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  • #31
Für mich ist schüchtern gleich langweilig. Ich bin keine Alleinunterhalterin und möchte nicht nur verträumt/verliebt angestarrt werden. Die Mahr vom beim Flirten passiven Mann, der sich dann in einen Schmetterling verwandelt, wenn ernur auftaut, reden sich diese Männer selbst ein.

Natürlich steht es dir vollkommen frei, alle möglichen Sorten von Menschen als langweilig zu empfinden und ich möchte auch keinesfalls Überzeugungsarbeit leisten. Trotzdem möchte ich, wie es hier ja auch teilweise schon getan wurde, nochmal darauf hinweisen, dass ein Unterschied zwischen schüchternen und passiven Menschen besteht.

Während sich die Passivität durch sämtliche Phasen einer Beziehung zieht und sich hauptsächlich durch mangelndes Engagement auszeichnet, erschwert die Schüchternheit lediglich den Auftakt bzw. das Kennenlernen. Ihr liegt jedoch kein Desinteresse an der Person oder einer Beziehung zugrunde, sondern das Engagement wird durch fehlenden Mut gehemmt. Ich selbst bin bspw. extrem schüchtern, gebe mir aber, sobald ich etwas aufgetaut bin, tatsächlich alle Mühe der Welt. Als passiv würde ich mein Verhalten also nicht beschreiben. Ob ich dadurch zum Schmetterling werde oder nicht, überlasse ich der Frau.

...Wer macht sich die Mühe zu sehen, was hinter einer dicken Frau steckt?

Ich kann deine Argumentation nachvollziehen, gebe aber gleichzeitig zu bedenken, dass man nicht fündig werden kann, ohne einen Blick hinter die Fassade werfen zu wollen. Meiner Erfahrung nach lohnt sich ein genaues Hingucken, auch wenn nicht zwangsläufig eine Beziehung daraus entsteht, so gut wie immer.

Davon abgesehen halte ich das Kennenlernen unterschiedlicher Charaktere für spannend. Aber das ist nur meine Meinung.
 
  • #32
ich war beim "baggern" nie sonderlich aktiv gewesen, d.h. forderte lieber die Dame auf sich mir doch mal zu nähern, in dem ich ihr die Möglichkeit dazu gab.. -> ich hab mich meistens "nur gezeigt" ..

In der Beziehung bin ich allerdings nicht mal in der Nähe von passiv.. Da kann sehr schnell alles mögliche passieren.. Hintergrund: zu mir passt nicht jede. oder anders : die Meisten nicht.. ich rbauche schon eine aktivere frau die auch mal mutig ist und anpackt.. wenn das nicht gegeben ist, kann sie mit mir nicht mithalten und bremst mich aus.. was ich absolut nicht ausstehen kann..
 
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  • #33
ich war beim "baggern" nie sonderlich aktiv gewesen, d.h. forderte lieber die Dame auf sich mir doch mal zu nähern, in dem ich ihr die Möglichkeit dazu gab.. -> ich hab mich meistens "nur gezeigt" ..

Ich hatte schon vermutet, dass Helleken, wie einige andere hier, eher zu den passiven Männern gehören.

Passivität hat m.e. nichts mit dem Charakter zu tun, sondern wird durch Erfahrungen/Erziehung in der Kindheit geprägt und hat viel mit Angst zu tun.
 
  • #34
Als Mann wird man immer mehr verunsichert, wie aktiv man bei der Frau anfangs sein darf ?

z.B. alles scheint bestens - aber dann doch kein Date gewünscht. z.B. weil der Frau "zu früh"
Oder der Mann macht x-Vorschläge, aber Keiner scheint ihr zu gefallen ?
Man bekommt den Eindruck, als ob man sprichwörtlich "den Hund zum jagen tragen muß"
Was man irrtümlich auch "auf Händen getragen" interpretieren könnte ?

Wenn (aus diesen Erfahrungen) der Mann dann enttäuscht und passiv wird - ist es auch nicht recht.
Denn passive Männer kommen kaum je an. Aber Frauen sich erlauben, bei der Partnersuche ggf. völlig passiv zu sein. Jahrelang - ein Leben lang ?

