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  • #1

Seine Ex zerstört meine Beziehung

Hallo!

Ich schreibe das erste Mal in solch einem Forum. Aber mittlerweile bin ich so verunsichert, dass ich einfach mal einen Rat von außenstehenden Personen brauche.

Ich bin 28 Jahre alt und mittlerweile seit 1,5 Jahren mit meinem Freund (32 Jahre) zusammen.
Im Grunde ist es mein Traummann. Wir planen zu heiraten und eine Familie zu gründen. Alles ist perfekt. Er ist genauso wie ich es mir immer gewünscht habe und wir lieben uns wirklich sehr.

Ein Thema macht mich allerdings wütend und ist immer wieder ein (bzw. der einzige) Streitgrund bei uns. Und das ist seine Ex. Er war mit vielen Unterbrechungen insgesamt 8 Jahre mit ihr zusammen und hat auch eine 5 jährige Tochter mit ihr. Sie ist alle zwei Wochen bei uns und ich versteh mich echt super mit ihr. Zum Glück!
Anfangs wollte die Ex meiner Meinung nach meinen Freund zurück. Sowas merkt man als Frau einfach. Allerdings glaube ich nicht aus Liebe, sondern aus Überforderung. Sie hat noch einen 10 jährigen Sohn von einem anderen Mann, der letztes Jahr leider mit 28 Jahren gestorben ist. Sie ist seit 10 Jahren arbeitslos ( sie ist grad mal 30!) und ist psychisch krank. Sie kommt einfach mit ihrem kompletten Leben nicht klar, wollte sich umbringen und ich könnte noch so viel erzählen….sorry, aber für mich liegt diese Frau unter meinem Niveau…. und ist nun eifersüchtig, dass mein Freund mich gefunden hat und endlich erfolgreich selbstständig ist und sich was leisten kann. Dazu kommt, dass seine Tochter sich mit meiner Familie total super versteht, womit die Mutter auch nicht klarkommt. Wenn ich der kleinen etwas schenke, dann darf sie das nicht behalten und Zuhause darf sie meinen Namen nicht aussprechen. Ich finde für dieses Verhalten echt keine Worte.
Leider hat mein Freund den großen Fehler gemacht ihr das alleinige Sorgerecht zu geben. Das spielt sie nun zu jedem Zeitpunkt aus und macht ihm Ansagen. Sie ist ein Raubtier in meinen Augen und ist dabei auch mich kaputt zu machen. Ständig irgendwelche ätzenden Nachrichten, Vorwürfe und Befehle von ihr.

Ich habe an sich kein Problem mit einer Ex und einem Kind, allerdings ist diese Frau echt nicht normal! Und sie nervt mich tierisch. Und ich merke, wie sie immer mehr und mehr meine Beziehung zerstört.
Ich weiß nicht mehr wie ich mich verhalten soll. Ich denke nur immer, wenn diese Frau nicht wäre, dann wäre alles perfekt! Wirklich! Aber sie treibt mich zur Weißglut und Sie denkt null an das Kind. Sie provoziert uns ständig und mein Freund hat Angst mal so richtig auf den Tisch zu hauen, weil Sie ihm theoretisch den Umgang mit der Kleinen verbieten könnte. Das wiederum macht mich auch wütend…

Ich weiß einfach nicht wie lange ich mit dieser ständigen Konfrontation mit der Ex klarkommen soll. Sie gehört ja eigentlich gar nicht in mein Leben. Andererseits bricht es mir das Herz, wenn ich nur an Trennung denke. Ich weiß nicht mehr weiter…was würdet ihr tun um irgendwie auf lange Sicht damit umgehen zu können?
 
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  • #2
Moment mal, hast Du ein Problem mit der Kindes Mutter oder mit der Ex? Wenn ich Deinen Post so lese und vor allem die Beispiele, dreht es sich irgendwie fast immer ums Kind. Egal was Du da hinein interpretieren möchtest, ein Kind liebt seine Mutter: ob Sie schwarz oder weiss ist, dick o dünn, intelligent oder dumm. Das Du Dir anmasst das als außenstehende besser zu wissen bzw besser zu wissen was für das Kind besser wäre ist nett aber nicht Deine Baustelle.
 
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  • #3
mein Freund hat Angst mal so richtig auf den Tisch zu hauen, weil Sie ihm theoretisch den Umgang mit der Kleinen verbieten könnte.

Dann muß Dein Freund sich entscheiden, zwischen Dir und seinem Kind. Es ist seine Sache, denn wer sich entschließt, 1.) Kinder zu haben und 2.) das Sorgerecht abzutreten, muß wissen was er tut.

