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  • #61
Überleg mal, wie du hier wirkst! Ist das der richtie Platz für dich?
Ich habe auf jeden Fall nachdem ich deine Beitrage gelsen habe, Witwer als absolutes Ausschlusskriterium festgelegt!
 
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  • #62
Ich (w 40) möchte nicht zu einer Kategorie gehören müssen um einen Mann kennenlernen zu können. Zwar weder eine alte Jungfer noch eine Sammlerin möchte ich akzeptiert werden wie ich bin. Die Eskapaden in meinem Lebenswandel würde ich dem Fragesteller außerdem auch gar nicht auf die Nase binden. Seltsam, dass er zu solchen Infos überhaupt kommt.

Tatsache ist, das 43jährige Männer mir eher zu jung sind, zumal diese ihre Alterssuche meist ab 20+ angeben und ich da weder mithalten kann noch will. Oftmals sind ja auch Kinder noch irgendwo ein Thema. Die wenigsten suchen gleichaltrige Partnerinnen. Ich selbst suche Männer ab ca. 48 Jahren.

Zu Gast 60:
Der Familienstand des FS hat nichts seinem Problem zu tun. Das Thema ist bitte daran nicht festzumachen, vielmehr an der Einstellung des FS.
 
  • #63
Denk bitte daran, viele Frauen haben heutzutage mehrere Beziehungen nacheinander nicht deswegen, weil sie scharf auf Abenteuer und wechselnde Partner sind. Sondern weil es einfach an Männern fehlt, die sich festbinden wollen. Wenn die Frauen das merken, bleibt ihnen nichts mehr übrig, als solche Beziehungen zu beenden. Und wieder zu suchen und zu hoffen, dass es beim nächsten mit der Liebe und der Heirat klappt. Oder zumindest mit einer Beziehung ohne Trauschein, aber mit gegenseitiger Bereitschaft zu Verpflichtungen.

Ich vermute, viele Dauerwechslerinnen sind ungerne solche. Sie haben nur festgestellt, dass die Männer bindungsunwillig sind und mussten wechseln. Was sie oft zum nächsten Bindungsunwilligen oder Bindungsunfähigen führt.

w/39

Vielen Dank, dass dies auch mal angesprochen wurde! Man muss dazu sagen, dass man leicht in ein bestimmtes Muster verfällt wie bzw. welchen Partner man wählt. Das hat nichts damit zu tun, dass Frauen hoffen, der ändert sich, sondern dass Männer oft nicht klar kommunizieren was sie wollen, bzw. was sie nicht wollen (meine Erfahrung!). Sie sprechen zwar davon irgendwann mal Kinder haben zu wollen, würden sich aber nach 10 Jahren Beziehung nicht danach fühlen. Da kommt immer irgendwas, was dann als Grund davor geschoben wird, dass es jetzt nicht passt. Arbeit, Reisen, Auto, Finanzen etc.
Manchmal ist es nicht nur unbedingt eine Frage der Kinder, sondern das passiert schon viel früher. Zusammenziehen ist kein Thema, der Mann möchte zwar einerseits sein Singleleben ausüben, hätte aber dann ganz gern sein Frauchen zu Hause, wenn er mal keine aufreist. Klar der letzte Satz ist etwas überspitzt, passiert aber auch.

Das macht eine Frau nicht allzulange mit. Deshalb passierts dann auch, dass eine Frau länger keine Beziehung mehr hat (alte Jungfer) oder es immer wieder versucht nach dem Motto die Hoffnung stirbt zu letzt.

Lieber FS: du schreibst selbst, dass du Witwer bist. Ihr hattet jetzt keine Kinder. Aber die Frau vielleicht schon? War aber in einer Beziehung und jetzt geschieden oder verwitwet. Jeder hat seine Geschichte, sogar ich und bin erst 30! Das ist ganz normal, du kannst dir ja deine Traumpartnerin vorstellen, aber leider kannst du dir immer noch nicht deine Traumpartnerin basteln. Sonst hätte ich den Partner auch schon gebastelt und wäre glücklich bis ever after.
 
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  • #64
I'm FS

Ich habe auf jeden Fall nachdem ich deine Beitrage gelsen habe, Witwer als absolutes Ausschlusskriterium festgelegt!

Ich glaube, das solltest Du nicht so streng sehen. Die Verwitweten sind ja ein brutal ehrlicher Schnitt duch die Bevölkerung (jeden kann es treffen!!!) und somit gibt es natürlich auch sehr viele darunter, die eigentlich nur "zufällig" gerade mit dem Partner zusammen waren, der stirbt. Oft wird sogar gesagt, dass man eigentlich schon vorgehabt habe, wieder zu wechseln. Die haben vor diesem Partner oft auch schon viele Male gerwechselt und werden sich nach dem Tod des Partner auch wieder leicht damit tun.

Es ist gar nicht selten, dass Verwitwete schon nach 3 oder 6 Monaten wieder einen Partner haben (der Verstorbene ist praktisch noch gar nicht richtig kalt). Es geht sogar noch krasser mit Leuten, die sich schon etwas Neues suchen, wenn der Partner noch krank auf dem Sterbebett liegt. Das ist alles gar nicht selten!

Viele Verwitwete passen also sehr gut zu der Singleszene, in der schon einige Partnerwechsel stattfanden. Auch unter den Verwitweten gibt es nur eine kleine Menge von Leuten, die nur sehr wenige Partner hatten und wahrscheinlich den Rest ihres Lebens ein Paar gebleiben wären.

Zugegeben, letztere Subgruppe hat mit dem Singlemarkt wenig gemein, weil sie dort eigeninduziert nicht hineingekommen wären. Diese als Dauerwechsler auszuschließen ist sinnvoll und auch ein Schutz für diese Leute!

m43
 
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  • #65
I'm FS ... Ich glaube, das solltest Du nicht so streng sehen. ... m43

Selten so etwas selbstgefälliges und zugleich herablassendes gelesen. Du denkst also, auch Witwer wären nur ganz normale Ar...löcher wie die meisten anderen Singles auch, und deshalb sollte in der großen Gruppe dieser Menschen sich niemand gegenseitig ausschließen. Ein sehr gelungener subtiler Seitenhieb auf Gast60, die es doch tatsächlich gewagt hat dich als Repräsentant einer Gruppe zu sehen, und nicht als herausragendes Einzelindividuum.