Ich habe aktive Frauen stets geachtet und unterstützt. Nie schlecht behandelt. Und wurden ggf. sogar meine Partnerinnen. Aber auch ich war ggf. der aktive Teil.
Nur bei einer aktiven Frau wurde ich sprachlos. Sie war geschätzt 75 J. alt = 25 J. älter als ich.
Aber wie wird es mir ergehen, wenn ich mal 75 J. alt bin ?

Ich bin es leid geworden, immer der aktive Teil zu sein. Und mühsam die Frauen "rum kriegen" müssen, bis mal was "in die Gänge" kommt. Ich meine damit Kontakte, Beziehung etc. (nicht Sex)
 
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  • #35
Auch ich stimme Gast 5 uneingeschränkt zu. Das hier wieder Gegenstimmen von Männern kommen, bestätigt dies nur.
Es sind Männer, die Frauen dazu bringen wollen, daß sie schüchtern sind, im Grunde aber nur schreckliche Egomanen, die sich ihren Bauch mit Interesse der Frau pinseln. An der Frau selber haben sie kein Interesse, sondern nur an der Schmeichelei selber.

Ohnehin halte ich Schüchternheit für eine urbane Legende. Ich habe schon einige schrecklich schüchterne Männer in meinem Leben kennengelernt. Und diese waren sich nicht zu fein, oder zu schüchtern, meine Telefonnummer herauszubekommen und mich um eine Verabredung zu bitten. Sie hatten aufrichtiges Interesse an mir.

Im Grunde sind die Frauen selber schuld, wenn sie diesen Egomanen auch noch hinterherlaufen. Man kann keine Liebe erzwingen, lasst euch das nicht einreden. Nicht mit Sex, nicht mit Anrufen.
Wer passiv ist, ist ein Langweiler und ein Egomane. Und diese werden erst aktiv, wenn eine Frau am Horizont auftaucht, die sie WIRKLICH interessiert.
 
  • #36
An passiven Männern verliere ich inzwischen sehr schnell das Interesse.

Ich sende gerne ein erstes Signal - zum Beispiel, ihn per sozialem Netzwerk zu kontaktieren (wenn ich ihn schon kenne, z.B. über Freunde oder Job), die erste Mail zu schreiben, vielleicht sogar den ersten Vorschlag zu einem lockeren Treffen zu machen. Ich erwarte dann aber auch, dass dies als Flirtsignal und eindeutige Steilvorlage verstanden wird und sich ab diesem ersten "Vorstoß" der Mann richtig reinhängt, um mich zu erobern.

Wenn ich nach diesen ersten Zeichen "noch mehr" machen soll/muss, ist mir das nicht nur peinlich und würde es als "ihm hinterherlaufen" betrachten, sondern ich empfinde ihn dann auch schnell als langweilig und unerotisch.

Fazit: Das erste Zeichen vonseiten der Frau ist okay, ab dann muss nach meinem Gefühl aber erst mal eine ganze Zeit lang der Mann die "Anbahnungsarbeit" machen.
 
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  • #37
Ein Mann der keinerlei Initiative zeigt, wirkt auf mich nur desinteressiert. Sinnlos und Wunschdenken, da noch etwas Positives hineininterpretieren zu wollen.
 