Wenn er mit Dir zusammenbleiben will und Deine Interessen gegenüber seiner Ex durchsetzt, und wenn sie ihm daraufhin den Umgang entzieht, dann ist das eben so. Damit muß er leben, oder er muß eben damit leben, daß Du Dir das nicht mehr antust und gehst. Eines geht jedenfalls nicht, nämlich daß Du für die Fehler, die er vor Deiner Zeit gemacht hat, mit büßt. (m)
 
  • #4
Hallo FS,
Du kannst da leider am aller wenigsten tun. Aber als Vater des Kindes wäre ich schon längst mal beim Anwalt gewesen um mir zumindest das anteilige Sorgerecht wieder zurück zu holen. Falsche Entscheidungen trifft jeder mal, aber eine entsprechende Bindung scheint ja wohl vorhanden zu sein.
Allerdings frage ich mich schon ernsthaft, wie man als Vater freiwillig das Sorgerecht abgeben kann?
 
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  • #5
Es wäre für alle Beteiligten wohl besser, wenn dein Freund mit der Frau und seinem Kind keinen Kontakt mehr hätte. Da er das nicht machen wird, ist er erpressbar. Daher bist du auch erpressbar. Ich glaube, ich würde mir so einen Mann nicht antun und mich von ihm trennen - nach dem Motto: Lieber ein Ende mit Schrecken.
 
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  • #6
mein Freund hat Angst mal so richtig auf den Tisch zu hauen, weil Sie ihm theoretisch den Umgang mit der Kleinen verbieten könnte.

Umgangsrecht und Sorgerecht sind nicht identisch!

Auch ein Vater ohne Sorgerecht hat ein Umgangsrecht.
Durch das anteilige Sorgerecht hat er auch nicht "mehr" Umgangsrecht. Aber sie kann dann einige Entscheidungen bzgl. des Kindes nicht alleine fällen, weil bei manchen Dingen stets beide sorgeberechtigten Elternteile ihr schriftliches Einverständnis geben müssen (z.B. Kontoeröffnung, Schulwechsel, Operationen, usw.).

Ob er nun ein Sorgerecht hat oder nicht ändert jedoch NICHTS an seinem Umgangsrecht.
 
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  • #7
Da bin ich knallhart , tut mir leid.

Schuld an der Situation? : Die Ex

Wer könnte die Situation Lösen? :

1. Die Ex, indem sie plötzlich ein lieber Mensch wird
2. Dein Freund, indem er sich nicht mehr über sein Kind erpressen lässt, indem er das Risiko eingeht es zu verlieren bis es 18 ist
3. Du, indem du dich trennst

Was hälst du selbst für am warscheinlichsten ?
 
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  • #8
Sie ist alle zwei Wochen bei uns und ich versteh mich echt super mit ihr. Zum Glück! [...] Sie ist seit 10 Jahren arbeitslos ( sie ist grad mal 30!) und ist psychisch krank. Sie kommt einfach mit ihrem kompletten Leben nicht klar, wollte sich umbringen und ich könnte noch so viel erzählen…

Hm, das scheint mir eine Reihe guter Gründe, das Sorgerecht anzufechten und die Kleine - zu ihrem eigenen Wohl - zu euch zu holen. Wäre das eventuell eine Option? Auf diese Weise könnte seine Ex auch keinen Druck mehr auf eure Beziehung ausüben.
 
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  • #9
Ignoriere sie. Nicht sie zerstört die Beziehung, sondern Du lässt es zu, dass sie Missklänge hineinbringt.

Das Kind liebt seine Mutter - wurde hier ja schon geschrieben - und wird ganz offensichtlich von ihr benutzt, das ist aber nicht Dein Problem. Dein Problem ist, dass Du auf ihr Verhalten anspringst - lass das.

Als Vater kann Dein Freund anteiliges Sorgerecht beanspruchen (grad neue Entscheidung - ledige Väter werden gestärkt) und die Mutter darf es nur ablehnen, wenn das Kindeswohl dadurch zu Schaden käme - die Gefahr besteht wohl nicht.
Bedenkt aber, dass dadurch manche "Zwangskontakte" entstehen werden, wenn die Mutter dann zu vielen Dingen die Erlaubnis des Vaters einholen muss.

Geschenke an das Kind bleiben dann halt bei Euch - Treffen mit Deiner Familie finden weiterhin statt, das kann Dir niemand verbieten. Und ansonsten reagierst Du einfach nicht mehr auf Zickenterror - Du nimmst es zur Kenntnis und vergisst es sofort wieder.

Schau auf den Kalender und sage Dir immer, dass Kinder größer werden - und verständiger.
 
