- #1
Kann ich von meinem Mann verlangen, dass er Vollzeit arbeitet?
Hallo, ich bin mittlerweile mit meinen Nerven am Ende. Ich habe zwei Kinder und einen Mann, der schlichtweg sich weigert, Vollzeit zu arbeiten. Aktuell bin ich noch in Elternzeit. Er ist ein wirklich liebevoller Vater, der sich mit unseren Kindern beschäftigt. Eigentlich könnte alles so perfekt sein, es ist jedoch eine Sache die mich stört:
Er will nicht Vollzeit arbeiten!
Derzeit verdient er bei einer drei Tage Woche 3500 Euro netto. Ich dachte, nachdem er endlich sein drittes Studium abgeschlossen hat, dass er Vollzeit arbeitet. Sein Chef wollte ihm zum Bereichsleiter befördern, mein Mann ist sich allerdings zu fein für 180.000 Euro im Jahr Vollzeit zu arbeiten. Er sagt, Bereichsleiter heißt, sich für Geld zu verkaufen, Dritte zu kontrollieren, ob sie ihren Job machen. Stattdessen hat er es durchgeboxt, dass er drei Tage in der Woche arbeitet für 6000 Brutto. Einzig und allein aufgrund der Approbationen und den juristischen Examina, macht der Arbeitgeber das überhaupt mit, weil sie sonst zwei Leute einstellen müssten. Versteht mich bitte nicht falsch, das Geld reicht für die zwei Kinder, obwohl sich meine ursprünglichen Erwartungen in Bezug auf den Lebensstand ändern musste.
Ist es egoistisch zu verlangen, dass er Vollzeit arbeiten soll? Er würde immerhin bei einer Vollzeitstelle mehr als das doppelte im Jahr erhalten. Auch würde sich dann endlich das ewige Studieren finanziell bemerkbar machen.
Er will nicht Vollzeit arbeiten!
Derzeit verdient er bei einer drei Tage Woche 3500 Euro netto. Ich dachte, nachdem er endlich sein drittes Studium abgeschlossen hat, dass er Vollzeit arbeitet. Sein Chef wollte ihm zum Bereichsleiter befördern, mein Mann ist sich allerdings zu fein für 180.000 Euro im Jahr Vollzeit zu arbeiten. Er sagt, Bereichsleiter heißt, sich für Geld zu verkaufen, Dritte zu kontrollieren, ob sie ihren Job machen. Stattdessen hat er es durchgeboxt, dass er drei Tage in der Woche arbeitet für 6000 Brutto. Einzig und allein aufgrund der Approbationen und den juristischen Examina, macht der Arbeitgeber das überhaupt mit, weil sie sonst zwei Leute einstellen müssten. Versteht mich bitte nicht falsch, das Geld reicht für die zwei Kinder, obwohl sich meine ursprünglichen Erwartungen in Bezug auf den Lebensstand ändern musste.
Ist es egoistisch zu verlangen, dass er Vollzeit arbeiten soll? Er würde immerhin bei einer Vollzeitstelle mehr als das doppelte im Jahr erhalten. Auch würde sich dann endlich das ewige Studieren finanziell bemerkbar machen.