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  • #1

Kann man es als etwas Positives auffassen, wenn man sich für getrennte Wohnungen entscheidet?

Wenn man vorher zusammen gelebt hat?
 
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  • #2
sehr fragwürdig. Warum sollte man das tun? Doch eigentlich nur wenn man es zusammen nicht mehr aushält...
 
  • #3
Im positivsten Falle ist das eine friedliche und halbwegs schmerzfreie Trennung. Eine Stabilisierung der Partnerschaft wird dadurch aber nicht eintreten. Generell bin ich eher für eine klare Trennung und einen endgültigen Schlußstrich als für solches Hin-und-her.

Wenn es nicht paßt, paßt es nicht. Spart Euch die Schmerzen, macht Schluß und fertig.
 
  • #4
würde auch meinen es ist ein schluss machen auf raten
 
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  • #5
Temporär berufsbedingt wäre ein gültiger Grund. Aber wenn man es als positiv auffasst ist es ziemlich negativ würd ich sagen...
 
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  • #6
Warum eigentlich nicht, das könnte doch ganz interessant sein.
 
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  • #7
Nein, habe es selbst probiert und behaupte, es funktioniert nicht.
 
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  • #8
Wir hatten beim Beginn unserer Beziehung ca. 1,5 Jahre getrennte Wohnungen. Danach haben wir uns gemeinsam ein Haus gemietet. Nach 1 Jahr ist Sie wieder ausgezogen weil wir uns in manchen Dingen noch nicht so einig waren. Also ist Sie wieder in eine Wohnung gezogen. Wir hatten dann 5,5 Jahre eine räumlich getrennte Beziehung in der wir aber trotzalledem fast jeden Tag zusammen waren. Funktionierte sehr gut und hatten eigentlich nie Streit. Dann sind wir wieder zusammengezogen weil meine Freudin ein Nest wollte. Sind jetzt wieder knappe 4 Jahre gemeinsam im Haus und werden uns jetzt nach gesamt ca. 12 Jahren trennen. Will damit eigentlich sagen, dass meine zukünftige Beziehung mit Sicherheit räumlich getrennt sein wird.
 
  • #9
@#7: Ich glaube, ihr beide habt einfach in ganz bestimmten Aspekten nicht zueinander gepaßt. Wenn eine Beziehung nur räumlich-getrennt funktioniert, dann ist sie die falsche Frau für Dich gewesen. Mit der richtigen Partnerin wirst Du ein gemeinsames Leben genießen.

Ich höre das oft im Freundeskreis, was alles für Kompromisse und Schmerzen ertragen werden. Da muss man manchmal wirklich den Kopf schütteln und sagen: Die beiden passen einfach nicht zusammen, sind aber nun mal verliebt. Als Lebensbeziehung ist so etwas zum Scheitern verurteilt.

Wenn einer zum Beispiel viel Freiheit und Unabhängigkeit braucht, der andere aber Nähe und Gemeinsamkeiten liebt, dann paßt es nicht. Solche Aspekte ändern sich nicht und da sind auch Kompromisse immer schmerzbehaftet und nicht einfach nur Einigungen. Solche Grundsatzlebenseinstellungen müssen einfach zusammenpassen. Unterschiede gibt es sowieso genug...
 
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  • #10
Hallo Frederika,

ich #7 danke Dir sehr für Deine Sicht der Dinge. Über Deine Antwort habe ich sehr intensiv nachgedacht und bin auch wirklich zu den Schluss gekommen, wie Du die Situation beschreibst. Dachte eigentlich oft an Trennung, da auch ich oft die Beziehung in Frage stellte. Na ja, aber die Liebe benötigt viel Opferbereitschaft. In meinen Fall einfach Lebenszeit . Aber es war nicht alles negativ. Das Leben ist ein Lernprozess bei den man nie auslernt. Wahrscheinlich bis ins Grab. Sind halt Lebensabschnitte, die sehr qual -und schmerzvoll aber auch schön sein können. Ich danke Dir nochmal........
 
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