Verliebtsein ist das Verlieben in das Hochgefühl an sich. Mal wieder Schmetterlinge spüren.... es hat streng genommen gar nichts mit dem anderen zu tun. Das "Objekt des Verliebens" muss gar nicht mal davon wissen und die Gefühle des Verliebten auch gar nicht erwidern, nicht mal kennen. Somit ist Verliebtsein momentane "Selbstverliebtheit", ein Highgefühl, man spürt ein Kribbeln, schüttet Endorphine aus usw., kommt meistens, wenn man lange Zeit kein Hochgefühl mehr erlebt hat, ein bischen "ausgehungert ist" und...geht meistens auch schnell vorüber. Absolut kein Indiz für Liebe, diese kann daraus entstehen, muss aber nicht.
Mit Liebe hat das nichts zu tun. Liebe entsteht langsam, gegebenfalls auch schnell, basiert auf einem tiefen Gefühl der Zuneigung zum anderen, wächst und entwickelt sich zu inniger Verbundenheit. Fast das Gegenteil von Verliebtsein, was mit Kribbeln und Schwärmen einhergeht.