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Gast
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- #1
Klammern in der Beziehung, wie kann ich das ändern?
Hallo,
ich (Mitte 20) wohne seit ca. einem Jahr mit meinem Partner (ebenfalls Mitte 20) zusammen. Bei uns ging von Anfang an alles ziemlich schnell, so zog er kurze Zeit nach dem Beginn der Beziehung bei mir ein und wir verbrachten nahezu den gesamten Tag miteinander.
Mittlerweile hat sich Einiges geändert: Er arbeitet von 8 bis 20 Uhr, also nahezu immer. An den Wochenenden hat er dafür meistens frei. Ich hingegen befinde mich in den Endzügen meines Studiums, wodurch ich mir die Zeit relativ frei einteilen kann. Feste Termine in der Woche für Hobbies etc. haben wir beide nicht, wobei ich häufig an einem Abend (mit Freundinnen) ein Angebot meiner Uni wahrnehme.
Nun hat sich folgendes Problem aufgetan: Ich klammere fürchterlich! Er fehlt mir bereits in der Sekunde, in der die Haustür morgens hinter ihm ins Schloss fällt. Wenn ich nicht gerade lerne o.ä., denke ich während seiner Abwesenheit fast ununterbrochen an ihn und vermisse ihn. Er meldet sich mehrmals im Laufe des Tages per E-Mail, SMS und/oder Telefon und ich weiß, dass er mich auch gerne häufiger sehen würde.
Dummerweise läuft mein Biorhythmus ziemlich entgegen seiner Arbeitszeiten: Ich kann nur abends/nachts effektiv Dinge für die Uni tun. Genau dann, wenn er zuhause ist und eigentlich (endlich!) Zeit hätte. Tagsüber kann ich mich leider kaum konzentrieren, weshalb es wenig Sinn macht, sich dann ans Lernen zu setzen. Das führt dazu, dass ich dann lieber Zeit mit ihm verbringe und gleichzeitig frustriert bin, weil ich weiß, dass ich meine Uniaufgaben hängen lasse.
Am Wochenende unternehmen wir meistens gemeinsam etwas bzw. beschäftigen uns miteinander oder auch parallel zueinander zuhause.
Mein Problem: Das ist mir viel zu wenig! Ich würde ihn gerne immer in Beschlag nehmen, sobald er zuhause ist. Das passt nur leider weder zu den Anforderungen meiner Uni, noch zu der Tatsache, dass er sich gelegentlich einfach nur erholen möchte. Im Prinzip macht es ihm nichts aus, dass wir uns sehr aufeinander fixieren. Manchmal möchte er jedoch was mit seinen Freunden unternehmen. Häufig begleite ich ihn, manchmal aber auch nicht. Sofern ich nicht zur gleichen Zeit etwas mit meinen Freundinnen unternehme, warte ich nur auf seine Rückkehr - auch, wenn ich eigentlich genug zu tun hätte. Das tut uns beiden nicht gut!
Theoretisch würde ich mir ja irgendein Hobby suchen. Nur habe ich eigentlich keine Zeit dazu (Lernzeit!) und hätte auch keinerlei Spaß daran, während ich weiß, dass er gerade zuhause ist.
Habt ihr einen Ratschlag für mich?
Vielen Dank im Voraus.
Grüße
>>>Moderationskommentar: Initialen entfernt, wenn sie wiedererkannt werden möchten, können sie sich im Forum registrieren. Dafür müssen sie nicht bei EP angemeldet sein.<<<
ich (Mitte 20) wohne seit ca. einem Jahr mit meinem Partner (ebenfalls Mitte 20) zusammen. Bei uns ging von Anfang an alles ziemlich schnell, so zog er kurze Zeit nach dem Beginn der Beziehung bei mir ein und wir verbrachten nahezu den gesamten Tag miteinander.
Mittlerweile hat sich Einiges geändert: Er arbeitet von 8 bis 20 Uhr, also nahezu immer. An den Wochenenden hat er dafür meistens frei. Ich hingegen befinde mich in den Endzügen meines Studiums, wodurch ich mir die Zeit relativ frei einteilen kann. Feste Termine in der Woche für Hobbies etc. haben wir beide nicht, wobei ich häufig an einem Abend (mit Freundinnen) ein Angebot meiner Uni wahrnehme.
Nun hat sich folgendes Problem aufgetan: Ich klammere fürchterlich! Er fehlt mir bereits in der Sekunde, in der die Haustür morgens hinter ihm ins Schloss fällt. Wenn ich nicht gerade lerne o.ä., denke ich während seiner Abwesenheit fast ununterbrochen an ihn und vermisse ihn. Er meldet sich mehrmals im Laufe des Tages per E-Mail, SMS und/oder Telefon und ich weiß, dass er mich auch gerne häufiger sehen würde.
Dummerweise läuft mein Biorhythmus ziemlich entgegen seiner Arbeitszeiten: Ich kann nur abends/nachts effektiv Dinge für die Uni tun. Genau dann, wenn er zuhause ist und eigentlich (endlich!) Zeit hätte. Tagsüber kann ich mich leider kaum konzentrieren, weshalb es wenig Sinn macht, sich dann ans Lernen zu setzen. Das führt dazu, dass ich dann lieber Zeit mit ihm verbringe und gleichzeitig frustriert bin, weil ich weiß, dass ich meine Uniaufgaben hängen lasse.
Am Wochenende unternehmen wir meistens gemeinsam etwas bzw. beschäftigen uns miteinander oder auch parallel zueinander zuhause.
Mein Problem: Das ist mir viel zu wenig! Ich würde ihn gerne immer in Beschlag nehmen, sobald er zuhause ist. Das passt nur leider weder zu den Anforderungen meiner Uni, noch zu der Tatsache, dass er sich gelegentlich einfach nur erholen möchte. Im Prinzip macht es ihm nichts aus, dass wir uns sehr aufeinander fixieren. Manchmal möchte er jedoch was mit seinen Freunden unternehmen. Häufig begleite ich ihn, manchmal aber auch nicht. Sofern ich nicht zur gleichen Zeit etwas mit meinen Freundinnen unternehme, warte ich nur auf seine Rückkehr - auch, wenn ich eigentlich genug zu tun hätte. Das tut uns beiden nicht gut!
Theoretisch würde ich mir ja irgendein Hobby suchen. Nur habe ich eigentlich keine Zeit dazu (Lernzeit!) und hätte auch keinerlei Spaß daran, während ich weiß, dass er gerade zuhause ist.
Habt ihr einen Ratschlag für mich?
Vielen Dank im Voraus.
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