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Unsere Bedürfnisse nach Nähe gehen auseinander. Was tun?
Hallo, ich bin Kai, 43 Jahre alt und habe ein für mich weitreichendes Problem: Ich bin seit 8 Jahren verheiratet, haben ein dreijähriges Kind, verdienen beide sehr gut, meine Frau arbeitet wenig. Wir verstehen uns gut, sie erzählt viel über Ihren Job, ich höre zu, wir kümmern uns beide um unser Kind. Soweit sogut. Leider haben wir unterschiedliche Ansichten, was Sex angeht. Ich stehe auf Sex, 2-3 Mal die Woche, das leidenschaftliche, das Küssen, ich fühle mich dann gut und geliebt und wir verstehen uns gut. Sie kann das nicht nachvollziehen und will es nicht. Also am besten nur alle 2 Wochen einmal. Wenn sie halt will. Wenn ich dann schlechte Laune bekomme, weil ich meine Bedürfnisse habe, dann gibt es ein Drama. Ihre beste Freundin hat Sex komplett abgeschafft und macht sich darüber lustig mit ihr und findet es schade, dass es keine Pillen gegen die Lust gibt. Ich bin der Trottel, der teure Geschenke macht, Urlaube zahlt etc. Eigentlich wünsche ich mir nur Leidenschaft für mich. Gibt es aber selten. Und wenn es schön war, darf ich sie Tagelang nicht anfassen. Für sie gehört Liebe und Sex nicht zusammen. Sie sagt mir immer wieder, dass sie auch ohne Sex leben kann.
Es belastet mich sehr. Ich komme mir vor wie ein Verbrecher, nur weil ich Bedürfnisse habe. Selbst zum Hochzeitstag gab es keinen Sex und sie hat sich darüber mit ihrer Freundin lustig gemacht.
Wegen dem Kind und Haus ist Trennung schwierig. Wir verstehen uns ja auch gut. Meine Bedürfnisse zerstören die Beziehung aber immer wieder. Ihrer Meinung muss ich auch zum Psychologen. Weil ich Sex möchte. Na klar. Ich muss auch anmerken, dass sie schon sehr egoistisch ist. Hat sich zB. gerade einen Hundewelpen gekauft, obwohl ich gesagt habe, dass ich endlich keine Hunde mehr haben möchte (wir hatten drei für insgesamt 20 Jahre). Hat ihn nur gekauft, um ihre Macht zu demonstrieren, was sie auch zugegeben hat.
Wie gesagt, meine Bedürfnisse werden hinten angestellt.
Gibt es konstruktive Ratschläge?
LG Kai
Es belastet mich sehr. Ich komme mir vor wie ein Verbrecher, nur weil ich Bedürfnisse habe. Selbst zum Hochzeitstag gab es keinen Sex und sie hat sich darüber mit ihrer Freundin lustig gemacht.
Wegen dem Kind und Haus ist Trennung schwierig. Wir verstehen uns ja auch gut. Meine Bedürfnisse zerstören die Beziehung aber immer wieder. Ihrer Meinung muss ich auch zum Psychologen. Weil ich Sex möchte. Na klar. Ich muss auch anmerken, dass sie schon sehr egoistisch ist. Hat sich zB. gerade einen Hundewelpen gekauft, obwohl ich gesagt habe, dass ich endlich keine Hunde mehr haben möchte (wir hatten drei für insgesamt 20 Jahre). Hat ihn nur gekauft, um ihre Macht zu demonstrieren, was sie auch zugegeben hat.
Wie gesagt, meine Bedürfnisse werden hinten angestellt.
Gibt es konstruktive Ratschläge?
LG Kai
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