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  • #38
Passive Männer nehmen immer mehr zu..Sind sind ein Produkt unser Gesellschaft die durch Gleichbehandlung, Gleichstellung, eine Ännäherung an weibliche Verhaltensweisen nach sich zieht..Hinzu kam im Hinblick der Emanzipation und der Kindererziehung immer mehr der Wunsch von Frauen das die Männer weicher, gefühlvoller und empahtischer sein sollten..Ein Kerniger und vielleicht noch aktiver Mann ist das eben nun mal genauso wenig wie das brave Landei gleichzeitig ein heisser Vamp ist....Wir haben unsere Seiten mit all ihren Vor und Nachteilen..Bezüglich dieser Diskussion kommen Debatten wie Sexismus, Stalkin, anbaggern, Schwanzgesteuerte Männer ...Oft genug wird bewiesen das hier schon die kleinsten Signale für Frauen den betreffenden "Makel" auf Nimmerwiedersehen bringen. Und wenn es nur der Blick auf die Brüste ist um es überspitzt auszudrücken..Wie sollen wir uns eigentlich verhalten? Wollen wir nicht Schwnazgesteuert, Sexistisch, aufdringlich sein oder es mit dem Flirten nicht übertreiben das Frauen keine Phantastischen Rückschlüsse ziehen sind wir zu passiv..Machen wir es umgekehrt sind wir aktiv aber die ungehobelten Rüpel mit mangelnder emphatie..Das was Frauen als emphatisch empfinden können Männer gar nicht nachvollziehen..Und das seit Millionen Jahren..Also: Am Besten machen wir weiter wie letzten Jahre ..Ich bin sicher wir fügen uns so wie "Ihr" uns haben wollt..Nicht wie wir gerne wären..
 
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  • #39
Passive Männer?

Da fallen mir als erstes diese Typen ein, die immer nur die Frau angucken, aber nie etwas sagen. Das kann sogar über einen ziemlich langen Zeitraum so gehen.

Wenn dann die Frau tatsächlich irgendwann Interesse hat und den ersten Schritt zumindest "versucht" (z. B. durch Anlächeln), ist es mit dem Gucken des Mannes meist auch vorbei. Dann hat sich die Frau angeblich alles nur wieder eingebildet.

Das habe ich erlebt und habe es schon häufig auch von anderen Frauen so gehört/gelesen.

Deswegen interessieren passive Männer mich nicht die Bohne. Frauen wollen Männer, die wissen, was sie wollen.
 
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  • #40
Passive Männer sind die, die besseren Zuhören können, emphatischer sind , mehr Gefühle zeigen können..


Das haben Frauen doch Jahrhunderte lang von Männern gefordert..
 
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  • #41
Also ich (m43) werde keine Frau mehr fragen, ob das was mit uns werden könnte - egal wie die "Signale" vorher waren. Denn was Signale waren und was nicht, da gibt es viel zu große Unklarheiten - für manche Frau ist Händchenhalten noch nicht einmal ein Signal. Und das ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Was bei der einen ein Signal ist, ist bei der anderen was anderes.

Nö, das Risiko mit einem Antrag auf die Nase zu fallen und dann hat man nur noch Stress bzw. tödlich beleidigtes Schweigen, mache ich nicht mehr mit. Das ist es mir nicht wert. Dann lieber eine mehr oder weniger gut rumdümplende Freundschaft, die irgendwann einschläft.

Das könne man natürlich alles ändern, wenn die Frau nachdem sie einen Korb gegeben hat, damit entspannt umgehen könnte. Kann sie aber nicht, i.d.R. endet sowas mit Ärger, Kontaktabbruch und jahrelanger Funkstille. Wo sind denn die großen Empathinnen, wenn es darum geht zu erkennen, dass es auch Männer gibt, die ein "Nein" kapieren? Jedenfalls nicht hier, da wird gleich auf Steinzeitmodus umgeschaltet. Mann = lüstern und böse.

Und jetzt fragt ihr Mädels euch noch, warum es Männer gibt, die passiv sind? Wir haben einfach keinen Bock mehr auf das Rumgezicke wenn man sich mal offenbart hat.

Oder auf einen plötzlichen Korb, weil frau sich - nach x von ihr ausgegangenen Signalen - "bedrängt" fühlt, wenn mann zwei Mails in drei Wochen geschrieben hat. Anstelle einfach zu sagen, dass sie nicht mehr will, wird wird getrickst und dem anderen der Schwarze Peter zugeschoben. Ich "bedränge" keine mehr, auch wenn ich vorher eine Frau nie von mir aus eine Berührung etc. aufgezwungen oder von ihre eine Erklärung abverlangt habe.
 