Sehr vereehrter FS, hoch geschätzter Bessermensch, du bist selbstverständlich einmalig auf dieser Welt, ganz so wie die Tote in deinem Kopf. Und ich denke, es wäre besser wenn du noch eine Weile alleine bleibst, denn deine Gedankengänge sind für ganz normale Menschen ohne Totenkult kaum zu ertragen.

m
 
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  • #66
Ich verstehe nicht die " Anfeindungen " gegenüber dem FS, seine Suche hat er doch klar definiert, attraktiv, um die 40, Ende 30, intelligent und wenig Intimpartner.Ich glaube, dass es nur schwer möglich ist die Anzahl der Intimpartner herauszufinden, weil Frauen auf Ihren Ruf achten und diesbez. auch gerne mal die Unwahrheit sagen, aber ich glaube schon, dass es noch viele Frauen in dem Alter und weniger als 5 Intimpartner gibt oder um den Dreh herum, 2 Langzeitbeziehungen, 2 Unfälle, Singlezeiten ohne Partner und jetzt 40 fertig. M 48
 
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  • #67
Auch wenn ich ihn falsch zitiert habe, wofür ich um Entschuldigung bitte:
Die "Anfeindungen" kommen daher, dass er mit verächtlichen und verallgemeinernden Äusserungen über Frauen, die wahrscheinlich sowas wie 80% aller Frauen betreffen könnten, überhaupt schon nur in den Thread einsteigt. DA fühlen sich halt dann auch der gröste Teil der Nutzerinnen hier "angefeindet". Dann beim Versuch seine Sichtweise zu argumentieren, sich in Widersprüche verstrickt, die dazu führen, dass es ihm Frauen allgemein kaum recht machen können. Er hat eine super klare Vorstellung von seiner Partnerin - darf er haben. Er nutzt aber die Plattform hier um darzulegen, dass der grösste Teil sämtlicher Frauen dem nicht entspricht und verachtenswerte "Dauerwechslerinnen" oder "alte Jungfern" sind. Zudem will er hier zwar Antworten haben, geht aber überhaupt nicht darauf ein - was den Eindruck verstärkt, dass er hier nur seinen Frust loswerden will, nicht wirklich Antworten sucht. Ist doch kein Wunder wenn er da angefeindet ist.
 
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  • #68
Ich verstehe nicht die " Anfeindungen " gegenüber dem FS, seine Suche hat er doch klar definiert, attraktiv, um die 40, Ende 30, intelligent und wenig Intimpartner

Man addiere das Erscheinungsbild der Verstorbenen (1,80m, BMI 20 (!), lange, blonde Haare, war doch so, oder?) und der FS fährt die Auswahl der möglichen Kandidatinnen konsequent gegen Null. Vorstellungen kann der FS haben so viel er möchte. Der Punkt der Anfeindungen liegt in seiner Darstellung in diesen und anderen Threads und seiner, nennen wir es mal freundlich, herablassenden Art gegenüber anderen Sichtweisen. Ich frage mich ohnehin langsam, was er mit diesem Thread bezwecken möchte. Allein die Kategorisierungen "Dauerwechslerinnen" vs. "alte Jungfern" haben ja fast schon Stammtischniveau...
 
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  • #69
I'm FS

Ich glaube, das solltest Du nicht so streng sehen. Die Verwitweten sind ja ein brutal ehrlicher Schnitt duch die Bevölkerung (jeden kann es treffen!!!) und somit gibt es natürlich auch sehr viele darunter, die eigentlich nur "zufällig" gerade mit dem Partner zusammen waren...

Hallo FS, fällt dir etwas auf? Du nimmst hier eine Differenzierung vor, weil du selbst zu der Gruppe der Witwer gehörst. Bei Dauerwechslern hältst du die Differenzierung aber nicht für nötig (oder auch meinetwegen bei Jungfern). Auch zu den Gruppen gehören aber verschiedene Menschen aus den verschiedensten Gründen! Was du hier machst, ist natürlich ein typischer Fall von Ingroup Heterogenität - Outgroup Homogenität: Die eigene Gruppe wird immer als heterogener wahrgenommen als fremde Gruppen, zu denen man nicht gehört, da die fremden Gruppen nach einfachen Schlagworten beschrieben werden, man sie aber nicht genau kennt.

Wenn du wirklich so intelligent bist und deiner Frau das Wasser reichen konntest, sollte dir das zumindest mit ein bisschen Nachdenken auffallen.

Es ist gar nicht selten, dass Verwitwete schon nach 3 oder 6 Monaten wieder einen Partner haben (der Verstorbene ist praktisch noch gar nicht richtig kalt). Es geht sogar noch krasser mit Leuten, die sich schon etwas Neues suchen, wenn der Partner noch krank auf dem Sterbebett liegt.
Viele Verwitwete passen also sehr gut zu der Singleszene, in der schon einige Partnerwechsel stattfanden.

Es spricht aus diesen Zeilen ja deutlich, was du davon hältst, nämlich nichts, und das finde ich sympathisch. Normalerweise würde ich bei solchen platten Vorurteilen wie sie von dir kommen, einfach nur wütend, aber bei dem Hintergrund kann ich sie verstehen. Ich kenne das Gefühl, über jemanden nicht hinwegzukommen und sich in einer Welt zu befinden, in der alles mal schnell gewechselt wird.

Aber dein Problem ist, dass du es gar nicht anstrebst, Gleichgesinnte zu treffen. Du bist nur mit Aussieben beschäftigt. Das Wesentliche ist doch nicht die Anzahl der Partner, die jemand hatte, sondern das, was du daraus schließt! Dir geht es doch nicht wirklich um die Anzahl der Vorgeschichten einer Frau. Dir geht es darum, dass sie deine Art, sich in einer Beziehung zu verhalten, teilt. Zugleich soll sie keine alte Junfer sein, bei der du das Gefühl hast, sie sei nicht deine Liga.

