Dieser Fakt lässt sie mit einigen Optionen :
- Sie bleibt alleine
- Sie zieht auch "minderklassige" Männer ins Kalkül.. (nicht unbedingt hässlicher aber evtl Statusniedriger oder Passiver..) (btw: auch die vielzitierten "jüngeren" fallen darunter weil sie eben in der Regel, vergleichen mit den "A-Klasse" gleichaltrigen noch nicht mit einen derart hohen Status aufweisen können..)
- Sie sucht intensiver, es GIBT diese "Klasse" Männer, die gleichaltrig suchen ja durchaus, nur nicht so häufig. (und ehrlich, als ich suchte, war das Vorhandensein von gleichaltrigen Frauen eher marginal..
Es gibt natürlich auch noch andere Optionen, lieber Hellekeen, z. B. auf die Merkmale bezüglich "Klasse" zu achten, die einem persönlich wichtig sind. Bei mir wäre das z. B. Aussehen und Aktivität, auf Status verzichte ich dagegen gerne. Also: Nicht alles, was du für "Klasse" hältst, muss für die Frau Klasse sein.
Aus meiner Sicht wähle ich definitiv immer Option 3, steuere allerdings auch mit, wie sich meine Gefühle entwickeln. Wenn ich z. B. einen, den du als "minderklassik" beurteilst in die Kategorie der "Klasse" Männer einordne, dann ist das kein Schönreden, sondern meine Überzeugung. Und alleine um die geht es in der Partnerwahl.
Womit ich dagegen ein Problem hätte, sind Männer, die sich selbst als Klasse ansehen, oder auch als minderklassik, aber mit Frust. Ein wenig Bescheidenheit und Zurückhaltung gegenüber den Gefühlen der Frau, und zwar so wie sie diese äußert, nicht so wie ein Mann es nach seiner "Logik" gerne hätte, kommt da besser.
Das Alter ist mir übrigens relativ egal. Natürlich gibt es Altersstufen, die ich bevorzuge. Letztlich geht es aber um eine Art Seelenverwandtschaft, und die kann sehr wohl auch zu sehr jungen Männern bestehen. Das Alter ist nicht nur weiser und überlegener, es hat Vor- und Nachteile. Junge Menschen sind offen und flexibel im Denken, die fluide Intelligenz hat ihren Höhepunkt im jungen Erwachsenenalter. Bei Älteren steigt die Lebenserfahrung, was aber nur dann von Nutzen ist, wenn die Erfahrung in richtiger Weise genutzt wird und nicht zu "Altklugheit" führt. Bei Jüngeren wiederum KANN die mangelnde Erfahrung zu Naivität und mangelndem Verständnis bestimmter Problembereiche führen, muss dies aber nicht.
Es hängt wie immer vom jeweiligen Menschen ab. Daher würde ich ich altersmäßig niemals festlegen. Ich denke auch nicht, dass man einem älteren Mann, der sich mit einer jüngeren Frau einlässt, bestimmte Dinge wie äußere Wirkung oder nicht Zurechtkommen mit einer Frau, die Widerworte gibt, unterstellen kann. Es stimmt auch nicht, dass ältere Frauen grundsätzlich selbstbewusster oder jüngere leichter beeinflussbar seien. Das ist doch alles Schubladendenken.