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Gast

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  • #1

Trifft man im Leben immer ähnliche Typen von/als Menschen und Partner?

trifft man im Leben immer wieder den selben Typen Mensch als Partner und auch im Freundeskreis. Sei es jetzt äusserlich, als vom Charakter her. Oder ist es tatsächlich so, dass man nur Menschen "wieder trifft", wenn man manche Themen noch nicht abgeschlossen, verarbeitet oder überwunden hat. Muss man sich selbst verändern, um nicht wieder auf die gleichen Partnereigenschaften bei einer neuen Liebe zu stossen? Wie verändert sich das Beuteschema im Leben oder bleibt es immer gleich?
 
  • #2
veränderungen sind immer bei sich selbst vorzunehmen, schon deshalb, weil man nur sich selbst ändern kann
 
  • #3
Hm, ich glaube, dass ist individuell sehr verschieden. Manche haben ein sehr festes Beuteschema, andere wieder weniger. Meine bisherigen Partner waren zum Beispiel alle recht unterschiedlich. Ich kenne aber Freundinnen, die immer wieder auf den selben Typ Problemmann hereinfallen oder andere, die immer genau den gleichen Typ vom Aussehen her bevorzugen.

Ich glaube, dass das Beuteschema sich durchaus im Leben ändert, weil man immer wieder neue Erfahrungen macht und immer wieder von anderen Menschen beeindruckt oder fasziniert ist.
 
  • #4
Im Mittel trifft man doch in jeder Lebensphase auf die gleichen verschiedenen Menschentypen. Aber mit der Zeit schränkt sich der Typ Mensch ein, den man wirklich an sich heranlässt. Das gilt für Beziehungen und Freundschaften.

Wenn ich an meine erste Studienfreundin denke, das war IMHO das hübscheste Mädel unter den Informatikerinnen. Aber sie war auch ne ziemliche Zicke, die nach mir die Runde machte in meinem engeren Kommilitonenkreis. Heute lass ich mich nicht mehr von Äußerlichkeiten blenden und erwarte ein paar andere Eigenschaften. Da hat sich mein Beuteschema schon verändert.

Ich glaube dagegen nicht, dass man sich selbst verändern muss, um nicht immer wieder an die Falsche zu geraten.
 
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Gast

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  • #5
Nach langjähriger Eheerfahrung und persönlicher Reifung vorausgesetzt darf es nicht passieren,dass man auf den selben Typ-Mann wieder hereinfällt mit dem man nicht glücklich geworden ist.Also muss man die Prioritäten anders setzen, sowohl an das Äußere als auch an das Innere des neuen Partners.
 
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Gast

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  • #6
Eigentlich hast du dir die Frage schon selbst beantwortet. Man muss sich verändern. Ich (w 45) habe in den letzten Jahren ganz bewusst meine (Lebens)- Einstellungen mal überdacht und auch zum Teil verändert. Das betraf auch meine Beuteschema. Es dauert so seine Zeit, aber das Ergebnis ist, dass ich vor gut zwei Monaten einen Mann bei EP kennen und lieben gelernt habe, den ich vor zwei Jahren noch nicht ansprechend gefunden hätte. Und diese Beziehung fühlt sich deutlich besser an, als die "alpha-Männer die ich bis dato bevorzugt hatte.
 
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Holly Golightly

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  • #7
Ich glaube auch dass es so ist wie #5 beschreibt und der Fragesteller in seiner Frage schon angedeutet hat.
Ich hatte immer irgendwie die gleichen, unguten Erfahrungen, es schien wie ein Teufelskreis, obwohl sich die Maenner bzgl. Aussehen, Nationalitaet, etc. alle sehr unterschieden. Bei mir war es immer so, dass wenn ich jemanden ganz toll fand, gleichzeitig immer dachte, ich bin irgendwie nicht gut genug. Keine Ahnung wieso (also doch, inzwischen weiss ich natuerlich wieso, aber das wuerde den Rahmen sprengen), denn ich brauche mich nicht zu verstecken, verdiene mein eigenes Geld, etc.

Erst als ich bei mir, an mir, in mir, Grundlegendes veraendert habe, hat's geklappt. Ich habe mich sehr viel mit mir selber beschaeftigt, und teilweise recht unangenehme Antworten auf meine mir selber gestellten Fragen gefunden.

Naja und irgendwann war es dann einfach so weit, dass ich wirklich bereit war fuer eine neue Beziehung und siehe da, ich habe mich auch in einen Mann verliebt, den ich auch vor 2 Jahren vielleicht - nein ganz sicher! - nicht beachtet haette und der mir dermassen guttut, dass ich mich oft kneifen muss um zu merken dass ich nicht traeume!
 
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