Kannst du nicht einfach aufhören mit deinen Rationalisierungen und dich darauf konzentrieren, was wichtig ist und was du fühlst? Und deine Auswahl ausweiten, ohne Angst zu bekommen, kannst du ganz einfach, indem du die Partnersuche mal bremst, und dich einfach unverbindlich triffst, und mal lernst, dich wieder einzulassen. Das bedeutet auch, dass man andere Leute und deren Gefühle ernst nimmt, auch wenn sie nicht genauso sind wie die eigenen. Man kann auch Dinge nachempfinden, die man nicht genauso erlebt hat.
 
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  • #70
I'm FS

Er nutzt aber die Plattform hier um darzulegen, dass der grösste Teil sämtlicher Frauen dem nicht entspricht und verachtenswerte "Dauerwechslerinnen" oder "alte Jungfern" sind.

Sorry, aber Du hast es schon wieder gemacht ...verfälschend zu zitieren und zu interpretieren!

In meinem Eingangsporting ist doch wohl mehr als deutlich, dass sich meine Aussagen auf den "weiblichen Singlemarkt (in meiner Altersklasse)" bezieht!

Daraus "sämtlicher Frauen" zu machen ist schon krass, denn die von mir genannte Gruppe "Singles" macht überhaupt nur 18% der Bevölkeung um die 40 aus. (bei Teenagern oder Rentnern mehr, aber die habe ich nicht genannt)

Statistisch haben Deutsche in ihrem gesamten Leben 6,8 Intimpartner. Mit 40 müsste die Zahl etwas geringer liegen und wenn man bedenkt, dass eine Prostituierte den Schnitt für hunderte von Frauen versaut, dann ist meine Vorstellung (maximal eine Hand voll) eigentlich der Normalfall. Dieser Thread arbeitet aber sehr schön heraus, dass nicht nur subjektiv die "eigeninduzierten Singles" eine davon abweichende Sozialisation haben, sondern dass es Realität ist. Der Begriff "Restepool" (stammt aus diesem Thread, aber nicht von mir) hat schon was...

Die zu mir passenden Frauen befinden sich leider in den anderen 4/5 der Bevölkerung, aus denen ich unfreiwillig hierher kam. So leid es mir tut, aber statistisch repäsentieren Verwitwete besser die Normalbevölkerung, als eigeninduzuierte Singles. Bei eigeninduzierten Singles gibt es einen Verhaltensvorlauf (ob Selbertrenner, oder Getrenntwerder durch "suboptimale" Partnerauswahl ist dabei zweitrangig) ...bei verwitweten Personen einen abrupten Schnitt, wie eine Lottoziehung, die mit dem Verhalten nicht in Verbindung steht.

m43
 
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  • #71
Sehr vereehrter FS, hoch geschätzter Bessermensch, du bist selbstverständlich einmalig auf dieser Welt, ganz so wie die Tote in deinem Kopf. Und ich denke, es wäre besser wenn du noch eine Weile alleine bleibst, denn deine Gedankengänge sind für ganz normale Menschen ohne Totenkult kaum zu ertragen.

m

Die Einstellung und die Aussagen des FS sind auch für Menschen mit ähnlichem Hintergrund kaum zu "ertragen".

W, 48 seit 5 Jahren verwitwet, nach 2 Jahren 1 Beziehunsversuch über 1,5 Jahre
 
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  • #72
Bei eigeninduzierten Singles gibt es einen Verhaltensvorlauf (ob Selbertrenner, oder Getrenntwerder durch "suboptimale" Partnerauswahl ist dabei zweitrangig) ...bei verwitweten Personen einen abrupten Schnitt, wie eine Lottoziehung, die mit dem Verhalten nicht in Verbindung steht.

Hier die 68: Ok, deine "Logik" leuchtet ein. Allerdings ist der Übergang zwischen nicht eigeninduziert und eigeninduziert fließender als du es in deiner mathematischen Denke wahrhaben willst. Ein Tod ist ein sehr abruptes Ereignis, stimmt. Trotzdem weißt du nicht, ob du nicht auch sonst jetzt zu der Gruppe gehören würdest. Es gibt einige Jugendlieben, die sich in etwa deiner Altersklasse trennen. Insofern ist es nicht ganz einleuchtend, dass es der Restepool sein soll, aber du willst es so sehen, weil du einen bestimmten Plan hattest, wie dein Leben verlaufen sollte und dir von einer an der Planung nicht beteiligten Macht ein Strich durch gemacht wurde.

Es wird ja sehr deutlich, dass du dich der Gruppe überlegen fühlst, die in deinem Alter Single ist. Deine Sache.

Aber: Da bist du aber nicht der Einzige, auch wenn es bei anderen TENDENZIELL mehr "eigeninduziert" ist, auch sie können nicht komplett eigeninduzierte Gründe haben. Sieh dir den Begriff Krankheit an. Eine Krankheit führt nicht immer zu Tode. Aber sie kann trotzdem das Leben verändern. Wenn du dir nur mal die verschiedenen Erkrankungen und den Umgang damit anschaust, wird der Begriff "eigeniduziert" schon sehr schwammig. Hier sollte dir langsam klar werden, dass der klare Trennstrich zwischen vom Schicksal überumpelten Witwern und anderen "eigeninduzierten" nicht so deutlich ist, wie du ihn siehst.

Aber wenn du an den anderen Sichtweisen und Wahrnehmungen nicht interessiert bist: Dann bleibt es dir nur, eine Witwerin zu suchen. Nach meiner Abschätzung ist die Wahrscheinlichkeit von mehr Passung dann geringer, weil es 1. weniger Witwerinnen gibt und 2. aus oben beschriebenen Gründen die Trennung zu den anderen nicht so klar ist, wie du sie annimmst (Beispiel Krankheit!). Insofern läge es für mich nahe, mich offen zu halten. Aber vielleicht sagst du mal, was du beabsichtigst, oder welchen Zielen deine Schlüsse dienen?
 