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  • #42
Hey,

Zitat von Gast 21: "Passiv-abwartend muss von schüchtern differenziert werden. Passiv will ich nicht, weil sich das nie ändert. Wenn ich wirklich wichtig für ihn wäre, käme er in die Socken."

Gut, irgendein Auswahlkriterium braucht frau auch. Dieses halte ich aber nicht für wirklich geeignet. Woher soll ich als Mann wissen, ob eine attraktive Frau für mich wichtig sein könnte?

Wenn ich durch die Stadt gehe, sehe ich Dutzende Frauen, die mir gefallen. Auch wenn man Gestik und Mimik dazu nimmt, sind es doch immer äußerliche Attribute, nach denen man eine Fremde beurteilt. Die kann ich nicht alle ansprechen. (So dringend ist es auch gar nicht)

Ein bißchen Initiative muß schon sein. Eine freundliche Antwort, ein zweiter Blick, ein Lächeln, irgendwas in der Art muß schon rüber kommen.

Falls man sich ein paar Minuten unterhalten hat, schadet auch ein etwas deutlicheres Signal nicht, etwas wie: "Wo kann man denn hier einen Kaffee trinken", oder einfach eine zugewandte Körpersprache.

Ich habe das früher als Student (damals, als noch Bronzeschwerter in Gebrauch waren) durchaus gemacht, daß ich 20 Frauen angesprochen habe. Dabei kamen auch immer ein paar Dates heraus. Aber heute bin ich mir dafür einfach zu schade. Manchmal bin ich mit meinen Gedanken auch einfach anderswo oder habe schlicht und ergreifend keine Zeit. Ein wenig Initiative von Seiten der Frau, zumindest in Form eines positven Feedbacks ist da schon hilfreich.

Gruß
 
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  • #43
@FS:
Es gibt solche Männer meines Erachtens nach nicht wirklich.
Mein Ex ist ein Mann auf den diese Beschreibung absolut passt und der das auch selbst von sich sagt. Dennoch hat er Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt und allen Grundsätzen entgegen gehandelt um mich kennenzulernen und für sich zu gewinnen. Er war wirklich sehr interessiert und hat das auch gezeigt.
Fazit: ein Mann der wirklich will, der kommt auf jeden Fall in die Gänge, egal wie träge er bei anderen Frauen ist.
 
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  • #44
Der beste Weg, um Ihr Interesse auszuloten, ist meistens einfach vorzupreschen. Ich umarme sie spontan beim Laufen oder zieh sie sonst irgendwie an mich heran. Gibts da keine Gegenwehr, fasse ich das als ja auf. Ist sie sehr schüchtern und lässt alles mit sich machen, ohne selbst aktiv zu werden, sage ich ihr das und versuche sie zu fordern. manchmal braucht das Zeit und man muss sensibel sein. Kommt dann immer noch nichts, zieh ich mich in der Regel zurück.

Darauf warten, dass mich eine Frau anspricht tue ich eigentlich nicht und ich mag es auch nicht so gerne. Beim Ansprechen ist es noch ok aber wenn sie dann danach die initiative in Allem vorlegen will und mir sagen will was ich zu tun und zu lassen habe, dann zieh ich schnell den Schwanz ein.

Habe aber auch nicht so viel Date Erfahrung, da ich immer in Dauerbeziehung war.
 
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  • #45
Es kommt doch immer sehr darauf an, welche Initiative in welcher Situation erwartet wird. Die eine Frau will erst Sex haben, bevor sie sich darauf einläßt, meine Freunde kennenzulernen, bei der anderen ist es genau umgekehrt. Da ich eher der Typ "erst kennenlernen dann Sex" bin, wird mich die erste Frau als erotisch passiv und auf ihre Initiative wartend einstufen, was ich aber nicht bin, ich habe nur schlichtweg kein Interesse an raschem Sex.
 
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  • #46
m42
Den Frauen kann man es nicht recht machen, einige suchen sofort das Weite, wenn man schnell zum Küssen übergehen will, die anderen zweifeln am Interesse des Mannes.

Und worüber beklagen Sie sich jetzt? Darüber, dass Frauen Individuen mit individuellen Präferenzen sind?!