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  • #10
Erst mal: Es gab eine Gesetzesänderung, die seit soviel ich weiß Januar in Kraft ist. Männern kann man nicht mehr einfach das Sorgerecht vorenthalten. Warum kümmert er sich nicht drum, fragt das Jugendamt um Rat. Etc. Dann solltest du noch den Gedanken zulassen, dass du die Schuld nicht komplett der Frau zuschieben kannst. Dein Freund ist sehr wohl Teil des Problems. Denn er handelt nicht konsequent. Es bringt dir nichts, wenn du die Augen davor verschließt das er sich nicht durchsetzt und natürlich musst du in Kauf nehmen das dein Freund dann auch unter deinem Niveau ist. Schließlich war er mit ihr zusammen und hat eine Tochter mit ihr. Spätestens hier müsstest du merken das du die Frau, die sicher Probleme hat und auch nicht ganz einfach ziemlich dämonisierst. So was gibt natürlich eine super Angriffsfläche auf die sie anspringt. Nimm mal den Fuß vom Gas und lass sie mehr an dir abperlen. Du hast dich inzwischen viel zu sehr drauf fixiert. Du machst dich selber kaputt. Damit das du ihr sie Schuld zuschiebst sie würde dich kaputt machen, machst du es dir wirklich zu einfach. Diese Opferrolle nimmt dir so schnell keiner ab. Die Kleine kommt ja trotzdem und ist anscheinend dennoch in der Lage dich zu erkennen und zu mögen.
 
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  • #11
Wer sich mit einem geschiedenen Mann zusammemtut, der ein Kind hat, sollte sich bewußt sein, dass das Zusammenleben Probleme mit sich bringen kann. Einen Mann, der sich für mich und gegen sein Kind entscheidet, würde ich gar nicht mehr wollen und eine derartige Entscheidung auch niemals verlangen.

Liebe FS, du solltest mal von deinem hohen Ross herunterkommen und dich freuen, dass du offenbar in einer günstigeren Situation bist als die Exfrau. Sie hat immerhin zwei Kinder bekommen und du bist wahrscheinlich kinderlos und auf dem Egotrip. Hoffentlich ist der Vater des Kindes nicht so triebgesteuert wie viele Männer und verzichtet auf den Kontakt zu seinem Kind nur um seine aktuelle Partnerin zufriedenzustellen.

Ich finde das Verhalten der FS übergriffig und anmaßend. Es ist schließlich nicht ihr Kind! Es soll auch Frauen geben die toleranter sind und sich selbst zurücknehmen können, aber die haben meist selbst Kinder und können sich ganz anders einfühlen.

Das Allerletzte wäre ja noch, der Mutter ihr Kind wegzunehmen und sie damit ganz in den Abgrund zu stoßen. Wie mitleidlos und egoistisch sind hier eigentlich einige ?
 
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  • #12
Liebe FS,
dann muss als erstes Dein Freund sich darum bemühen, dass er vom Gereicht ein anteiliges Sorgerecht und ein klar definiertes Umgangsrecht bekommt. Wenn das Wohl des Kindes gefährdet ist, weil sie neben der Spur ist, dann kann er auch das alleinige Sorgerecht beantragen. das ist dann eine etwas größere Nummer.

Insgesamt solltest Du Dich einfach ein bisschen zurückhalten und mit ihr keinen Kontakt pflegen. Ruft sie an, er ist nicht da, dann sag' ihr genau das und beende das Gespräch. Sie redet weiter - leg' einfach auf. Schaltet einfach mal die handys aus, beantwortet keine sms ....
Nicht sie macht Dich und Eure Beziehung kaputt, das machst Du selber, weil Du Dich da so reindrehst. Delegier' an Deinen Freund, das ganze richtig zu regeln und nicht irgenddwie rumzueiern in Vermutungen um juristische Tatbestände - schafft welche, dann bekommt ihr auch Ruhe. Männer fahren da gern den "wasch' mir dem Pelz, aber mach mich nicht nass"-Kurs. das darfst Du ihm nicht durchgehen lassen. Er muss das regeln, nicht Du.
Wenn sie wirklich so Horror ist, dann wird ihre Tochter sich das mit zunehmendem Alöter immer weniger gefallen lassen.
Komm zu ganz einfachen Lösungen, die in Deine Handlungskompetenz fallen: wenn Du seiner Tochter was schenkst, dann bleibt das eben bei Euch. Du kannst seine Ex nicht verändern. Also mach' Dir keine Gednaken, wie sie sich verhalten soll, sondern schaff' Du durch Dein Verhalten für sie ganz enge Handlungsspielräume (oder auch garkeine).
 
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  • #13
Erst einmal vielen Dank für die ganzen Beiträge…

#2
Ich würde meinen Freund niemals vor die Entscheidung stellen Ich oder sein Kind. Ich liebe meinen Freund über alles und auch die Kleine habe ich in mein Herz geschlossen! Niemals würde ich das tun!

#3
Das werden wir jetzt auch tun! Uns Hilfe holen….also erstmal werden wir noch einmal versuchen mit Kommunikation etwas auszurichten, wenn das nicht fruchtet, dann gehen wir zum Anwalt.
Er hat das Sorgerecht eigentlich nicht freiwillig abgegeben. Sie sagte schon vor der Geburt: Damit das klar ist: Ich bekomme das alleinige Sorgerecht! Das zeigt schon wie sie drauf ist finde ich…sie macht ne Ansage und so läufts dann…damit ist jetzt aber Schluss! Wir lassen uns nicht mehr traktieren von ihr!

