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Kaum noch Sex mit Ende 20. Macht diese Beziehung noch Sinn?
Hallo ihr Lieben,
Ich (w/29) bin jetzt seit 4,5 Jahren mit meinem Freund (28) zusammen. Es ist für uns beide mit Abstand die längste Beziehung, haben also in diesem Punkt keine Vergleichsmöglichkeiten zu früheren Beziehungen.
Es fing vor 2 Jahren (nach ca. 2,5 Jahren Beziehung) damit an, dass wir weniger Sex hatten. Es war klar, dass es an der Leidenschaft liegt, die mit der Zeit schwindet, und so versuchte ich, diesen Prozess etwas hinauszuzögern, indem ich öfter versuchte ihn heißzumachen, ihm Freizeitaktivitäten vorschlug, die wieder etwas "Schwung" reinbringen sollten. Einiges nahm er an, aber im Großen und Ganzen war er immer etwas faul und hatte öfter mal keine Lust auf irgendwas (Unternehmungen und Sex). Ich bin leider kein Typ, der dann noch ewig um Sex "bettelt", nahm es resigniert hin, fühlte mich abgewiesen. Anfang letzten Jahres distanzierte er sich plötzlich von mir, schien dauergenervt, konnte es sich selber nicht erklären, warum er auf einmal so war. Ich war ja bereit zum Reden, Kompromisse schließen, mich ggfls. ändern etc., aber er ist kein Typ, der sich hinsetzt und sich mal Gedanken über seine eigenen Wünsche und generell so "psychologische Zusammenhänge" macht. Er wandte sich nur ab und wir stritten häufig, weil er mich überhaupt nicht mehr ernst nahm. Sagte ich, dass mir auffällt, dass er sich zurückzieht, dass kaum noch liebevolle Gesten kamen oder dass mich das unglücklich macht, erwiderte er immer nur "ach Quatsch" oder "das ist doch gar nicht so". Er hätte es ja nicht genauso sehen, aber mich wenigstens ernst nehmen müssen. Sex ging in der Zeit (mehrere Monate) erstmalig in unserer Beziehung gegen Null.
Ich hielt es nicht mehr aus, fühlte mich nur noch ungeliebt, so kannte ich ihn nicht. Wir vereinbarten eine Pause (5 Wochen). Er wurde sich seiner Gefühle zu mir wieder bewusst, vermisste mich, wollte sich ändern (wieder liebevoller sein, mich ernst nehmen, wenn ich sage, dass mich was stört). Das hielt 1-2 Wochen an, dann fiel er in sein altes Muster zurück, nach 2-3 Wochen wieder 1-2 Wochen alles schön usw.
Dennoch distanzierte ich mich dadurch leider emotional von ihm, fasste überhaupt mal die Möglichkeit einer Trennung ins Auge. Mein Freiheitsdrang erwachte wieder, den ich vor ihm hatte. Ich dachte, ich hätte mich genug ausgetobt (nicht nur sexuell, auch mit kürzeren Beziehungen < 2 Jahre). Nun ist mein Drang, mich wieder auszutoben, mittlerweile so stark, dass ich das Gefühl habe, es zerreißt mich
Wir hatten im letzten Jahr vielleicht 10x Sex. Vorher immer 1-4x die Woche..
Ich (w/29) bin jetzt seit 4,5 Jahren mit meinem Freund (28) zusammen. Es ist für uns beide mit Abstand die längste Beziehung, haben also in diesem Punkt keine Vergleichsmöglichkeiten zu früheren Beziehungen.
Es fing vor 2 Jahren (nach ca. 2,5 Jahren Beziehung) damit an, dass wir weniger Sex hatten. Es war klar, dass es an der Leidenschaft liegt, die mit der Zeit schwindet, und so versuchte ich, diesen Prozess etwas hinauszuzögern, indem ich öfter versuchte ihn heißzumachen, ihm Freizeitaktivitäten vorschlug, die wieder etwas "Schwung" reinbringen sollten. Einiges nahm er an, aber im Großen und Ganzen war er immer etwas faul und hatte öfter mal keine Lust auf irgendwas (Unternehmungen und Sex). Ich bin leider kein Typ, der dann noch ewig um Sex "bettelt", nahm es resigniert hin, fühlte mich abgewiesen. Anfang letzten Jahres distanzierte er sich plötzlich von mir, schien dauergenervt, konnte es sich selber nicht erklären, warum er auf einmal so war. Ich war ja bereit zum Reden, Kompromisse schließen, mich ggfls. ändern etc., aber er ist kein Typ, der sich hinsetzt und sich mal Gedanken über seine eigenen Wünsche und generell so "psychologische Zusammenhänge" macht. Er wandte sich nur ab und wir stritten häufig, weil er mich überhaupt nicht mehr ernst nahm. Sagte ich, dass mir auffällt, dass er sich zurückzieht, dass kaum noch liebevolle Gesten kamen oder dass mich das unglücklich macht, erwiderte er immer nur "ach Quatsch" oder "das ist doch gar nicht so". Er hätte es ja nicht genauso sehen, aber mich wenigstens ernst nehmen müssen. Sex ging in der Zeit (mehrere Monate) erstmalig in unserer Beziehung gegen Null.
Ich hielt es nicht mehr aus, fühlte mich nur noch ungeliebt, so kannte ich ihn nicht. Wir vereinbarten eine Pause (5 Wochen). Er wurde sich seiner Gefühle zu mir wieder bewusst, vermisste mich, wollte sich ändern (wieder liebevoller sein, mich ernst nehmen, wenn ich sage, dass mich was stört). Das hielt 1-2 Wochen an, dann fiel er in sein altes Muster zurück, nach 2-3 Wochen wieder 1-2 Wochen alles schön usw.
Dennoch distanzierte ich mich dadurch leider emotional von ihm, fasste überhaupt mal die Möglichkeit einer Trennung ins Auge. Mein Freiheitsdrang erwachte wieder, den ich vor ihm hatte. Ich dachte, ich hätte mich genug ausgetobt (nicht nur sexuell, auch mit kürzeren Beziehungen < 2 Jahre). Nun ist mein Drang, mich wieder auszutoben, mittlerweile so stark, dass ich das Gefühl habe, es zerreißt mich