Und Männer sind natürlich alle völlig identisch. Alle hassen ausnahmslos Pornos und wollen gerne einer Frau den Rücken frei halten, die beruflich erfolgreicher ist als sie selbst?

Schön wär´s ja! Leider sind die oben beschriebenen Exemplare rar und, wen wunderts, immer schon vergeben.
 
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  • #47
Ich mag schüchterne Männer und habe kein Problem damit, den ersten Schritt zu machen, wenn mir jemand gefällt. Als Frau hat man es ohnehin viel leichter, jemanden anzusprechen. Ich zumindest bin bislang noch nie von einem Mann unfreundlich abgewiesen worden. Dagegen sehe ich beim Weggehen ständig Frauen, die mehr oder minder rabiat auf männliche Annäherungsversuche reagieren, auch dann, wenn sie vorher auf Distanz geflirtet haben.

w27
 
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  • #48
Lieber M,

da ich selbst eher die aktive Vorwärtsstürmerin bin macht es nichts wenn du eher der abwartende Typ bist. Ich verführe nämlich gern in mehreren Etappen. Schüchterne Männer sind, sofern sie keine Dauerstammler sind, sehr anziehend. Sie zeigen echte Gefühle, echte Verunsicherung und dass es ihnen nicht egal ist wie sie auf mich wirken. Routinierte Männer mit sehr viel Erfahrung wirken eher abschreckend. Ich frage mich dann "Wie oft hat der diesen blöden Spruch schon benutzt ?" Improvisation finde ich gut. Jazzmusik ist auch Improvisation. Nicht zu wissen oder zu planen wie ein Treffen verläuft aber offen und neugierig auf den anderen zu sein und zu bleiben ist die beste Grundlage damit was draus werden kann.
 
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  • #49
Mir gehen allzu passive Männer überhaupt nicht ab und reizvoll finde ich sie grad mal garnicht,
da könnten sie aussehen wie ein Hollywoodstar.

Männer die schon am Anfang in diese Passivrolle schlüpfen und die Frau mal machen lassen, sind auch später in der Beziehung so, die Frau leistet die komplette Beziehungsarbeit und er verkriecht sich ewig hinter seiner Unentschlossenheit und Raffinesse, der Typ ist ein faules Ei, sonst nix.

Die Sätze wie "mach Du doch mal" oder "Du kannst das viel besser" oder "entscheide Du"
werden diese Frauen ständig hören, dabei sind diese Männer nicht schüchtern, sondern Egomanen der ersten Kategorie.

Taucht evtl. irgendwann mal eine andere Frau auf, die ihn anmacht, dann hockt er bei der rum.
(Der Ex meiner Freundin war so ein Typ, grauenvoll, er tat nie was, ließ sich aber ständig von Frauen anbaggern und zog von einer zur andern)

Ein Mann, der aktiv um eine Frau wirbt, zeigt für mich Zielstrebigkeit und Willenskraft,
was ich sehr positiv finde, er strengt sich an und dass heisst nicht, dass er keine Ängste kennt.
Aber er ist mutig und das schätze ich.

Spruch: Mutig zu sein, heisst nicht keine Angst zu haben, mutig zu sein heisst, etwas zu tun, obwohl man Angst hat.

Der passive Mann ist weder mutig noch aktiv er ist nur eines abwartend und das kann jeder.
 
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  • #50
Schüchtern finde ich sehr charmant. Es zeigt aufrichtiges Interesse und keine Routine.
Aber passiv-abwartend geht garnicht. Diese Männer warten darauf ausgesucht zu werden, sie suchen nicht aus.
Alles was # 48 schreibt ist absolut zutreffend.

Bei richtigem Interesse ist man doch nicht passiv-abwartend. Bin schon an solche Männer geraten, weil ich dachte dass die nur schüchtern sind. Aber die hatten mich meist schneller aussortiert als ich schauen konnte und sind ab zur Nächsten. So groß war das Interesse also nicht.

Es bleibt dabei: wer zu keinem Risiko bereit ist, der hat auch kein echtes Interesse. In solche Männer investiere ich nichts mehr.
 
