach über längere Zeit den Alltag mit ihr erleben. Falls es da zu Überraschungen kommt, möchte ich die nicht erst in der Ehe erleben.
 
  • #23
@ #15 Frederika

Nein, vor anderen Personen (dazu zähle ich auch Freunde und Familie) wollte ich auch keinen Heiratsantrag erhalten. Dabei will ich nur zu zweit sein.

@ #19 ThomasHH
Ach und wegen des zusammen Wohnens: ich kann mir gar nicht vorstellen, mit einem Mann zusammen zu wohnen, ohne daß in naher Zukunft eine Ehe angepeilt wird. Ich gebe doch nicht meine eigene Wohnung auf, um einfach mal so mit einem Mann zusammen zu leben.

@ #18 Thomas
Nein, über die Langfristigkeit der Beziehung muß bei mir vor dem Zusammenziehen nachgedacht werden und nicht erst bei der Verlobung. Gut fände ich beides relativ zeitnah; zusammen zu ziehen und sich zu verloben. Und daß man die Verlobungszeit als den Probelauf ansieht ist auch nicht meine Einstellung. Der muß schon zuvor erfolgt sein. Sonst braucht man sich auch nicht zu verloben. Wenn man heiraten möchte und sich verlobt, dann erwarte ich, daß beide, die dazu ja sagen, es aus vollem Herzen mit jeder Faser wollen und auch alles dafür tun, daß es klappt. Ich will nicht darauf gefaßt sein, daß die Beziehung während der Verlobung in die Brüche geht. Ich will nicht, daß einer der beiden sich das Hintertürchen bewußt offen hält und erst mit der Ehe an sich, den Ernst der Lage erkennt (oder manche sogar nicht mal dann). Ich will vielmehr, daß die Verlobung der Start in ein bewußt gewähltes gemeinsames (Familien-)Leben ist und somit beiden Sicherheit für das künftige Leben zu zweit gibt. Ein Rückzieher vom Heiratsversprechen zeigt mir nur, daß es derjenige, der das Versprechen nicht erfüllen mag, es nicht gut genug überlegt und nicht wirklich gewollt hat. Aber so bin ich halt: wenn ich etwas mache, dann richtig - ob ich "nur" ja zur Verlobung sage oder "nur" ja zur Ehe. Wenn sich jemand nicht sicher ist, dann soll er die Stirn haben und nein sagen! Soviel Ehrlichkeit solle einem der Partner und man selbst sich wert sein.

Mary - the real
 
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  • #24
M 41

Wozu verloben? Sehe ich keinen Sinn mehr drin. Nicht mit mir. Ist aus dem vorletzten Jahrhundert.
 
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Lutz_

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  • #25
Danke für Eure Antworten.
Noch eine Ergänzung: In Verlobung sehe ich auch Sinn, indem sie ein wesentliches Stück Geschichte in der Ehe ist, das als positiver Erinnerungspunkt die Ehe stärkt (stärken kann), schöner macht.
 
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  • #26
Ich wüßte weder, wozu man sich verloben sollte (wie 19. Jahrhundert) noch heiraten. Finde ich spießig. Entweder liebe ich einen Mann tief und fest oder ich tu es nicht. Dafür brauche ich keine Genehmigung.

Gruß an Frederika.

Constanze
 
  • #27
@ #25 Constanze

Einge Genehmigung brauche ich auch nicht :)
Aber bei der Ehe geht es für mich nicht nur um das Lieben, sondern auch um den Rest meines Lebens. Den hätte ich schon gerne sehr bewußt eingeleitet - nicht zuletzt auch um Kindern ein geordnetes familiäres Umfeld zu bieten. Es empfinde es als etwas sehr Besonderes, wenn ein Mann keine andere Frau mehr an seiner Seite wollte und durch Heirat offiziell zu mir steht und ich zu ihm.

Mary - the real
 
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  • #28
#Mary: Letzteres setze ich voraus - auch ohne Heirat. :eek:)

Constanze
 
  • #29
@#26: Mary, es geht ja nicht um Ehe oder Nicht, sondern um Verlobung. Und unter letzterer kann ich mir hier in Norddeutschland nichts mehr vorstellen. Etliche Paare in meinem erweiterten Freundeskreis haben geheiratet, kein einziges hatte sich vorher verlobt.

@#25: Yup.
 
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  • #30
@ 28 Frederika

Aber man ist doch verlobt, wenn man sich versprochen hat, zu heiraten - auch wenn es diese Dir bekannten Paare nicht so kommuniziert oder gefeiert oder gar Verlobungsringe getragen haben.

Def. lt. wissen.de

Verlöbnis

Verlobung

das gegenseitige Versprechen, miteinander die Ehe eingehen zu wollen; schafft keinen klagbaren Anspruch auf Eheschließung, verpflichtet aber bei Rücktritt ohne wichtigen Grund zum Schadenersatz für angemessene Aufwendungen und Schuldverpflichtungen sowie Maßnahmen über Vermögen und Erwerbsstellung in Erwartung der Ehe, auch zur gegenseitigen Herausgabe von Geschenken (§§ 1297-1302 BGB). - Ähnlich in Österreich (§§ 45 f., 1247 ABGB) und in der Schweiz (Art. 90 ff. ZGB).

Mary - the real
 
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