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Gast
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- #1
Kein am Gehalt orientierter Lebensstil
Hallo, ich (m34) habe ein etwas seltsames Problem. Ich komme aus sehr einfachen Verhältnissen und bin mittlerweile in einer Position, in der ich 80.000 p.a. verdiene. Ich führe aber immer noch einen Lebensstil, als wäre ich im Studium. Ich fahre einen einfachen Gebrauchtwagen, habe eine kleine 49 m² Wohnung, die mit IKEA-Möbeln eingerichtet ist und lege keinen Wert auf teure Konsumartikel. Von meinem Nettogehalt spare ich jeden Monat mehr als 65%.
Ich bin seit einigen Jahren Single und in letzter Zeit wieder stärker auf der Suche nach einer Partnerin. Meine letzten beiden Beziehungen hatte ich mit Studentinnen, da war mein Lebensstil nie ein Thema. Ich bin nun aber auf der Suche nach einer ernsten Beziehung mit einer Akademikerin Ende zwanzig bis Anfang dreißig.
Meine letzten Verabredungen bekamen beinahe einen Schock, als sie mein Auto sahen. Eine Verabredung die ich zum Kochen in meine Wohnung einlud, war sichtlich irritiert. Sie hatte sicher aufgrund meines Berufs eine andere Erwartung gehabt. Ich sehe es ja schon als ein Problem an, dass ich soviel Geld spare. Ich kann es aber ebensowenig verstehen, warum sich eine Frau die gerade zwei Jahre im Job ist, einen geleasten Mittelklassewagen und eine sehr teuer eingerichtete 80 m² Wohnung leistet. Wie können diese Frauen aus dem Studenten-Wohnheim rauskommen und ohne Hemmungen auf Kredit konsumieren, nur weil sie plötzlich viermal so viel verdienen? Kann man da einfach einen Schalter im Kopf umlegen?
Nun zu meiner Frage. Muss ich anders mit meinem Geld umgehen, weil es zuwenige Akademikerinnen gibt, die sich mit meinem Lebensstil arrangieren können? Oder bin ich nur an die falschen geraten? Und wenn ich mich ändern muss, wie stelle ich das an? Ich habe einfach ein extrem schlechtes Gefühl wenn ich mal etwas mehr Geld ausgebe, sicher auch weil mir meine Eltern das so vorgelebt haben. Wegen sowas kann man ja schlecht in Therapie gehen.
Ich bin seit einigen Jahren Single und in letzter Zeit wieder stärker auf der Suche nach einer Partnerin. Meine letzten beiden Beziehungen hatte ich mit Studentinnen, da war mein Lebensstil nie ein Thema. Ich bin nun aber auf der Suche nach einer ernsten Beziehung mit einer Akademikerin Ende zwanzig bis Anfang dreißig.
Meine letzten Verabredungen bekamen beinahe einen Schock, als sie mein Auto sahen. Eine Verabredung die ich zum Kochen in meine Wohnung einlud, war sichtlich irritiert. Sie hatte sicher aufgrund meines Berufs eine andere Erwartung gehabt. Ich sehe es ja schon als ein Problem an, dass ich soviel Geld spare. Ich kann es aber ebensowenig verstehen, warum sich eine Frau die gerade zwei Jahre im Job ist, einen geleasten Mittelklassewagen und eine sehr teuer eingerichtete 80 m² Wohnung leistet. Wie können diese Frauen aus dem Studenten-Wohnheim rauskommen und ohne Hemmungen auf Kredit konsumieren, nur weil sie plötzlich viermal so viel verdienen? Kann man da einfach einen Schalter im Kopf umlegen?
Nun zu meiner Frage. Muss ich anders mit meinem Geld umgehen, weil es zuwenige Akademikerinnen gibt, die sich mit meinem Lebensstil arrangieren können? Oder bin ich nur an die falschen geraten? Und wenn ich mich ändern muss, wie stelle ich das an? Ich habe einfach ein extrem schlechtes Gefühl wenn ich mal etwas mehr Geld ausgebe, sicher auch weil mir meine Eltern das so vorgelebt haben. Wegen sowas kann man ja schlecht in Therapie gehen.