  • #73
Ich habe mein ehemaliges Eheglück nicht ausschließlich als sein und mein "Verdienst", sondern durchaus auch als "Gnade" empfunden. Am Scheitern der Ehe dann den eigenen Anteil zu sehen, die eigenen Fehler wahrzunehmen, ist etwas, was ebenfalls die meisten Getrennten nicht verweigern. Ich glaube wirklich, die meisten wollen das Scheitern verstehen, um es nicht musterhaft zu wiederholen.
Sicher: Nicht alle Menschen sind reflektionsbereit, viele Allzeitsingles in der Lebensmitte haben einen Lebensentwurf, der langfristige Partnerschaft entweder nicht in den Vordergrund stellte oder eine Persönlichkeit, die langfristige Zweisamkeit unmöglich macht. Das gibt es bei Männern wie bei Frauen.

Den Begriff "Restepool" habe ich hier verwendet, verfalle aber hoffentlich nie in den Fehler, alle Menschen, die sich darin befinden, über einen Kamm zu scheren. Die Unterschiede sind eben enorm, und nicht immer ist es ein Zeichen von Charakterschwäche, eine Beziehung zu beenden. Glück -oder Gnade-, wem das erspart blieb. Sich bewusst zu machen, dass aber notgedrungen nicht nur ernsthaft Partnerschaft anstrebende Menschen in unserer Altersklasse single sind, sondern auch solche, die mit kaum einem Anderen beziehungsfähig wären, hilft enorm dabei, das Scheitern einer sich anbahnenden Beziehung nicht automatisch zur Gänze sich selbst anzulasten, sondern hier zu differenzieren, auch schlechte Erfahrungen nicht unmittelbar sich selbst anzulasten. Nicht nur Dank dieses Vorgehens sind Leute, die mehr "Erfahrung" machten, als Du für angemessen hältst, in der Lage, emotional heil aus Trennungen heraus zu kommen.

Gast 68 hat es stimmig auf den Punkt gebracht:
Das Wesentliche ist doch nicht die Anzahl der Partner, die jemand hatte, sondern das, was du daraus schließt! Dir geht es doch nicht wirklich um die Anzahl der Vorgeschichten einer Frau. Dir geht es darum, dass sie deine Art, sich in einer Beziehung zu verhalten, teilt
Aber Unbekanntes macht Manchen Angst. Es gibt nicht nur den einen Weg zu einer innigen, von Liebe getragenen Partnerschaft, es gibt mehr und weniger begnadete Wege dorthin.

Zum anderen solltest Du Deinen Selbstwert nicht von Leistungskatalogen (weder für Dich noch Deine Partnerin) abhängig machen, dann gelingt es Dir auch, abseits dieses Gedankens Glück zu empfinden.
Unabhängig von Deiner Trauer ist das wahrscheinlich Deine Lebens- Lernaufgabe. Eine harte Nuss!
 
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  • #74
I'm FS

Du bist nur mit Aussieben beschäftigt. Das Wesentliche ist doch nicht die Anzahl der Partner, die jemand hatte, sondern das, was du daraus schließt! Dir geht es doch nicht wirklich um die Anzahl der Vorgeschichten einer Frau. Dir geht es darum, dass sie deine Art, sich in einer Beziehung zu verhalten, teilt.

Ein Sinn dieses Threads wäre ja, genau diese Subgruppe aufzufinden!

Mein Problem: ich habe überhaupt keine Erfahrung darin, beurteilen zu können, ob eine Frau nur "zufällig" häufiger mal gewechselt hat, oder ob ihr Verhalten dazu beitrug. Beim Verhalten gibt es ja dann auch die aktive und die passive Variante. Aktiv z.B. wenn sie zwischen "coolen Aufreisser" und einem "Vernunftmann" hin und her pendelt. Passiv, wenn sie sich immer wieder Männer ausgesucht hat, bei denen davon auszugehen war, dass er sie irgendwann wieder abschießt.

Ausgeschlossen habe ich schonmal:

- ONS, auch "ONS Phasen in der Jugend" etc. Zu sowas hätte ich vor meiner Frau ja auch Gelegenheit gehabt ...habe ich aber nicht wahrgenommen ...also inkompatibel.

- Affairen mit verheirateten Männern (geht gar nicht!)

- Affairen allgemein??? Keine Ahnung, aber ich bin ja schon ein paar Jahre verwitwet und habe, seit ich wieder suche, sowas auch mal angeboten bekommen ...habe ich aber niemals ernsthaft darüber nachgedacht ...also auch inkompatibel?

- Bei den "kürzeren Beziehungen" scheiden auch die aus, die solche Beziehungen zu Männern hatten, bei denen das Resutat absehbar war.

Irgendwie bleiben mit der etwas höheren Anzahl von Ex-Partnern nur die, die vielleicht eine Reihe von Beziehungsversuchen zu ganz normalen Männern hatten, bei denen eben überhaupt nicht absehbar war, dass das nicht dauerhaft sein wird. Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass das eine Hauptmenge darstellt ...eher, wo sich das mit Affairen und/oder ONS mischt.

m43
 
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  • #75
I'm FS

Trotzdem weißt du nicht, ob du nicht auch sonst jetzt zu der Gruppe gehören würdest. Es gibt einige Jugendlieben, die sich in etwa deiner Altersklasse trennen.

Die Hypothese hatten wir schon weiter oben und es ergäbe sich daraus immer noch zwangsläufig:

Auf dem Singlemarkt würde sich dann folgendes befinden: Eine Frau mit den von mir genannten optischen und intellektuellen Attributen ...und EINER Beziehung.

Wo sind die (anderen) Frauen dieser Art?

Jetzt kommt natürlich wieder die Aussage, dass meine Frau, wenn sie sich von mir getrennt hätte, erstmal einige Männer kennegelernt hätte, mit denen sie Affairen und/oder ONs gehabt hätte, bevor sie wieder einen Mann wie mich kennenlernen würde und eine feste Beziehung zu führen.

OK, verstanden!

Dann geht es in diesem Thread eben darum, wie die Männer, mit dem solchen Frauen ihre erste Affaire oder ihren ersten ONS haben, diese Frau gefunden haben? Irgendwer muß es ja gewesen sein, der der erste war, der sie "versaut" hat.