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  • #51
Wenn ich wirklich wichtig für ihn wäre, käme er in die Socken."

Gut, irgendein Auswahlkriterium braucht frau auch. Dieses halte ich aber nicht für wirklich geeignet. Woher soll ich als Mann wissen, ob eine attraktive Frau für mich wichtig sein könnte?

Wenn du selbst es nicht weißt, wer soll kann es wissen?

.......Die kann ich nicht alle ansprechen. (So dringend ist es auch gar nicht)

Aber heute bin ich mir dafür einfach zu schade. Manchmal bin ich mit meinen Gedanken auch einfach anderswo oder habe schlicht und ergreifend keine Zeit. Ein wenig Initiative von Seiten der Frau, zumindest in Form eines positven Feedbacks ist da schon hilfreich.

Der zweite Blick ist da.
Es kann natürlich sein, dass ein "Sich zu schade finden" oder ein "Die Initiative nicht sehen wollen" einfach eine unbewusste Ausrede ist. Obiger Schreiber klingt höchst unlustig und desinteressiert an seinem weiblichen Umfeld. Er sucht nicht. Entsprechend mangelhaft ist die Initiative. Aber warum mäkelt er dann herum?

Es ist schon so wie oben zitiert: "Wer will, der kommt in die Socken", was Mann und auch Frau betrifft. ;-)
 
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  • #52
Passive Männer sind die, die besseren Zuhören können, emphatischer sind , mehr Gefühle zeigen können..


Das haben Frauen doch Jahrhunderte lang von Männern gefordert..

Danke für diesen Beitrag! Ich war schon absolut irritiert ob der sämtlichen anderen Beiträge vorher und ward schon geneigt, mich wie ein Alien zu fühlen ;)

Ich bin eine aktive, selbstbewusste, reife Frau von 40 Jahren und ich liebe sie, GENAU diese Männer, die passiven, die frau emotional erobern und für sich gewinnen muss...

Das sind i.d.R. die sogenannten stillen Wasser und die sind tiefgründig, sehr emotional, intellektuell und hocherotisch ;)

Was soll ich mit einem Mann, der mich anbaggert? Der baggert dann auch alle anderen an! Einen passiv-tiefgründigen Mann "hat" man wirklich, wenn man ihn emotional erreicht... die anderen, die "baggern" und offensiv auf Frauen zugehen, tauschen die Mädels auch schnell aus... na, will ich nicht, dann fliegt er halt weiter zur nächsten Blüte!
 
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  • #53
Passive Männer sind die, die besseren Zuhören können, emphatischer sind , mehr Gefühle zeigen können..


Das haben Frauen doch Jahrhunderte lang von Männern gefordert..

Das finde ich interessant. Ich habe passive Männer wiederum als faul und träge kennengelernt. Sie warten, bis sich die Beute direkt anbietet. Sollten sie doch mal in die Putschen kommen, zieht sich die Trägheit in der Beziehung weiter. Empathie und Gefühl - null. Nein danke.
Empathie und Gefühl kenne ich hingegen auch von munteren Männern, die auf Frauen zugehen.

Und das alles hörten wir schon von den Altvorderen. Sorry, aber nichts hat sich geändert. Dandy's und Softies gab und gibt es damals wie heute, nur nannte man sie damals anders.
Bitte hört auf eigenes Unvermögen oder eure Fadesse und Trotzigkeit als Wunscherfüllung an die Frauen abzutun.
 
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  • #54
Liebe Fragesteller, ich lass dich warten - und warten - und warten.
Wenn ein Mann sich soviel für mich interessiert, dass er mich nur anblickt, dann blicke ich durch ihn hindurch. Als ich noch viel jünger war habe ich mich mal um so ein Exemplar bemüht- ein Pascha in jeder Hinsicht - also ein Langweiler vor dem Herrn, faul, nicht bereit auch nur einen Millimeter für die Partnerschaft zu tun - aber Aufmerksamkeit fordern, Kochen fordern, Sexbedienung fordern. Never again. W
 