#6
Variante 2! Wir werden das jetzt angehen! Wir lieben uns uns lassen uns die Beziehung nicht kaputt machen! Lieber kämpfen wir uns nehmen die Kleine ganz zu uns…

#8
Du hast Recht ! Ich muss versuchen drüber zu stehen….das ist aber leichter gesagt als getan…aber ich werde an mir arbeiten und es versuchen…

#10
Niemals würde er den Kontakt zu seiner Tochter einstellen! Niemals! Er liebt sie über alles und sie ihn auch! Und ich würde das auch nicht zulassen! Er ist ein super Kerl wirklich! Ich kenne die Ex nicht persönlich und kann deshalb auch nicht einschätzen warum er sich so unterbuttern lässt. Aber nach unserem Gespräch gestern hat er eingesehen, dass er jetzt mal etwas tun muss! Und ich hoffe, dass er ihr jetzt wirklich mal ne Ansage macht! Aber ich glaube, den Mut dazu hat er jetzt…

#11
Du hast voll und ganz Recht! Genau das habe ich gestern mit meinem Freund besprochen und wir werden das jetzt durchziehen! Zuerst ne Ansage und wenn das nichts hilft bekommt sie halt Krieg wenn sie den will…und ich bin wirklich guter Dinge, dass wir gewinnen würden! Ich komme aus einer perfekten Familie, wir sind finanziell sehr gut aufgestellt und haben Zeugen, die gegen sie aussagen könnten…
Also ab in den Kampf!

Es wird nicht leicht, aber es muss sein!

Ich danke euch für eure Worte!
 
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  • #14
Du bist völlig auf dem Holzweg. Ich bin vom Fach und gebe Dir folgendes zu bedenken:
Ich glaube Dir, dass die Mutter des Kindes eine schwierige Person ist. Daran könnt Ihr nichts ändern. Dein Partner hatte sie sich damals als Kindsmutter ausgesucht und jetzt müsst Ihr damit leben.
Geht zum Jugendamt und lasst Euch beraten wie der Vater wieder das anteilige Sorgerecht erhalten kann. Am Umgangsrecht ändert das aber nichts, das hat er auch so.
Das Kind liebt Mutter und Vater und Ihr als Erwachsene müsst jetzt schauen, dass das Kind so wenig Konflikt wie möglich mitbekommt. Dann kriegt es halt Geschenke die bei Euch bleiben. Redet nicht schlecht über die Mutter. Das Kind lebt die meiste Zeit bei der Mutter und MUSS mit ihr auskommen.
Ein Krieg bringt nichts.
Denn: Ein Familiengericht hat das Kindswohl im Auge. Das bedeutet: Es wird kein Sieger und kein Verlierer bei den Eltern gesucht. Schließlich geht das Gericht davon aus, dass Mutter und Vater noch jahrelang gemeinsam Erziehungsarbeit leisten, die wollen nicht, dass einer der beiden das Gesicht verliert.
Vor Gericht steht derjenige, der das Kampfbeil schwingt, ganz schlecht da. Soll es denn dem Kindeswohl dienen wenn der eine Elternteil bekämpft wird, sogar noch Leute gesucht werden, die gegen die Person aussagen würden? Da müsste schon ganz starker Tobak vorliegen.
Familiengericht ist anders als normales Gericht! Da wird nicht verurteilt sondern eine gemeinsame Lösung gesucht.
Kommt mal runter und setzt Eure Energien sinnvoll und überlegt ein. Jetzt heißt es erst einmal, die Situation anzunehmen wie sie ist und sich darauf zu konzentrieren was man wirklich selbst in der Hand hat.
Also: Gang zum Jugendamt, aber alles auf Einigung ausgerichtet und das Verhältnis zum Kind so gestalten, dass für das Kind nicht noch ein Loyalitätskonflikt entsteht.
Habt Ihr beiden denn noch einen anderen Lebensinhalt als ständige Gespräche darüber, was die Mutter wieder gemacht hat und als nächstes wohl tut?
Ihr verkämpft Euch hier und damit tut Ihr Euch selbst keinen Gefallen. Gestaltet Euer Leben so, dass dieser zweifelsohne schwierige Punkt nicht alles beherrscht, dann habt Ihr auch wieder mehr Ruhe, sinnvolle Strategien zu entwickeln und Euch selbst weiter zu bringen.
 
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  • #15
Ich kenne die Ex nicht persönlich und kann deshalb auch nicht einschätzen warum er sich so unterbuttern lässt.