Verratet mir bitte das Geheimnis! (ich bin ja auch lieb und gar nicht an einer Affaire oder einem ONS interressiert)

Wenn ich genau darüber nachdenke, dann gab es in meiner Umgebung mal genau so eine Frau. Die hatte sich in der Vorweihnachtszeit getrennt und ich dachte "der gebe ich ein wenig Zeit, sich zu sortieren, bevor ich da ernsthaft was versuche". Auf der Firmenweihnachtsfeier hat sie dann ...zur Belustigung einiger ...in einem Nebenraum mit dem "Hengst der Firma" gevögelt. Als sie dann im Januar ihre Enttäuschung darüber zum Ausdruck brachte, dass sie ein von mir erwähntes Restaurant immer noch nicht kennen würde, habe ich wohl das dümmste Gesicht gemacht, das man machen kann.

Interessant ist übrigens, dass sich auch hier Frauen, in diesem Thread, mit den bekennenden Affairen- und ONS-Männern solidarisieren, obwohl sie angeblich was anderes wollen!?

m43
 
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  • #76
Mein Problem: ich habe überhaupt keine Erfahrung darin, beurteilen zu können, ob eine Frau nur "zufällig" häufiger mal gewechselt hat, oder ob ihr Verhalten dazu beitrug.

Ausgeschlossen habe ich schonmal:...

Sorry, FS, ich kann auf deine Ausschlusskriterien gar nicht eingehen, das ist mir too much. Ich finde das einfach nur oberflächlich und auf deiner Sicht beharrend, bevor du anderen überhaupt zuhörst oder sie kennenlernst. Ich weiß, ist hier im Online-Bereich auch verbreitet, finde ich aber unbeholfen. Ich bin da ganz anders. Für mich würde jeder aus deinen Ausschlussgruppen in Frage kommen. Und ich selbst bin zu echten Gefühlen und Beziehungen in der Lage. Das weiß ich über mich, ganz einfach. Über meine "Vergangenheitskriterien" habe ich da gar keine Lust zu schreiben und würde darüber mit so jemandem auch nicht reden, aus Prinzip, wäre mir zu blöd.

Ich meine, du hast dich doch schon mal verliebt und eine Frau geliebt. Du wirst wissen, dass das auf Gefühlen beruht und einfach passiert. Oder bist du damals mit 18/20 so an die Sache herangegangen wie jetzt? Kann ich mir nicht vorstellen.

Was würde passieren, wenn du dich in eine Frau verliebst, die zu einer deiner vielen Ausschlussgruppen (habe sie jetzt nicht alle parat) gehört? Erst einmal hast du ein schönes Gefühl. Würdest du dann dagegen ankämpfen? Aus Angst um die Zukunft?

Was spricht dagegen einfach den Menschen als Person kennenzulernen? Angst? Was soll es sonst sein. Lerne doch einfach erst einmal Frauen kennen, ohne Beziehungsabsicht. Dann kommst du auch von dem Bild deiner Frau etwas weg. Akzeptiere einfach, dass du derzeit keinen "Ersatz" findest und stelle sich auf einige Zeit alleine ein. Aber es spricht nichts dagegen, in der Zeit mal die Lebensgeschichten anderer kennenzulernen und vielleicht etwas dazuzulernen?

Und was spricht eigentlich gegen eine Affäre? Warum bist du auf direkte Angebote nicht eingegangen? Hattest du keine Lust? Dann kann ich es verstehen. Aber ansonsten könnte es ganz gut tun, mal was anderes zu erleben, neue Gefühle zu erleben. Das überdeckt dann auch die alten Gefühle. Dein Hirn muss sich ein bisschen umstellen, die komplett gleichen Gewohnheiten und Mechanismen, wie du sie kennst, werden nicht mehr stattfinden.

Ich habe mit 11 ein Kinderbuch sehr gemocht, da heißt es auf dem Klappentext: "Sie will sich nicth verändern wie die anderen, nicht mitmachen beim großen Verrat.(...)Durch die Freundschaft mit den beiden erkennt sie: Es kann auch ein Vorteil sein, wenn man sich und seine Vorstellungen ändern kann." Das stimmt auch für Erwachsene immer wieder, zumindest, wenn das Gewohnte in eine Sackgasse führt.
 
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  • #77
Dann geht es in diesem Thread eben darum, wie die Männer, mit dem solchen Frauen ihre erste Affaire oder ihren ersten ONS haben, diese Frau gefunden haben? Irgendwer muß es ja gewesen sein, der der erste war, der sie "versaut" hat.

Verratet mir bitte das Geheimnis! (ich bin ja auch lieb und gar nicht an einer Affaire oder einem ONS interressiert)

Du gibts dir die Antwort doch selbst: Schau deinen Kollegen an, der hat die Antwort. Warum hast du ihr Zeit gegeben? Was verstehst du daran nicht, dass die Frauen ihre ONS haben, um über den anderen Mann hinwegzukommen? Denkst du, wenn du auftauchst, ersetzt du plötzlich ihren Ex? Weit gefehlt. Deine objektiven Fakten zu deiner Frau sind letztlich auch nur subjektiv. Vielleicht gefällst du einer Frau nicht, weil du nicht so wunderschön riesige Ohren hast wie der Ex. Könnte ein hart objektives Faktum für Schönheit in ihren Augen sein. Das mit Objektivität und Subjektivität verstehst du nicht ganz.

Aber deine Gedanken sind mir ja nicht so unbekannt. Nur gehe ich anders ran. Ich hätte keine Angst vor nem Typen wie dir. Weil ich selbst nicht weiß, ob du mit meinem Ex mithalten könntest, und wenn ja, dann wüsste ich zumindest, dass ich noch etwas für andere empfinden könnte. Bin aber sowieso zu jung für dich. Nur: Vielleicht solltest du es so auch mal probieren.
 
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  • #78
Lieber FS,
jede Frau, die schlau ist, (ich war es leider nicht immer) verschweigt erst einmal ONS, ebenfalls Affaire(n) mit verheirateten Männern!
Das erfährst Du also entweder gar nicht, oder nachdem Ihr schon X mal Sex hattet. Und dann?

