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Kommt mit 40 das ganze Leben auf den Prüfstand?
Hallo, ich bin in der Situation, dass ich langsam in der Lebensmitte ankomme und all meine bisherigen Beziehungen, Freundschaften und Entscheidungen kritisch beäuge. Ich stelle z.B. fest, nur einen einzigen Mann jemals wirklich geliebt zu haben. Es gab viele Jahre, in denen ich akzeptiert hatte, dass aus uns kein Paar wird und ich habe wirklich versucht, andere Männer kennenzulernen. Doch mit keinem Mann habe ich mich jemals so gut verstanden wie mit ihm! Heute finde ich, dass ich ihn eigentlich so gut wie nie vergessen konnte und dass ich deshalb emotional gar nicht für andere Männer verfügbar war, mir also selber auch im Weg stand!
Ich habe neulich nochmal versucht mit ihm in Kontakt zu kommen, aber es hat wohl keinen Sinn mehr, alte Sachen aufzuwärmen. Er hat sich nicht auf meine Message gemeldet, aber er beobachtet mich auf Social Media, alle paar Wochen erscheint er nämlich immer wieder in meiner Followerliste!
Ich frag mich wieso er nicht zurückschreibt und dennoch oft auf meinem Profil ist.
Ich möchte nach vorn schauen, aber es fällt mir schwer, denn die besten Jahre sind eigentlich vorüber, in denen Frau eine Familie gründen kann und ich möchte nicht wegen Torschlusspanik Fehler begehen.
Ich frage mich, ob es einigen von euch Frauen auch so geht, dass ihr eher besorgt und traurig zurückblickt? Männer haben mit 40 ja noch alle Möglichkeiten, was Familiengründung angeht. Von daher denke ich immer, dass Männer sich mit 40 solche Gedanken überhaupt nicht machen oder liege ich da falsch? Mich würde interessieren, ob ihr auch euer bisherigen Leben so hinterfragt und falsche Entscheidungen versucht wieder gut zu machen oder ob ihr es einfach verdrängt und versucht in die Zukunft zu schauen? Ich habe beruflich zum Glück einiges geschafft, guter Lebensstandard, kann mir ein schönes Leben machen, viel reisen und unternehme viel mit Freunden. Vieles ist also durch viel Fleiß und Verzicht auch gut gelaufen in meinem bisherigen Leben.
Ich habe in den letzten Jahren auch wieder neue Freundschaften gefunden, es sind weniger als früher, aber dafür wirklich aufrichtige Menschen, die sich für mein Leben und Wohlbefinden interessieren.
Dennoch kann ich die Beziehung zu diesem einen Mann von früher nicht richtig abschließen, denke immer wieder an ihn und wünschte, wir wären nicht ganz auseinander gegangen. Ich weiß, auch er ist alleinstehend und kinderlos. Von seiner Mutter weiß ich, dass all seine bisherigen Beziehungen nicht lang hielten .
Meint ihr, es kann auch daran liegen, dass ich immer wieder den Gedanken habe, wie es gewesen wäre, wenn wir doch zusammen wären und eine Familie hätten? Wenn er verheiratet wäre und Kinder hätte, würde ich glaube ich nicht mehr denken was wäre wenn...denn dann wäre für mich klar, er hat sein Glück gefunden...
Ich habe neulich nochmal versucht mit ihm in Kontakt zu kommen, aber es hat wohl keinen Sinn mehr, alte Sachen aufzuwärmen. Er hat sich nicht auf meine Message gemeldet, aber er beobachtet mich auf Social Media, alle paar Wochen erscheint er nämlich immer wieder in meiner Followerliste!
Ich frag mich wieso er nicht zurückschreibt und dennoch oft auf meinem Profil ist.
Ich möchte nach vorn schauen, aber es fällt mir schwer, denn die besten Jahre sind eigentlich vorüber, in denen Frau eine Familie gründen kann und ich möchte nicht wegen Torschlusspanik Fehler begehen.
Ich frage mich, ob es einigen von euch Frauen auch so geht, dass ihr eher besorgt und traurig zurückblickt? Männer haben mit 40 ja noch alle Möglichkeiten, was Familiengründung angeht. Von daher denke ich immer, dass Männer sich mit 40 solche Gedanken überhaupt nicht machen oder liege ich da falsch? Mich würde interessieren, ob ihr auch euer bisherigen Leben so hinterfragt und falsche Entscheidungen versucht wieder gut zu machen oder ob ihr es einfach verdrängt und versucht in die Zukunft zu schauen? Ich habe beruflich zum Glück einiges geschafft, guter Lebensstandard, kann mir ein schönes Leben machen, viel reisen und unternehme viel mit Freunden. Vieles ist also durch viel Fleiß und Verzicht auch gut gelaufen in meinem bisherigen Leben.
Ich habe in den letzten Jahren auch wieder neue Freundschaften gefunden, es sind weniger als früher, aber dafür wirklich aufrichtige Menschen, die sich für mein Leben und Wohlbefinden interessieren.
Dennoch kann ich die Beziehung zu diesem einen Mann von früher nicht richtig abschließen, denke immer wieder an ihn und wünschte, wir wären nicht ganz auseinander gegangen. Ich weiß, auch er ist alleinstehend und kinderlos. Von seiner Mutter weiß ich, dass all seine bisherigen Beziehungen nicht lang hielten .
Meint ihr, es kann auch daran liegen, dass ich immer wieder den Gedanken habe, wie es gewesen wäre, wenn wir doch zusammen wären und eine Familie hätten? Wenn er verheiratet wäre und Kinder hätte, würde ich glaube ich nicht mehr denken was wäre wenn...denn dann wäre für mich klar, er hat sein Glück gefunden...