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Kein Sex wegen Angst vor Schwangerschaft?
Moin moin,
ich nutze einfach mal freie Zeit und schreibe mir etwas von der Seele, einfach nur mal um die Meinungen einzufangen.
Meine Freundin und ich (beide in den Dreißigern) sind gut zehn Jahre zusammen und hatten bestimmt so die letzten zwei Jahre kein Sex mehr. Die Gründe dafür haben sich mit der Zeit gewandelt, wobei ich denke, dass zu Anfang ich der Grund war, da ich von meiner Art nicht unbedingt unkompliziert bin und ich mir diverse soziale Kompetenzen eher absprechen würde. Meine Freundin fühlte sich zu der Zeit nicht wertgeschätzt und daher vermutlich die fehlende Bereitschaft.
Darüber hat man gesprochen und ich arbeite daran, auch mit positivem Feedback von ihr. Nun gut... im Bett passierte jedoch noch immer nichts. Die Lust blieb weiterhin weg und es wurde die Pille verdächtigt. Also hat man bzw. meine Freundin sich dazu entschlossen diese abzusetzen. Auch wegen dem negativen Effekt auf den weiblichen Körper und mögliche Folgeschäden, welche der Pille zugesprochen werden. Dies ist nun gut ein Jahr her und die Folgen des Absetzens haben sie ziemlich hart mitgenommen: sehr unreine Haut, Pickel, super fettige Haare, einfach nicht mit dem Körper wohl gefühlt.
Auch dies legt sich inzwischen. Im Bett jedoch noch immer nichts. Wieso? Naja, nun die Befürchtung Schwanger zu werden.
Und hier komme ich mir langsam etwas verarscht vor. Ich selbst bin ein Mensch, welcher Sexualität eigentlich schon einen hohen Stellenwert zu spricht. Nicht nur wegen dem Sex sondern auch wegen der damit verbundenen Intimität und Nähe, welche ich mit dem Partner haben möchte. Die letzten Jahre habe ich mich somit stark zurückgestellt und mich mit Selbstbefriedigung begnügt. Viele wären vermutlich schon lange getürmt aber die Gründe waren bislang alle nachvollziehbar und zu dieser Zeit war etwas "Enthaltsamkeit" kein Problem. Doch inzwischen frage ich mich wohin und wie das in Zukunft weitergehen soll.
Ich kann sie natürlich nicht zum Sex zwingen, Kondome könnten reißen wäre immer der Grund. Ich kann auch die Sorge vor einer ungewollten Schwangerschaft verstehen. Ich kenne eine Bekannte die eine Abtreibung vornehmen musste und dort tierisch drunter gelitten hat. Über die Zeit danach spricht nämlich kaum jemand. Ich weiß aber nicht ob dies nun wirklich ein wahrer Grund ist und werde daher am Wochenende das Gespräch suchen.
Sie weiß, wie ich zum Thema Sexualität stehe und hat schon oft angemerkt, dass sie dies auch unter Druck setzt und belastet, da sie genau weiß, dass mich das belastet und sich somit eine Spirale bildet. Spreche ich dieses Thema wieder an, dann beginnt die Spirale natürlich wieder zu drehen und könnte die Sache mehr blockieren als das es hilft.
Mit diesem Beitrag erhoffe ich mir einfach mal die Meinungen oder vielleicht auch Erfahrungen anderer einzufangen.
ich nutze einfach mal freie Zeit und schreibe mir etwas von der Seele, einfach nur mal um die Meinungen einzufangen.
Meine Freundin und ich (beide in den Dreißigern) sind gut zehn Jahre zusammen und hatten bestimmt so die letzten zwei Jahre kein Sex mehr. Die Gründe dafür haben sich mit der Zeit gewandelt, wobei ich denke, dass zu Anfang ich der Grund war, da ich von meiner Art nicht unbedingt unkompliziert bin und ich mir diverse soziale Kompetenzen eher absprechen würde. Meine Freundin fühlte sich zu der Zeit nicht wertgeschätzt und daher vermutlich die fehlende Bereitschaft.
Darüber hat man gesprochen und ich arbeite daran, auch mit positivem Feedback von ihr. Nun gut... im Bett passierte jedoch noch immer nichts. Die Lust blieb weiterhin weg und es wurde die Pille verdächtigt. Also hat man bzw. meine Freundin sich dazu entschlossen diese abzusetzen. Auch wegen dem negativen Effekt auf den weiblichen Körper und mögliche Folgeschäden, welche der Pille zugesprochen werden. Dies ist nun gut ein Jahr her und die Folgen des Absetzens haben sie ziemlich hart mitgenommen: sehr unreine Haut, Pickel, super fettige Haare, einfach nicht mit dem Körper wohl gefühlt.
Auch dies legt sich inzwischen. Im Bett jedoch noch immer nichts. Wieso? Naja, nun die Befürchtung Schwanger zu werden.
Und hier komme ich mir langsam etwas verarscht vor. Ich selbst bin ein Mensch, welcher Sexualität eigentlich schon einen hohen Stellenwert zu spricht. Nicht nur wegen dem Sex sondern auch wegen der damit verbundenen Intimität und Nähe, welche ich mit dem Partner haben möchte. Die letzten Jahre habe ich mich somit stark zurückgestellt und mich mit Selbstbefriedigung begnügt. Viele wären vermutlich schon lange getürmt aber die Gründe waren bislang alle nachvollziehbar und zu dieser Zeit war etwas "Enthaltsamkeit" kein Problem. Doch inzwischen frage ich mich wohin und wie das in Zukunft weitergehen soll.
Ich kann sie natürlich nicht zum Sex zwingen, Kondome könnten reißen wäre immer der Grund. Ich kann auch die Sorge vor einer ungewollten Schwangerschaft verstehen. Ich kenne eine Bekannte die eine Abtreibung vornehmen musste und dort tierisch drunter gelitten hat. Über die Zeit danach spricht nämlich kaum jemand. Ich weiß aber nicht ob dies nun wirklich ein wahrer Grund ist und werde daher am Wochenende das Gespräch suchen.
Sie weiß, wie ich zum Thema Sexualität stehe und hat schon oft angemerkt, dass sie dies auch unter Druck setzt und belastet, da sie genau weiß, dass mich das belastet und sich somit eine Spirale bildet. Spreche ich dieses Thema wieder an, dann beginnt die Spirale natürlich wieder zu drehen und könnte die Sache mehr blockieren als das es hilft.
Mit diesem Beitrag erhoffe ich mir einfach mal die Meinungen oder vielleicht auch Erfahrungen anderer einzufangen.