Du kennst sie nicht persönlich? Aber schreibst hier so detailliert über sie und ihre Psyche?

und ich bin wirklich guter Dinge, dass wir gewinnen würden! Ich komme aus einer perfekten Familie, wir sind finanziell sehr gut aufgestellt und haben Zeugen, die gegen sie aussagen könnten…
Also ab in den Kampf!

Sei dir da mal nicht so sicher. Schon so eine Kampfansage kommt gar nicht gut, und das merkt man auch dem Rest des Schreibens an, dass du sehr wütend bist. Dass du aus einer perfekten Familie kommst und finfanziell gut aufgestellt bist, bringt nicht das Kind zu euch, wenn sie es über die Jahre gut versorgt hat und eine Bindung dazu aufgebaut hat. Ich glaube, da herrschen etwas falsche Vorstellungen.

Die Ex scheint Stress und Kampf zu mögen, wenn das stimmt, was du hier schreibst. Dein Ex weniger, er wird über kurz oder lang nachgeben. Ich glaube, dass deine Kampfstimmung schnell vorüber sein wird. Pass vielleicht lieber auf, dass du deinen Freund damit nicht vertreibst. Nicht er freut sich auf den Kampf, sondern du. Er hat lediglich "eingesehen", dass etwas getan werden muss, nachdem DU ihm dies gesagt hast.

Wir lesen hier nur deine Seite, und da lese ich einfach ebenso viel Kampf, wie du ihn von der Ex beschreibst. Achte mal darauf, was dein Ex wirklich will, anstatt dich in etwas zu verrennen.
 
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  • #16
Liebe FS,

Toleranz!

Ich m34 war in ähnlicher Situation mit meiner Exfreundin. Habe einen kleinen Sohn, den ich sehr liebe. Mit der Situtation, dass ich durch ihn meine Ex-Frau regelmäßig sehe und wir auch mal Dinge zu besprechen und zu klären haben, kam meine Exfreundin überhaupt nicht klar. Das war der Streitpunkt überhaupt. Ich hatte sie echt lieb, aber hab vor einigen Wochen die Reißleine gezogen, weil ich nicht mehr die Kraft aufbringen wollte, ständig diese Grabenkämpfe auszufechten. Und dabei habe ich mir einfach nur gewünscht, dass sie die Situtation aktzeptiert, wie sie ist. Denn die einzige Lösung des Problems wäre, sich zu trennen... Nun ja... So ist es dann jedenfalls auch gekommen. Weiß nicht, ob das so erstrebenswert ist, wenn man sich eigentlich liebt. Also mein Tip... Sei tolerant...
 
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  • #17
Denn die einzige Lösung des Problems wäre, sich zu trennen... Nun ja... So ist es dann jedenfalls auch gekommen. Weiß nicht, ob das so erstrebenswert ist, wenn man sich eigentlich liebt. Also mein Tip... Sei tolerant...

Ich sehe das auch so. Dein Kommentar hat bei mir die Frage aufgeworfen, inwiefern eigentlich die neue Freundin mehr unter der Ex leiden muss als der Ex-Mann und Vater selbst, und inwiefern sie ihm einreden muss, dass etwas geschehen muss. Er ist doch der Vater, nicht sie die Mutter. Ich verstehe das nicht ganz. Ich kann es zwar selbst nicht leiden, wenn Männer nicht Position beziehen können und immer klein beigeben. Aber in dem Fall scheint es doch Hauptsächlich um SEIN Kind zu gehen.

Ich verstehe nicht, wieso die neue Freundin sich da so einmischt. Es ist doch nicht die Angelegenheit der neuen Freundin, was das Kind bei der Mutter aussprechen darf. Man kann sich doch nicht als neue Mutter sehen, nur weil man sich mit einem Kind gut versteht. Ich verstehe mich mit vielen Kindern gut, deshalb stelle ich nicht die Rolle der Mutter in Frage.

Etwas anderes ist es, wenn die Ex sich wirklich in die Beziehung der beiden einmischt. Mir wird allerdings nicht klar, worin die Einmischung bestehen soll. Ich lese eher von Einmischung in die Beziehung Mutter-Kind.
 
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  • #18
Du kennst die Ex nicht mal persönlich, meinst aber, komplett über sie Bescheid zu wissen? Das verstehe ich nicht. Bevor so ein Krieg ausbricht und du so harte Urteile fällst, hätte man sich doch längst mal zusammen an einen Tisch setzen und reden sollen. Vielleicht wäre es dann gar nicht so weit gekommen.

Versteh mich nicht falsch: ich kann mir gut vorstellen, dass die ganze Situation für dich schwierig ist. Ich war auch mal mit einem Mann zusammen, der kleine Kinder hatte und sich ständig mit der Ex auseinandersetzen musste. So was ist nicht einfach. Ich würde daher auch, wie andere zuvor, dazu raten, sich beim Jugendamt oder einem Anwalt beraten zu lassen, damit dein Freund anteilig das Sorgerecht bekommt. Gut wäre vielleicht auch ein Mediator oder eine Familienberatungsstelle aufzusuchen, damit das Ganze nicht weiter eskaliert.

