Ok, hier haben wir nun eine extrem dreiste Schmarotzerin. Das ist ja derzeit hier das Topthema, wenn es in den anderen Threads auch um männliche Ausnutzer geht.
Also zunächst mal, du willst nicht und das finde ich komplett legitim, du musst das auch nicht begründen.
Hier werden jetzt sicher einige sagen, dass eine Wohnung von 130 qm groß genug für drei Leute sei, das musst du aber nicht diskutieren. Das müßtest du nur, wenn du irgendwelche Pflichten hättest, rechtliche oder moralische, die Frau zu unterstützen.
Das ist nicht der Fall, also reicht hier im Forum und auch gegenüber der Frau ein schlichtes 'ich möchte das nicht.'
Ok, sie zieht nicht bei dir ein, das finde ich schon mal einfach.
Aber wie geht's nun ansonsten bei euch weiter ?
Kann sein, dass sie dich jetzt verläßt. Dann hast du nichts verloren, weil du dann weißt, dass sie dich nur als Zahlesel wollte.
Sie wird das naturgemäß anderes nennen, z.B. 'ich habe erkannt, dass man sich auf dich nicht verlassen kann in Notsituationen' und auch die Leute hier, die sich aufgrund ihrer eigenen Lage mit der Frau identifizieren, werden dir Derartiges sagen.
Kann sein, dass du sie jetzt verläßt, weil ihre Frage deine Rolle als Zahlesel zumindest nicht als abwegig erscheinen läßt.
Falls du nicht sofort aufgeben willst, könntest du erst überlegen, was sie dir im Gegenzug anbieten wollte.
Nur um zu checken, ob sie eine Schmarotzerin ist, nicht um zu überlegen, sie einziehen zu lassen.
Ich würde es auch noch mitbewerten, wann sie den Ausgleich angesprochen hat, also direkt bei der Frage nach dem Einzug oder erst jetzt, wenn du sie fragst.
Hat sie gesagt: 'du, ich jobbe ja nur in der Kneipe und verdiene demnach seit drei Wochen null. Der Kindsvater ebenfalls, er hat auch nix und bezahlt daher keinen Unterhalt. Mir steht das Wasser am Hals. Ich weiß, wir kennen uns erst ganz kurz, aber ich weiß keine andere Lösung und hoffe, du findest das nicht komplett dreist. Könnten mein Kind und ich bei dir für ein paar Wochen unterkommen ? Ich kann nichts bezahlen, aber später gebe ich dir das zurück. Und in der Zeit, in der wir bei dir wohnen, mache ich den ganzen Haushalt komplett allein...und ich bemühe mich auch, dich so wenig wie möglich einzuschränken und halte auch mein Kind dazu an.'
Dann würde ich mich nicht trennen, dann ist sie nicht dreist, dann ist das kein Hinweis darauf, dass sie es nur auf dein Geld abgesehen hat.
Und wenn ich sie und das Kind sehr gern hätte, würde ich mir tatsächlich überlegen, sie für einen begrenzten Zeitraum einziehen zu lassen.
Später kein Geld von ihr fordern, falls du dir das leisten kannst.
Jetzt aber tatsächlich erwarten, dass sie den Haushalt führt.
Und auch erwarten, dass die beiden ganz viel Rücksicht nehmen.
w 52