G
Gast
- #1
Unausgeglichen in der 7. Schwangerschaftswoche
Meine Frage richtet sich nicht nur an Damen, die Kinder haben, sondern auch an Männer, die gemeinsam mit ihren Partnerinnen eine Schwangerschaft erlebt und durch gemacht haben.
Mein Partner und ich (40, 35) sind seit einem Jahr in einer sehr harmonischen, kommunikativen und liebevollen Beziehung. Wir waren uns ziemlich bald nach unserem Kennenlernen sicher, heiraten zu wollen und Kinder zu bekommen. Nun bin ich in der 7. Schwangerschaftswoche und es kann nicht mehr die Rede von einer harmonischen Beziehung sein. Ich unterliege solch starken Gefühlsschwankungen, dass ich binnen eines Tages von glückselig bis depressiv bin. Dieses ständige Auf und Ab meiner Stimmung belastet mich sehr und natürlich auch meinen Partner, weil ich ihm aus heiterem Himmel Vorwürfe mache, die er gar nicht verdient hat, da sie zum Teil völlig aus der Luft gegriffen sind. Es verlangt ihm viel Kraft ab, mit meinen emotionalen Ausbrüchen umzugehen und mich wieder in die richtige Bahn zu lenken. Gestern zum Beispiel hatte ich wie aus heiterem Himmel das Gefühl, von ihm vernachlässigt zu werden. Ich habe ihm Empathie- und Emotionslosigkeit vorgeworfen. Das stimmt natürlich nicht. Seine Reaktion darauf war, ein langes, sehr liebevolles Gespräch mit mir, was mich wieder einigermaßen beruhigt hat. Allein das zeugt ja schon von Empathie...
Mir ist mein eigenes Verhalten sehr fremd. Ich möchte diese schöne und besondere Zeit nicht durch mein Fehlverhalten zerstören und befürchte sehr, meinem Partner jegliche Freude auf unser Kind kaputt zu machen.
Liebe Mütter, kennt Ihr solche Schwankungen? Wie habt ihr sie kontrollieren können? Vergehen sie oder bleibt das jetzt so für den Rest der Schwangerschaft?
An die Männer: Sind Eure Frauen zu unberechenbaren Furien geworden? Konntet Ihr irgendwie einwirken, sodass es zu keinen Eskalationen mehr gekommen ist? Wie weit ging Euer Verständnis?
Habt vielen Dank für Eure Ratschläge.
Mein Partner und ich (40, 35) sind seit einem Jahr in einer sehr harmonischen, kommunikativen und liebevollen Beziehung. Wir waren uns ziemlich bald nach unserem Kennenlernen sicher, heiraten zu wollen und Kinder zu bekommen. Nun bin ich in der 7. Schwangerschaftswoche und es kann nicht mehr die Rede von einer harmonischen Beziehung sein. Ich unterliege solch starken Gefühlsschwankungen, dass ich binnen eines Tages von glückselig bis depressiv bin. Dieses ständige Auf und Ab meiner Stimmung belastet mich sehr und natürlich auch meinen Partner, weil ich ihm aus heiterem Himmel Vorwürfe mache, die er gar nicht verdient hat, da sie zum Teil völlig aus der Luft gegriffen sind. Es verlangt ihm viel Kraft ab, mit meinen emotionalen Ausbrüchen umzugehen und mich wieder in die richtige Bahn zu lenken. Gestern zum Beispiel hatte ich wie aus heiterem Himmel das Gefühl, von ihm vernachlässigt zu werden. Ich habe ihm Empathie- und Emotionslosigkeit vorgeworfen. Das stimmt natürlich nicht. Seine Reaktion darauf war, ein langes, sehr liebevolles Gespräch mit mir, was mich wieder einigermaßen beruhigt hat. Allein das zeugt ja schon von Empathie...
Mir ist mein eigenes Verhalten sehr fremd. Ich möchte diese schöne und besondere Zeit nicht durch mein Fehlverhalten zerstören und befürchte sehr, meinem Partner jegliche Freude auf unser Kind kaputt zu machen.
Liebe Mütter, kennt Ihr solche Schwankungen? Wie habt ihr sie kontrollieren können? Vergehen sie oder bleibt das jetzt so für den Rest der Schwangerschaft?
An die Männer: Sind Eure Frauen zu unberechenbaren Furien geworden? Konntet Ihr irgendwie einwirken, sodass es zu keinen Eskalationen mehr gekommen ist? Wie weit ging Euer Verständnis?
Habt vielen Dank für Eure Ratschläge.