So wie du dich, vor allem in deinem zweiten Beitrag darstellst, kommt mir aber der Gedanke, dass du ebenfalls einen Anteil an der negativen Entwicklung hast. Du stellst ziemlich klar heraus, dass du dich für was Besseres hältst. Du kommst aus einer guten Familie, ihr habt jetzt genügend Geld, könnt euch was leisten etc. Meinst du nicht, dass du bei der Ex richtiggehend Neid provozierst? Vielleicht hat sie einfach nur Angst, dass ihr in eurer "gehobenen" Position eben genau mit dem Argument Geld und Lebensstil versucht, ihr die Kleine zu entfremden.

Kann es nicht auch sein, dass sie deine Geschenke für das Kind nicht möchte, weil sie selbst als Arbeitslose dem Kind solche Geschenke gar nicht machen könnte, weil möglicherweise ihr Sohn, ein Halbwaise, dann zu Hause nörgelt, dass er auch teure Geschenke möchte....?

Du bist noch sehr jung und siehst alles ganz extrem aus deiner Sicht. Freu dich, dass das Leben es mit dir besser gemeint hat als mit dieser Frau und werde ein bisschen offener und toleranter.

w41
 
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  • #19
#14
Ja, und das kann ich auch, weil ich die Gespräche mithöre und sie sehr viel erzählt! Ich muss jemanden nicht persönlich kennen um einschätzen zu können wie sie drauf ist. Wenn sich jemand ritzt und mit Drogendealern verkehrt (nur mal ein Beispiel) dann kann ich mir denke ich schon selbst ne Meinung bilden…

Ich vertreibe meinen Freund dadurch nicht, denn er liebt mich und steht zu mir und er sieht es genauso wie ich. Nur ist er halt eher ein weicher Typ und ist selbst von ihr verletzt. Ich setze ihn nicht unter Druck, er macht sich Sorgen um sein Kind und ich bin für ihn da und ich werde ihn unterstützen wo ich nur kann! Und wenns bis vors Gericht gehen muss….ich werde ihm stärkend zur Seite stehen! Ich kann ihn komplett verstehen und versuche ihm einfach nur aufzuzeigen, dass er sich wehren kann ohne Angst zu haben, dass ihm sein Kind weggenommen wird.

#15
Ich glaube ihr versteht das hier alles falsch…ich setze niemanden unter Druck oder sonst was…ich zeige ihm lediglich, dass er sich so nicht behandeln lassen muss, denn das ist nicht normal, auch nicht von einer Ex…und, dass er keine Angst um sein Kind haben muss.
[mod]
 
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  • #20
#16
„Ich verstehe nicht, wieso die neue Freundin sich da so einmischt. Es ist doch nicht die Angelegenheit der neuen Freundin, was das Kind bei der Mutter aussprechen darf. Man kann sich doch nicht als neue Mutter sehen, nur weil man sich mit einem Kind gut versteht. Ich verstehe mich mit vielen Kindern gut, deshalb stelle ich nicht die Rolle der Mutter in Frage.“

Findest du es etwa normal, dass man einer 5jährigen vorschreibt was sie wo wie sagen darf? Bei Oma darf sie nix vom drogenabhängingen Freund sagen, bei der Mutter nichts von der neuen Freundin und bei Stiefopa nichts von Oma? Das kann doch nicht dein Ernst sein! Und doch, es geht mich nun etwas an, da ich die kleine lieb habe und nicht mit ansehen kann wie sie leiden muss[mod] Und das sieht mein Freund übrigens genauso! Ich sag der Mutter ja nicht was sie tun und lassen muss, aber ich spreche mit meinem Freund darüber und ich finde es wäre sehr traurig, wenn mich das nicht interessieren würde!

#17
„Bevor so ein Krieg ausbricht und du so harte Urteile fällst, hätte man sich doch längst mal zusammen an einen Tisch setzen und reden sollen. Vielleicht wäre es dann gar nicht so weit gekommen.“

Danke für diesen Tip, aber ich glaube das ist keine gute Idee. Selbst die Kleine weiß und spricht auch aus, dass die Mutter mit mir nix zu tun haben will. Ich bin ein Mensch, der solche Probleme mit Gesprächen lösen würde, aber wenn das Gegenüber dazu nicht bereit ist, dann funktioniert das nicht.

[mod]
 
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  • #21
Liest Du eigentlich, was Dir die Leute hier schreiben? Die geben sich Mühe und Du stellst nur immer wieder Deinen Standpunkt neu dar. Verstehen vor dem verstanden-werden-wollen. Sagt Dir das etwas? Hier hat Dir auch jemand vom Fach einen sehr wichtigen Beitrag geschrieben. Mich würde das zum Nachdenken und mich hinterfragen anregen.
 