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  • #55
Früher fand ich das niedlich.
Eigentlich mag ich es, wenn Männer zurückhaltend und passiv sind, dann fühle ich mich nicht bedrängt.
Aber ich habe es schon mehrmals erlebt, dass ich dachte, er sei schüchtern, also bin ich halt dran, ok... Hab damit auch kein Problem.
Ich nehme dann also irgendwann seine Hand, küsse ihn etc., obwohl ich schon, ehrlich gesagt, ein komisches Gefühl habe, so als wolle er nicht wirklich.
Das hat sich dann auch immer so bestätigt: Nach einigen dates mit küssen sagt dann der Mann: 'du ich mag dich ja schon...', das 'aber' habe ich dann sofort verstanden.

Fazit: Wenn ein Mann wirklich an mir interessiert ist, wird er aktiv, wenn nicht, dann nicht. Punkt.
 
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  • #56
Wenn du selbst es nicht weißt, wer soll kann es wissen?



Der zweite Blick ist da.
Es kann natürlich sein, dass ein "Sich zu schade finden" oder ein "Die Initiative nicht sehen wollen" einfach eine unbewusste Ausrede ist. Obiger Schreiber klingt höchst unlustig und desinteressiert an seinem weiblichen Umfeld. Er sucht nicht. Entsprechend mangelhaft ist die Initiative. Aber warum mäkelt er dann herum?

Es ist schon so wie oben zitiert: "Wer will, der kommt in die Socken", was Mann und auch Frau betrifft. ;-)

Wir reden aneinander vorbei. Ich war gedanklich in der Phase des ersten Kennenlernens.

Ich habe der Damenwelt ein Kompliment gemacht. Ich finde sehr viele Frauen attraktiv. Soll ich die alle durchtesten? Natürlich kann nur ich das herausfinden, aber die angepeilte Partnerin sollte eben auch signalisieren, daß sie mir wichtig sein WILL.

Ich habe keine Lust mehr auf Spielchen. Ich habe auch keine Lust mehr, eine Unterhaltung alleine zu bestreiten. Wenn mich jemand interessiert -und ich genug Zeit habe- dann mache ich das schon deutlich. Ich mache nur nicht mehr die ganze Arbeit alleine. Dafür ist die Auswahl einfach zu groß.

Klingt ein wenig schrecklich, ich weiß. So ist es aber gar nicht gemeint.

Ich spreche jemanden an, wenn sie mir sympathisch erscheint und ich sie attraktiv finde. Wenn dann irgendetwas Unverbindliches, Desinteressiertes zurückkommt, lasse ich es eben.

Wenn ich gesagt habe, ich melde mich, dann warte ich nicht großartig ab, sondern tue das auch, spätestens am nächsten Tag. Möchte ich sie wiedersehen, mache ich ein oder zwei Vorschläge. Kommen dann Ablehnungen ohne Gegenvorschläge, will sie eben nicht.

Das hat in keiner Weise mit Desinteresse zu tun. Ich nehme eine solche konkludente Ablehnung auch nicht übel. Ich mach mich nur nicht mehr zum Affen. Dazu gehört auch, daß ich nicht jede Frau anspreche, die mich interessieren könnte. Das ist doch kein Obststand, an dem man jeden Apfel betatscht, weil man irgendwann mal Hunger kriegen könnte. Am nächsten Tag werden auch noch Äpfel zu haben sein.

Ganz allgemein ist die Chance, plötzlich die Eine zu finden doch relativ klein. Das erfordert Aufwand und Mühe. Wenn ich dann gerade irgendwelche Fristen einhalten muß, habe ich eben auch mal anderes im Kopf. Wenn ich meinem Gegenüber dann so sympathisch bin, daß sie mich unbedingt näher kennen lernen will, wo liegt das Problem, wenn sie mir mal eben auf die Sprünge hilft?