Bei Männern, incl. meinen aktuellen Freund habe ich dies übrigens so erlebt. Erst hieß es, nur langjährige Beziehungen, und nachdem ich mich sexuell eingelassen hatte, kam plötzlich dies und das zum Vorschein, eine Affaire hier, eine dort.....OK, zwar vor meiner Zeit, aber er war halt doch nicht so brav, wie er vor gab zu sein. Und das wird die Regel sein!
 
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  • #79
I'm FS

Sorry, aber Du hast es schon wieder gemacht ...verfälschend zu zitieren und zu interpretieren!

In meinem Eingangsporting ist doch wohl mehr als deutlich, dass sich meine Aussagen auf den "weiblichen Singlemarkt (in meiner Altersklasse)" bezieht!

Dass du sämtliche Singlefrauen Deiner Altersklasse dann in einen Topf wirfst ist meiner Meinung nach jedoch frech genug und erklärt die "Anfeindungen". Diese scheinst du regelrecht zu suchen, damit du die Bestätigung erhältst, dass es niemanden gibt ausser dir, der in einer solchen Lage ist und dass deine Wünsche völlig unerfüllbar sind und du dich deshalb über, von mir aus, den kleineren Teil der Frauenwelt pauschal beklagen musst. Noch dazu kommt das Wort "single" bei dir meist gleichzeitig mit "selbstinduziert" um nochmal zu betonen, dass die Mehrheit der single-Frauen, von mir aus, in deinem Alter, von mir aus, nicht zu brauchen ist.
Weisst du ich denke das ist deine Art mit deiner Situation umzugehen. Wenn einem etwas schlimmes passiert, stellt sich jeder die Frage "warum ich" und jedes Elend ist ein ganz individuelles und das grösste Elend von allen. Und ja - ZU RECHT! Weil es ist dein, und es ist ganz ganz schlimm - wirklich!
Nur hilft es dir nicht weiter - wenn du jetzt mal nur an dich denkst - dich abzureagieren indem du hier austeilst darüber wie ungerecht die Welt ist und dass dir niemand helfen kann weil alle singlefrauen zu nix gut sind.
Beherzige doch mal was dir No68 geschrieben hat, komm von diesen Rationalisierungen runter. Rein in deinem eigenen Interesse.
 
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  • #80
Lieber FS

zunächst Glück bei der Suche nach der passenden Dame.
Dass Frauen gern Dauerwechslerin sind habe ich noch nicht bemerken können.
In der Realität ist es wohl so dass keine stabile Beziehung zustande kommt.
Warum auch immer.

Übrigens gibt es viele Männer, die ebenso häufig vor Neuanfängen stehen.
Die Frequenz hat sich seit deiner Teenizeit erhöht.
Es gibt keinen Grund mehr mit seiner Teenieliebe Jahre zusammen zu bleiben.
Weder für Männer noch für Frauen.

Es lebt sich auch ohne langjährige Beziehung gut, wenn du sonst kein asoziales Wesen bist.
Ich finde deine Pauschalurteile über Dauerwechslerinnen und Alte Jungfern sehr lächerlich.
Kenne auch keine Frau auf die so etwas zuträfe.
 
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  • #81
Wenn man den ganzen Thread liest, weiß man, warum der FS keine Frau findet.

Die Suche nach einer attraktiven Frau mit gemäßigtem Vorleben ist ganz normal (welcher Mann will das nicht), auch der Witwerstand ist kein Problem (es gibt welche, die ihre Trauer sehr gut verarbeitet haben)......aber so kompliziert wie der FS denkt und wie sehr er über Menschen prüfend urteilt ohne die näheren Umstände zu kennen....schwierig.

Eine Frau will respektiert werden wie sie ist. Das ist ein genereller Wunsch, dabei geht es gar noch nicht um frühere Verhältnisse. Der FS macht nicht den Eindruck dies zu können.
Keine selbstbewusste Frau, die ihm vielleicht entsprechen würde, hat für seine Reden Interesse oder genug Geduld. Da scheiterts also schon beim Kennenlernen, denn man fragt sich unweigerlich was hier noch für amüsante Ansichten auftauchen werden.
......aber es wäre auch kein Problem den FS im Fall wieder loszuwerden, frau muss nur ein paar Ex-Lover erfinden, was vielleicht auch einige getan haben, wir wissen es nicht.

Interessant ist für mich auch die Statistik, die der FS über Frauen zu führen scheint. Auf welchen Berichten fußt das alles? Mir läge es jedenfalls fern von meinen ehem. Liebschaften zu erzählen. Womit eine Frau wie ich ganz im Focus des FS läge.....aber wer weiß...;-)

Ich würde mich an Stelle des FS doch auf die Gruppe der (älteren) Jungfern spezialisieren. Dort ist gewiss der gewünschte Lebenswandel zu erwarten und vielleicht ist ja doch was Hübsches dabei.
 
  • #82
Ein Sinn dieses Threads wäre ja, genau diese Subgruppe aufzufinden!

Mein Problem: ich habe überhaupt keine Erfahrung darin, beurteilen zu können, ob eine Frau nur "zufällig" häufiger mal gewechselt hat, oder ob ihr Verhalten dazu beitrug
Geh doch einfach weniger deduktiv an Deine Suche.
Frag Dich, welche Eigenschaften Deine Zukünftige haben sollte, und zwar für Dich!
Und nein, damit meine ich jetzt nicht nochmal Äußerlichkeiten wie die Haare, die Figur, das Vorleben, die Karriere, sondern
- ihre emotionalen Eigenschaften, hier und heute;
- ihre Zugewandtheit, Dir gegenüber, möglichen Kindern gegenüber;
- Ihr Wertesystem, für sich genommen, und nicht unter der Lupe der erfolgreichen, auch glücklichen Umsetzung.... etc.

Ich denke, dabei wirst Du an Werte kommen wie Verbindlichkeit, Herzlichkeit, Einfühlsamkeit...
an Eigenschaften wie Intelligenz und ein bestimmtes, zu Dir passendes Temperament
und an kompatible Zukunftswünsche.

Wenn Du Dich soweit noch gar nicht emotional-gedanklich vorwagen kannst, dann ist eine vielleicht begleitete Trauerphase wirklich passender.