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  • #22
Findest du es etwa normal, dass man einer 5jährigen vorschreibt was sie wo wie sagen darf? Bei Oma darf sie nix vom drogenabhängingen Freund sagen, bei der Mutter nichts von der neuen Freundin und bei Stiefopa nichts von Oma?

Das ist schlichtweg nicht deine Angelegenheit, wie die Mutter ihr Kind erzieht! Es ist nicht verboten, ein Kind zu bitten, bestimmte Dinge nicht anzusprechen! Du wirst das akzeptieren müssen, genauso wie du es akzeptieren musst, wenn eine Freundin ihr Kind in einer bestimmten Art erzieht, die dir nicht passt. Es ist nicht dein Kind! Du hast überhaupt keine Rechte, da mitzureden. Wenn dein Freund anteiliges Sorgerecht bekommt, dann hat er mehr Mitspracherecht, aber nicht du. Egal, wie gut du dich mit dem Kind verstehst, es ist NICHT DEIN KIND. Und du wirst das anteilige Sorgerecht nicht bekommen, höchstens dein Partner.

Natürlich kannst du ihm beistehen und dir eine Meinung bilden. Aber du solltest dir auch deiner Grenzen bewusst werden. Die Frau tut ihrem Kind nichts schlimmes an, auch wenn dir ihre Erziehung nicht passt.

Danke für diesen Tip, aber ich glaube das ist keine gute Idee. Selbst die Kleine weiß und spricht auch aus, dass die Mutter mit mir nix zu tun haben will. Ich bin ein Mensch, der solche Probleme mit Gesprächen lösen würde, aber wenn das Gegenüber dazu nicht bereit ist, dann funktioniert das nicht.

Ich bin ehrlich etwas wütend, wenn ich lese, dass du angeblich gesprächsbereit bist, und gleichzeitig solche Sätze schreibst wie: "Wenn sich jemand ritzt und mit Drogendealern verkehrt (nur mal ein Beispiel) dann kann ich mir denke ich schon selbst ne Meinung bilden…"

Wenn sie ritzt, hat sie Probleme. Ich habe wirklich lange keinen Menschen mehr getroffen, der sich aufgrund von Problemen anderer über diese stellt, und meint, diese seien unter ihrem Niveau (so schriebst du es in der Fragestellung). Wirklich lange nicht mehr. Sogar zu Schulzeiten, unter 17, 18 jährigen herrschte bereits mehr Toleranz und das Bewusstsein, dass man es im Leben möglicherweise leichter hatte als andere. Kurzum, ich kann es bestens verstehen, wenn die Ex deines Freundes nichts mehr mit dir zu tun haben will. Wenn du so eine Haltung heraushängen lässt, besteht keine Grundlage für einen Austausch.

Bedenke einmal, dass dein Freund sich genau diese Frau ausgesucht hat, nicht nur das, er hat sogar ein Kind mit ihr gezeugt. Ich finde es immer erstaunlich, wenn neue Freundinnen über die alten lästern oder sich über sie stellen. Sie und ihre Art hat einen Teil deines Freundes berührt, genauso wie sie ist. Sie waren sehr wahrscheinlich einst so glücklich, wie ihr es nun seid.
 
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  • #23
Also ich sehe das einfach anders als ihr…Ich werde zusammen mit meinem Freund der Kleinen helfen, anstatt mit anzusehen wie sie mit in diese Konflikte reingezogen wird. Ich als Mutter würde das meinem Kind jedenfalls nicht antun. Wenn ihr das anders seht kein Problem, dazu gibt es ja die Meinungsfreiheit…ich weiß, dass es nicht mein Kind ist, aber trotzdem liegt sie mir am Herzen…und ich kann auch gar nicht verstehen wie hier so gegen mich gesprochen wird! Ist doch besser, als wenn ich die Kleine ablehnen würde. Ihr tut so als würde ich die Mutter fertig machen, aber ich hab gar keinen persönlichen Kontakt zu ihr…also kommt mal wieder runter…ich nehme sehr viel hin was dieses Thema angeht, aber beleidigen lasse ich mich nicht mehr!
Und nochmal: Ich habe und hatte mit der Mutter noch keinen persönlichen Kontakt, da sie diesen verweigert. Und das schon von Anfang an! Ich bin positiv an die Sache rangegangen und wollte DAMALS das Gespräch mit ihr suchen, damit sie weiß wer ich bin und sieht, dass ich keine Gegnerin bin. Ich denke grundsätzlich erstmal ans Gute im Menschen und bin sehr hilfsbereit. Wenn darauf allerdings rumgetreten wird, dann ist auch bei mir irgendwann mal Schluss. Hätte sie vernünftig mit mir geredet, hätte ich ihr geholfen, die Probleme zu lösen, aber lässt sie sich von niemandem. Ihre Freundinnen drehen ihr nacheinander den Rücken zu, da fragt man sich doch warum? Also mach mich hier nicht fertig, wenn du diese Frau null einschätzen kannst! Ich wette du würdest irgendwann genau da stehen wo ich jetzt stehe!

