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Ich denke, die Diskussion hat eine Dynamik bekommen, in der die Foristen sich schon lange nicht mehr auf den Eingangspost beziehen, ähnlich der stillen Post, wo Worte sich zur Unkenntlichkeit verändern. Der Freund der FS ist nicht drogensüchtig. Er kokst ab und zu. Manche rauchen ab und zu Gras oder was auch immer. Ich bin auch kein Fan davon, aber Leute, es hört sich doch mittlerweile nach Bahnhof Zoo an. Und das ist es nicht.Und du verstehst offensichtlich nicht was die Dynamik eines Suchtkranken innerhalb einer Beziehung ist. Einen Suchtkranken kann man NICHT mit Ultimaten ändern. Ein Suchtkranker kann SICH NUR SELBST ändern. Ihn zu verlassen um in zu ändern wird nicht gelingen. Er muss es für sich selbst und aus eigenem Antrieb wollen. Bei solch einer Herausforderung ist eine Partnerin/ein Partner völlig fehl, denn der Suchtkranke hat mit sich selbst genug zu tun. Der Partner bewirkt in den Moment nur, dass derjenige sich unter Druck gesetzt fühlt. Seine Sucht sollte man IM ALLEINGANG angehen.
Wie @Joggerin gut am Beispiel erklärte: Eine Trennung bringt den Suchtkranken nicht dazu sich zu verändern. Die Trennung ist deshalb leider FÜR DIE FS nur die einzige Lösung.
FS: Rein aus Intresse - ist das genau der gleiche Typ, über den deine Eltern unglücklich bzgl. der Beziehungsanbahnung waren vorletztes Jahr? Wenn ja: Ich kann sie verstehen!
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