Wenn Du dabei wieder nur bei Äußerlichkeiten landest, solltest Du einen Fachmann mal Dein Selbstwertgefühl anschauen und gegen narzisstische Züge antherapieren lassen. Im letzteren Fall wäre Dein persönliches Unglück nicht nur Dein bisheriger Verlust, sondern Deine generelle Unfähigkeit, leistungsunabhängige Anerkennung zu zollen und leistungsunabhängige Zufriedenheit zu empfinden.
 
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  • #83
Du bist der hier ewig herumgeisternde polemische Witwer mit der hochintelligenten und unterernährten, unerreichbar idealisierten verstorbenen Frau, richtig?
Das Problem liegt in Deiner unbewältigten Trauer, deshalb WILLST Du gar keine andere Frau in Dein Leben lassen und wertest alle ab- aus den absurdesten Gründen.
Bitte lasse empfindsame und liebesfähige Frauen in Ruhe, solange Du selbst nicht genesen bist. Ein Gespräch mit einem Therapeuten könnte auch helfen.
Es scheint mir auch eine Menge an Selbstwertproblemen mitzuschwingen- mit Dir ist definitiv etwas ganz und gar nicht in Ordnung.
w
 
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  • #84
Wäre man böse, würde man sagen, dass man weiß, wie seine neue Freundin heißen wird: Taxi Dermie. Aber ernsthaft: Entweder endlich den Vergleich zur verstorbenen Frau ablegen oder sich zum Alleinsein entschließen. Der Rest ist eine große Portion Beziehungsunreife: Überwiegend vorbehaltlose Akzeptanz des Partners und seines Lebens ist der einzige Weg zu einer erfüllenden Partnerschaft. Warum überhaupt Gedanken über das Vorleben machen? Ich bin extrem offen, aber Frauen, die mich nach dem Vorleben fragen, machen sich unsexy wie die Blondine mit Mini-Rock, Sonnenbrille und Handtäschchen, also juckt das Partner-Vorleben auch mich nicht die Bohne (Geschlechtskrankheiten außen vor). Jeder Mensch kann sich besser und bloß weil eine Frau mit 40 vielleicht 20, 30 Sexualpartner hatte, heißt das nicht, dass sie nicht lernfähig ist. Man muss halt einfach die Handlungen im HIER UND JETZT genau beobachten und beurteilen. Der Rest, pfff...
 
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  • #85
Die Hypothese hatten wir schon weiter oben und es ergäbe sich daraus immer noch zwangsläufig:

Auf dem Singlemarkt würde sich dann folgendes befinden: Eine Frau mit den von mir genannten optischen und intellektuellen Attributen ...und EINER Beziehung.

Jetzt kommt natürlich wieder die Aussage, dass meine Frau, wenn sie sich von mir getrennt hätte, erstmal einige Männer kennegelernt hätte, mit denen sie Affairen und/oder ONs gehabt hätte...

Dann geht es in diesem Thread eben darum, wie die Männer, mit dem solchen Frauen ihre erste Affaire oder ihren ersten ONS haben, diese Frau gefunden haben? Irgendwer muß es ja gewesen sein, der der erste war, der sie "versaut" hat.

FS, sieh dir bitte deine Sätze noch mal genau an. Du würdest also diese theoretische, alle Eigenschaften deiner Frau vereinende Person, auch wenn es deine Frau wäre, die da vor dir steht, nicht mehr wollen, nachdem sie zu viele ONS hättet? Wenn du also nicht der erste Mann wärst, der im Falle dieser gedanklich durchgespielten Trennung deine Frau kennenlernen würde, dann würdest du mit deiner Frau, wie sie ist, keine Beziehung aufgrund ihrer Vorgeschichte wollen? Sie wäre also dann eine andere Person und nicht mehr interessant für dich, weil jemand sie "versaut" hat?

Entweder dir ist deine Logik nicht klar, oder du denkst tatsächlich so. Was aber ein Stück weit dem Hängen an deiner verstorbenen Frau widerspricht. So perfekt könnte sie dann doch nicht sein, wenn sie durch ein paar falsche Erfahrungen durch dein Raster fallen würde und nicht mehr deine Frau wäre.
 
  • #86
@84: Er hat schon sehr klar dargelegt, dass das seine Frau nicht getan hätte. Und in diesem Punkt muss es keine Idealisierung sein.
Ich glaube nicht, dass den FS die Frage nach seiner möglichen Einstellung seiner Frau gegenüber, wenn sie sich anders verhalten würde als es ihrem Wesen entsprach, weiterbringt.
Er sollte an die Frage seiner Bedürfnisse und Hoffnungen auf eine Partnerschaft mal induktiv rangehen und wegkommen von der Dauerfrage, wie das nach außen hin wirkt.
 
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  • #87
@84: Er hat schon sehr klar dargelegt, dass das seine Frau nicht getan hätte. Und in diesem Punkt muss es keine Idealisierung sein.
Ich glaube nicht, dass den FS die Frage nach seiner möglichen Einstellung seiner Frau gegenüber, wenn sie sich anders verhalten würde als es ihrem Wesen entsprach, weiterbringt.

Doch, das glaube ich sehr wohl. Weil er diese Gedankenspiele nunmal durchspielt. Wenn jemand so etwas durchspielt, kann er das auch bis zu Ende tun. Es kann ihm selbst klar werden, dass er seine Gedanken zu Partnerschaft überdenkt. Oder auch nicht. Das ist nichts, was man jemandem aufzwingt.

Und er hat eben nicht dargelegt, dass seine Frau das nicht tun würde. Er hat genau in dem zitierten Kommentar geschrieben "Jetzt kommt natürlich wieder die Aussage, dass meine Frau, wenn sie sich von mir getrennt hätte, erstmal einige Männer kennegelernt hätte, mit denen sie Affairen und/oder ONs gehabt hätte..." Er hat den Gedanken also angenommen, den andere ihm entgegnet haben. Und genau so eine Frau will er kennenlernen, bevor sie die ONS hat. Das war dem Kommentar nunmal zu entnehmen.