[mod]
Ja, die Frau ritzt sich und hat große Probleme. Ich habe um Weihnachten rum versucht ihr indirekt zu helfen, indem ich mich nach Therapien für die umgesehen habe und Infos beschafft habe, da sie selbst eingesehen hat, dass sie überfordert ist und Hilfe braucht. Aber was bekamen wir nach so viel Hilfe zurück? Nach langen Gesprächen zwischen meinem Freund und ihr hat sie dann doch wieder die Flasche angesetzt, anstatt sich wie besprochen einen Arzt zu suchen..
Ganz ehrlich: Ich stelle mich nicht aufgrund ihrer Probleme über sie. Aber ich kann es schlichtweg nicht ab, wenn sich Leute die ganze Zeit nur in Selbstmitleid winden ohne ihr Leben mal selbst in die Hand zu nehmen. Ich allein bin für mein Leben verantwortlich und nicht mein Ex, der mich hat sitzen lassen. Diese Leute suchen die Schuld nur bei anderen, anstatt bei sich selbst! Und ich kann für ihr Leben mit Sicherheit nichts! Wir wollten helfen, es ist gescheitert. Tja…irgendwann reißt halt auch bei mir der Geduldsfaden.
 
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  • #24
Ja, die Frau ritzt sich und hat große Probleme. Ich habe um Weihnachten rum versucht ihr indirekt zu helfen, indem ich mich nach Therapien für die umgesehen habe(...)Aber was bekamen wir nach so viel Hilfe zurück? Nach langen Gesprächen zwischen meinem Freund und ihr hat sie dann doch wieder die Flasche angesetzt, anstatt sich wie besprochen einen Arzt zu suchen..
(...)ich kann es schlichtweg nicht ab, wenn sich Leute die ganze Zeit nur in Selbstmitleid winden ohne ihr Leben mal selbst in die Hand zu nehmen. Ich allein bin für mein Leben verantwortlich und nicht mein Ex, der mich hat sitzen lassen.

Erstens, wenn es jemandem schlecht geht und er nicht die Kraft hat, momentan großes zu ändern, dann hat das nichts mit Selbstmitleid zu tun. Es geht nicht um Schuld.

Und warum fühlst du dich für das Leben der Frau verantwortlich? Sie hat dich, wenn sie dich gar nicht kennt, sicherlich nicht um Hilfe gebeten. Ein Hilfsangebot ist immer noch ein ANGEBOT und kein Befehl. Mir fällt nur auf, dass du sehr stark urteilst. Sie funktioniert nicht, wie du willst, und nimmt die Angebote nicht an, und du fühlst dich berufen zu urteilen. Warum? Warum musst du ihre Angelegenheiten beurteilen?

Wie genau wird das Kind in die Konflikte reingezogen? Das Einzige, was du hier nanntest, war, dass sie über bestimmte Leute nicht reden solle, und Geschenke nicht mitnehmen dürfte, die von dir kommen. Und das ist so schlimm? Dann bleiben die Geschenke eben bei euch.

Die Überschrift des Threads war: "Seine Ex zerstört meine Beziehung." Inwiefern tut sie das denn? Jetzt geht es dir plötzlich nur um das Kind? Aber du hast dir bei der Überschrift doch sicher auch etwas gedacht? Was genau wirfst du ihr vor in Bezug auf die Beziehung? Du solltest das für dich selbst mal konkretisieren. Dein Unverständnis oder mangelnde Sympathie sind kein berechtigter Vorwurf, den du gegen andere wenden kannst. Andere müssen sich nicht so verhalten, dass du sie verstehst.

Ihr tut so als würde ich die Mutter fertig machen, aber ich hab gar keinen persönlichen Kontakt zu ihr…also kommt mal wieder runter

Darf ich dich daran erinnern, was du oben schriebst? "Zuerst ne Ansage und wenn das nichts hilft bekommt sie halt Krieg wenn sie den will…und ich bin wirklich guter Dinge, dass wir gewinnen würden! Ich komme aus einer perfekten Familie, wir sind finanziell sehr gut aufgestellt und haben Zeugen, die gegen sie aussagen könnten…
Also ab in den Kampf!"

Kampf, Zeugen, "Ansage", Krieg (den sie angeblich will). Das klingt eben nach fertig machen, "Ab in den Kampf". Ich finde das alles etwas widersprüchlich. Mir tut die Frau ehrlich leid, wenn sie durch euch noch zusätzliche Probleme bekommt. Was mich beim Lesen beruhigt ist, dass der Vater deine Kampeslust nicht zu teilen scheint. Das tut nämlich auch dem Kind nicht gut, und ich denke, dessen wird er sich bewusst sein.
 
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