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Trennung nach 13 Jahren. Kämpfen oder Loslassen?
Hallo Forum, ich lese seit einigen Wochen hier mit, aber habe mich nun entschlossen, doch meinen eigenen Beitrag zu eröffnen.
Vor etwa 8 Wochen hat mir meine Frau offenbart, dass sie sich nicht meher sicher ist was unsere Beziehung angeht. Dieses Hadern/Grübeln geht wohl schon sehr lange (Monate), aber richtig mit mir darüber gesprochen hat sie nie. Nun will sie sich nach 13 Jahren Beziehung, davon fast 9 Jahren verheiratet und 3 Kinder (5,3,1) räumlich von mir trennen. Natürlich ist auch ein neuer Mann mit im Spiel. Sie sagt mir zwar ins Gesicht, sie ist sich nicht sicher mit Ihm und auch empfindet sie noch etwas für mich, aber gleichzeitig schläft sie schon beim neuen. Auch hat sie ihn wohl schon mehrfach geküsst.
Ich empfand unsere Beziehung als harmonisch. Sie hat mein Leben bereichert und war immer für mich da, wenn ich sie gebraucht habe und auch Im Bett war es gut. ich war dafür der klassiche Versorger. Sicher haben wir unsere Differenzen gehabt, aber richtigen Streit hatten wir nie.
Ich bin beruflich sehr viel unterwegs, und unser Familienleben hat sich hauptsächlich auf die Wochenenden fokussiert. Ich habe seit Geburt unseres erste Kindes mich fast ausschließlich auf die Kinder und das Haus konzentriert, um ihr viele Freiheiten zu ermöglichen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie unter der Woche die Kinder versorgt hat und ich beruflich weg war. So kam es, dass wir ein perfektes Team für die Kinder wurden, aber immer weniger als Paar miteinander getan haben.
Die Kommunikation zwischen uns hat sich auf die Kinder verlagert, das "wie geht es dir" "wie war dein Tag" ist weggefallen. Und wir haben immer etwas mit den Kindern getan, sehr, sehr selten als Paar.
Wir haben in den letzten Wochen mehr miteinander geredet als in den letzten Jahren und kennen genau unserer Fehler. Sie hat sich nicht beschwert, was sie stört, weil es ihr ja so gut ging, ich habe mich zu sehr auf Kinder und Haus und zu wenig um mich und sie gekümmert. Mein Ego, die Kinder bestmöglich zu versorgen stand unserem Glück im Weg.
Natürlich habe ich alle Fehler gemacht, die man sich vorstellen kann, emotionaler Zusammenbruch mit tagelangem Heulen, Betteln, Flehen, was sie nur in ihrer Entscheidung, beim anderen zu schlafen, bestärkt hat. Seit einigen Tagen haben wir getrennte Betten und gehen uns aus dem Weg. Ich fühle mich immer noch sehr stark zu ihr hingezogen und habe meine Emotionen und Gedanken nicht im Griff. Sie ist sehr abgeklärt. Sie sagt zwar, es belastet sie, aber Tränen habe ich keine bei ihr gesehen. Sie strahlt jedes Mal, wenn sie dem Neuen schreibt und freut sich, ihn zu sehen. Auch durfte der Neue die Kinder schon kennen lernen
Soll ich sie loslassen, oder soll ich um meine Ehe kämpfen? Ist sie es noch wert, dafür zu kämpfen?
Vor etwa 8 Wochen hat mir meine Frau offenbart, dass sie sich nicht meher sicher ist was unsere Beziehung angeht. Dieses Hadern/Grübeln geht wohl schon sehr lange (Monate), aber richtig mit mir darüber gesprochen hat sie nie. Nun will sie sich nach 13 Jahren Beziehung, davon fast 9 Jahren verheiratet und 3 Kinder (5,3,1) räumlich von mir trennen. Natürlich ist auch ein neuer Mann mit im Spiel. Sie sagt mir zwar ins Gesicht, sie ist sich nicht sicher mit Ihm und auch empfindet sie noch etwas für mich, aber gleichzeitig schläft sie schon beim neuen. Auch hat sie ihn wohl schon mehrfach geküsst.
Ich empfand unsere Beziehung als harmonisch. Sie hat mein Leben bereichert und war immer für mich da, wenn ich sie gebraucht habe und auch Im Bett war es gut. ich war dafür der klassiche Versorger. Sicher haben wir unsere Differenzen gehabt, aber richtigen Streit hatten wir nie.
Ich bin beruflich sehr viel unterwegs, und unser Familienleben hat sich hauptsächlich auf die Wochenenden fokussiert. Ich habe seit Geburt unseres erste Kindes mich fast ausschließlich auf die Kinder und das Haus konzentriert, um ihr viele Freiheiten zu ermöglichen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie unter der Woche die Kinder versorgt hat und ich beruflich weg war. So kam es, dass wir ein perfektes Team für die Kinder wurden, aber immer weniger als Paar miteinander getan haben.
Die Kommunikation zwischen uns hat sich auf die Kinder verlagert, das "wie geht es dir" "wie war dein Tag" ist weggefallen. Und wir haben immer etwas mit den Kindern getan, sehr, sehr selten als Paar.
Wir haben in den letzten Wochen mehr miteinander geredet als in den letzten Jahren und kennen genau unserer Fehler. Sie hat sich nicht beschwert, was sie stört, weil es ihr ja so gut ging, ich habe mich zu sehr auf Kinder und Haus und zu wenig um mich und sie gekümmert. Mein Ego, die Kinder bestmöglich zu versorgen stand unserem Glück im Weg.
Natürlich habe ich alle Fehler gemacht, die man sich vorstellen kann, emotionaler Zusammenbruch mit tagelangem Heulen, Betteln, Flehen, was sie nur in ihrer Entscheidung, beim anderen zu schlafen, bestärkt hat. Seit einigen Tagen haben wir getrennte Betten und gehen uns aus dem Weg. Ich fühle mich immer noch sehr stark zu ihr hingezogen und habe meine Emotionen und Gedanken nicht im Griff. Sie ist sehr abgeklärt. Sie sagt zwar, es belastet sie, aber Tränen habe ich keine bei ihr gesehen. Sie strahlt jedes Mal, wenn sie dem Neuen schreibt und freut sich, ihn zu sehen. Auch durfte der Neue die Kinder schon kennen lernen
Soll ich sie loslassen, oder soll ich um meine Ehe kämpfen? Ist sie es noch wert, dafür zu kämpfen?
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