Ich muss sagen, dass ich mich auch nicht ohne weiteres darauf einlassen würde, Partnersuche nach einem Schema durchzuführen, das anderen wichtig ist. Mir ist auch der äußere Eindruck manchmal wichtig. Da das auch wieder mit dem Gefühl zusammenhängt, das man jemandem entgegenbringt, Bewunderung z. B. Das ist kompliziert. Wenn jemand sich in Hammerfrauen oder -männer verliebt, dann ist das eben so. Dann hiflt es nicht weiter, wenn andere sagen, es sei ja nur wichtig, "geliebt zu werden".
 
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  • #88
Lieber FS,

ich kann Dir nur raten: Solltest Du je die Frau finden, die Deinem Ideal entspricht (und ich wünsche es Dir ehrlich), erzähl ihr nichts von Deinen Ausschlusskriterien!

Angenommen, ich wäre diese Frau und wir hätten uns verliebt, hätte ich nämlich ein Problem damit, dass ich mehr oder weniger zufällig von Dir auserwählt worden bin: Ich müsste annehmen, Du hättest Dich nicht in mich verliebt, weil ich bin, wie ich bin, sondern weil ich die Einzige war, die nicht durch Dein Sieb gefallen ist. Ich müsste annehmen, hätte ich auch nur eine Beziehung mehr gehabt vor Dir, wäre ich auch nur einmal bei einem ONS schwach geworden, hättest Du mich nicht mehr für "Wert" erachtet, mit Dir zusammen zu sein, obwohl mein Charakter damit keinen Deut anders wäre. Auf eine Beziehung, die auf Abhaken von wünschenswerten Eigenschaften beruht, wäre ich nicht scharf. Andersrum würde es das Kompliment schlechthin: Wenn man auserwählt wird, obwohl man NICHT die Eigenschaften hat, auf die der andere eigentlich immer Wert gelegt hat. Denn das bedeutet, dass man seiner ganz ureigenen Persönlichkeit wegen geliebt wird.
 
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  • #89
Also ich bin 40J, 1,80m, BMI aber leider schon 20,7 und dann auch noch 2 Kinder - falle also raus . dann hatte ich in meiner Studentenzeit sicher 3-4 Partner, davon nur 1 ernsthafte, und als Assistenzärztin dann auch nochmal 1 Affären vor meiner Ehe, die jetzt in die Brüche ging, weil mein Mann mich nonstop betrog. Danach wieder 2 Affären, die mir sehr gut taten und mein angeknackstes Ego zumindest ansatzweise aufpolierten. Mit den Männern verstehe ich mich noch gut.
In Deinen Augen NOGO.
Affären mit verheirateten geht natürlich nicht, aber eine Frau um die 40 hat nunmal auch Affären hinter sich und das ist auch gut so.
Hast Du Angst, dass Du dich in eine Frau verliebst, die Dich dann verlässt oder nicht ganz mit Haut und Haar für immer haben will oder warum lehnst Du eine Affäre grundsätzlich ab?
Ich denke, dass eigentlich jeder Mensch eine schöne funktionierende Beziehung sucht, aber manchmal verliebt man sich eben auch in einen Menschen, bei dem man weiß, dass man im Alltag nicht harmonieren wird und trotzdem ist die Anziehung groß auf beiden Seiten, es kann auch trotzdem Liebe sein - ich finde solche Begegnungen durchaus spannend, sie können sehr gut tun, gerade nach einem so großen Verlust wie dem Tod eines Partners, auch nach einer gescheiterten Ehe.
Aus deinen Zeilen lese ich nur heraus, dass Du eigentlich gar nicht aufgeschlossen bist für eine neue Beziehung, weil Du so viele No-Gos hast.
Damit schützt Du Dich insgeheim selber vor einer neuen Bindung.
Für eine funktionierende harmonierende Partnerschaft muss man seine Scheuklappen aber abnehmen, das habe ich selber gemerkt - und das Schöne an einem Menschen sehen - du siehst immer nur das Negative derzeit an neuen Begegnungen.

Du verbaust Dir so viele potentiell schöne Begegnungen, du hast Angst vor dem Leben und verschließt Dich hinter deinen angeblichen NoGos, stampfst wie ein trotziges Kind mit dem Fuß auf und willst nur das Eine und sonst nichts!?
Dann such eben weiter, aber ich wette, Du wirst auch an einer Frau Ende 30, kinderlos, BMI 20 und wenig Partner irgendetwas finden, was Dich stört - und wenn es nur ist, dass sie nicht ist wie Deine verstorbene Frau.
Versuch mal, das Positive an neuen anderen Frauen zu suchen, das, was Dir gefällt.
Ich habe auch nach dem Mann gesucht, der 1.90m ist, durchtrainiert und intelligent sowieso, dunkelhaarig und möglichst mit 1 Kind. Hab jetzt einen, der gerade mal 1,83m ist, blond, und kinderlos... bin trotzdem total verliebt...
ob es hält? Ob es ernst wird oder schon ist? Ich weiß es nicht, aber ich mag ihn sehr und die Zeit mit ihm ist schön - wir planen nichts - entweder, es entwickelt sich etwas Festeres, was ich toll fände, oder eben nicht. Dann war es aber eine schöne Zeit und ich bin froh, ihn kennen gelernt zu haben. Liebe hat auch etwas mit Mut zu tun, man kann verletzt werden, man kann enttäuscht werden und es tut immer wieder weh. Aber deswegen auf die Liebe verzichten käme mir nicht in die Tüte.

w,40
 
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  • #90


Oh je. Für die meisten Frauen käme ein 43jähriger Mann, der erst eine Frau gehabt hat,die dann auch noch verstorben ist, nicht in Frage. Bei der Vorstellung alleine würde es mich gruseln. Da ist frau Nr. 2 auch auch immer nur die Nr. 2 - ich wollte auch keinen Mann, der sich so an mich dranhängt, dass es gleich klar ist, dass er den Rest seines Lebens mit mir verbringen will. So etwas muss sich langsam - vielleicht sogar erst innerhalb von Jahren entwickeln.
Alles andere würde mich die Luft zum Atmen nehmen.
 
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