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Trennung nach Abtreibung- Wieder zueinander finden nach diesem Erlebnis und inneren Frieden finden?
Hallo liebe Community,
vor etwa einem Jahr haben mein Partner und ich uns für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden, da das Kind überhaupt nicht in die aktuelle Lebenssituation passte und die familiäre Unterstützung beider Seiten nicht gegeben gewesen wäre.
Gefühlt hat er bis heute nicht die Tragweite und alles was damit zusammenhängen kann verstanden und hat sich unter vielen bösen und für mich völlig unverständlichen Worten (z.B er fühlt sich von mir bedroht, er hasst mich nur noch , ich würde ihn stalken , ich wäre krank, etc... ) mitten in der Abtreibung getrennt. Darüber hinaus hat er mich auch auf Social Media und Handy blockiert. Wenn wir uns beruflich begegnen habe ich das Gefühl einen völlig überforderten Menschen vor mir zu sehen, er kann nicht mal normal an mir vorbei gehen. Lieber bleibt er stehen und schaut weg ...
Es fühlt sich so sehr verkehrt für mich an und egal, wie sehr mich seine Worte getroffen haben , irgendwie kann ich diesem Mann überhaupt nicht böse sein.
Dieser Groll zwischen uns belastet mich viel mehr als das, was wir getan haben, und ich habe das tiefe Gefühl auf ihn zugehen und verstehen zu müssen, wieso er das alles gesagt hat und warum er sich so verhält.
Einfach um meinen Frieden zu schließen mit dem Thema.
Habe das Gefühl ihn hat das alles viel härter getroffen als er zugeben möchte und ist gegangen um nicht als Schwächling dazustehen. Emotionen zeigen waren nie seine Stärke.
Ich würde, so gerne mal zu ihm fahren und einfach klingeln und um ein Gespräch zu bitten.
Denke es gibt viel zu klären und mit der Zeit erkennt man auch so einiges was verkehrt gelaufen ist .
Eine vernünftige Aussprache ist mir sehr wichtig, gerade auch in diesem sehr sensiblen Thema und an ihm liegt mir bis heute sehr viel.
Habe allerdings schon Angst, dass das an der Tür eskaliert oder seine Eltern die Tür öffnen. Keine Ahnung, ob er es ihnen bis heute erzählt hat.
Wie würdet ihr vorgehen?
Seht ihr überhaupt noch eine Chance aufeinander zuzugehen oder ist die Situation so verfahren, dass eine vernünftige Auseinandersetzung bzw. Versöhnung mit dem Kindsvater nicht möglich ist?
Dem Kindsvater in die Augen sehen zu können würde mir selbst so sehr helfen und damit meine ich jetzt nicht mal einen neuerliche Beziehung, jedoch ein gescheites Verhältnis zwischen uns.
Er ist meines Wissens nach noch immer allein seit der Trennung.
Danke für Eure Hilfe .
vor etwa einem Jahr haben mein Partner und ich uns für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden, da das Kind überhaupt nicht in die aktuelle Lebenssituation passte und die familiäre Unterstützung beider Seiten nicht gegeben gewesen wäre.
Gefühlt hat er bis heute nicht die Tragweite und alles was damit zusammenhängen kann verstanden und hat sich unter vielen bösen und für mich völlig unverständlichen Worten (z.B er fühlt sich von mir bedroht, er hasst mich nur noch , ich würde ihn stalken , ich wäre krank, etc... ) mitten in der Abtreibung getrennt. Darüber hinaus hat er mich auch auf Social Media und Handy blockiert. Wenn wir uns beruflich begegnen habe ich das Gefühl einen völlig überforderten Menschen vor mir zu sehen, er kann nicht mal normal an mir vorbei gehen. Lieber bleibt er stehen und schaut weg ...
Es fühlt sich so sehr verkehrt für mich an und egal, wie sehr mich seine Worte getroffen haben , irgendwie kann ich diesem Mann überhaupt nicht böse sein.
Dieser Groll zwischen uns belastet mich viel mehr als das, was wir getan haben, und ich habe das tiefe Gefühl auf ihn zugehen und verstehen zu müssen, wieso er das alles gesagt hat und warum er sich so verhält.
Einfach um meinen Frieden zu schließen mit dem Thema.
Habe das Gefühl ihn hat das alles viel härter getroffen als er zugeben möchte und ist gegangen um nicht als Schwächling dazustehen. Emotionen zeigen waren nie seine Stärke.
Ich würde, so gerne mal zu ihm fahren und einfach klingeln und um ein Gespräch zu bitten.
Denke es gibt viel zu klären und mit der Zeit erkennt man auch so einiges was verkehrt gelaufen ist .
Eine vernünftige Aussprache ist mir sehr wichtig, gerade auch in diesem sehr sensiblen Thema und an ihm liegt mir bis heute sehr viel.
Habe allerdings schon Angst, dass das an der Tür eskaliert oder seine Eltern die Tür öffnen. Keine Ahnung, ob er es ihnen bis heute erzählt hat.
Wie würdet ihr vorgehen?
Seht ihr überhaupt noch eine Chance aufeinander zuzugehen oder ist die Situation so verfahren, dass eine vernünftige Auseinandersetzung bzw. Versöhnung mit dem Kindsvater nicht möglich ist?
Dem Kindsvater in die Augen sehen zu können würde mir selbst so sehr helfen und damit meine ich jetzt nicht mal einen neuerliche Beziehung, jedoch ein gescheites Verhältnis zwischen uns.
Er ist meines Wissens nach noch immer allein seit der Trennung.
Danke für Eure Hilfe .
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