Gruß (Gast 41)
 
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  • #57
Ein passiver Mann kann manchmal ganz schön nach vorne preschen. Ich habe einen Mann kennengelernt, der in Scheidung lebte. Er verliebte sich und zeigte dies deutlich und mit voller Inititive, Einladung zum Essen, Ausgehen, Kino und und und.
Ich habe mich auf ihn eingelassen und mich nach einiger Zeit auch verliebt. Die Scheidung sollte in 1-2 Monaten durch sein, ging aber von seiner Nochfrau aus. Heute nach einem jahr ist sie immer noch nicht durch, weil seine Gattin nachdem sie erfahren hat, dass er eine neue Freundin hat, in unerwarteter Liebe zu ihm entbrannte und die Scheidung nihct mehr forcierte. Nun stellt er sich als ein " Mann von zögerlichen Entschlüssen ist", wie er sagt, herraus.

Wies grad so passt!. Das ist durchaus eine Lebensstrategie und nicht immer bewusst. Abwarten und Tee trinken und sich die Dinge von selbst erledigen lassen!!! Er ist ja jetzt schließlich der Hahn im Korb. Da braucht Frau viel Kraft und Strategisches Köpfchen, was ich leider viel zu anstrengend finde wenn ich liebe.

Ich wünsche das wirklich niemandem. Es hilft vielleicht reden und loslassen.
Viele Grüße

W-Über30
 
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  • #58
Wenn ich meinem Gegenüber dann so sympathisch bin, daß sie mich unbedingt näher kennen lernen will, wo liegt das Problem, wenn sie mir mal eben auf die Sprünge hilft?

Gruß (Gast 41)

Naja, ich denke eine Mann versteht unter auf die Sprünge helfen, was anderes als wir Frau verstehen. Wenn eine Frau einem Mann symphatisch findet, wird sie ihm, wenn er ihr auch Signale sendet, diese Signale zurück spiegeln. Wenn nicht, warum kann er ihr dann nicht auf die Sprünge helfen?

Ein kluger Mann wird doch von der Frau nur das erhoffen bzw. erwarten, was er selber bereit ist zu tun? Oder?

w
 
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  • #59
Und da pack ich doch grad wieder die NOGO-Liste raus, was steht auf Punkt 1.??

Passive Männer und warum??

Ein passiver Mann ist nicht wählerisch, denn dann wäre er ja aktiv, er ist wahllos und hofft im stillen, eine wirds schon machen, mal gucken, welche Frau sich da für mich ins Zeug legt??

Also Leute, welche Frau mit etwas Hirn und Verstand verbiegt sich für so einen Typen??

Allein schon das Wort -passiv- läßt mich würgen.
 
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  • #60
Ich glaube hier haben einige das Thema nicht so richtig verstanden. Es geht nicht um schüchterne, sondern um PASSIVE Männer. Das ist ein Riesenunterschied. Für mich kommen passive Männer definitiv nicht mehr in Frage. Aus Erfahrung kann ich berichten, dass diese Typen einfach nur faul sind und erwarten, dass die Frau alles für die Beziehung tut, während sie es sich schön auf ihre Kosten bequem machen. Meistens sind das verwöhnte Muttersöhnchen, denen zu Hause alles hinterher getragen wurde und die im Haushalt keinen Finger krumm machen. Männer, die sich liebend gerne in der Kennenlernphase mit einer Frau treffen, aber nur in ihren eigenen Wohnorten und nicht in der Nähe der Frau, denn das kostet ja Zeit und Geld, was sie lieber in ihre Hobbys investieren. Dieser Männer brauchen lange um sich dazu zu überwinden, eine Frau auf einen Kaffee einzuladen, nehmen aber die Einladungen der Frauen natürlich sehr gerne an. Wenn dann mal eine gemeinsame Unternehmung zu zweit ansteht, die ein gewisses Maß an Planung benötigt, dann ist ausschließlich die Frau dafür zuständig, weil sie es angeblich besser kann. In Wirklichkeit haben solche Kerle einfach nur keine Lust, um sich mit der Organisation zu beschäftigen. Wenn die Frau mal beruflich im Stress ist und zur Abwechslung den Mann um Hilfe bei der Planung bittet, dann reagiert er entrüstet, so nach dem Motto wie kann sie nur so eine unverschämte Forderung stellen.
 
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