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Ist mein Partner auf dem Weg zum Alkoholiker?
Hallo liebes Forum,
ich möchte euch kurz meine Situation schildern. Vielleicht könnt ihr mir ja Meinungen zu einer Einschätzung geben, die mir selber schwerfällt.
Seit etwa eineinhalb Jahren bin ich mit meinem Freund (beide um die 30) zusammen. Es gibt hin und wieder Unstimmigkeiten, da mein Freund manchmal eine sehr feste Meinung hat, wie die Dinge zu tun sind, aber im Großen und Ganzen führen wir eine harmonische Beziehung. Ich hab das Gefühl, wir fühlen uns beide wohl und lieben uns. Was ich nur seit einigen Wochen verstärkt bemerke und was mir sehr zu denken gibt, ist, dass mein Freund zur "Entspannung" bzw. Erleichterung bei Sorgen etc zuviel trinkt. Das geschieht nicht regelmäßig, sondern immer anlassbezogen zuletzt etwas einal wöchentlich, also zum Beispiel, wenn er sich wegen eines konkreten Termins am nächsten Tag sorgt, etwas als belastend empfindet oder Ähnliches, und er weiss dann auch noch, was er tut und ist sehr lieb zu mir. Nur trinkt er dann schon so viel, dass ihm Missgeschicke passieren (Sachen fallen runter, er rutscht aus ...) und er natürlich trotz vielleicht einiger Stunden im Bett, in denen er mal nicht neben mir wach liegt, am nächsten Tag müde/unfit ist. Was mich besonders beunruhigt, ist, dass er sagt, dass ein wirklicher Mechanismus, Trinken zur Erleichterung, dahintersteckt. Richtig haben wir noch nicht darüber geredet - werde ich baldmöglichst tun - aber ich weiss nicht, wie ich ihm helfen kann. Geht das überhaupt? Oder muss er nicht nur einsehen, was er tut (das scheint er ja zu wissen), sondern es auch ernstnehmen und ändern wollen (davon bin ich nicht ganz überzeugt)? Und woher weiss ich, dass sich das Ganze nicht steigert und mein Freund bei "wirklichen" Belastungen (im Moment finde ichs eher überschaubar) sich zu einem Alkoholiker entwickelt? Was kann man tun?
Vielen Dank Euch!
[Mod: Bitte beachten Sie, dass das ElitePartner Forum kein medizinisches Fachforum ist und ggf. auch Laien antworten.]
ich möchte euch kurz meine Situation schildern. Vielleicht könnt ihr mir ja Meinungen zu einer Einschätzung geben, die mir selber schwerfällt.
Seit etwa eineinhalb Jahren bin ich mit meinem Freund (beide um die 30) zusammen. Es gibt hin und wieder Unstimmigkeiten, da mein Freund manchmal eine sehr feste Meinung hat, wie die Dinge zu tun sind, aber im Großen und Ganzen führen wir eine harmonische Beziehung. Ich hab das Gefühl, wir fühlen uns beide wohl und lieben uns. Was ich nur seit einigen Wochen verstärkt bemerke und was mir sehr zu denken gibt, ist, dass mein Freund zur "Entspannung" bzw. Erleichterung bei Sorgen etc zuviel trinkt. Das geschieht nicht regelmäßig, sondern immer anlassbezogen zuletzt etwas einal wöchentlich, also zum Beispiel, wenn er sich wegen eines konkreten Termins am nächsten Tag sorgt, etwas als belastend empfindet oder Ähnliches, und er weiss dann auch noch, was er tut und ist sehr lieb zu mir. Nur trinkt er dann schon so viel, dass ihm Missgeschicke passieren (Sachen fallen runter, er rutscht aus ...) und er natürlich trotz vielleicht einiger Stunden im Bett, in denen er mal nicht neben mir wach liegt, am nächsten Tag müde/unfit ist. Was mich besonders beunruhigt, ist, dass er sagt, dass ein wirklicher Mechanismus, Trinken zur Erleichterung, dahintersteckt. Richtig haben wir noch nicht darüber geredet - werde ich baldmöglichst tun - aber ich weiss nicht, wie ich ihm helfen kann. Geht das überhaupt? Oder muss er nicht nur einsehen, was er tut (das scheint er ja zu wissen), sondern es auch ernstnehmen und ändern wollen (davon bin ich nicht ganz überzeugt)? Und woher weiss ich, dass sich das Ganze nicht steigert und mein Freund bei "wirklichen" Belastungen (im Moment finde ichs eher überschaubar) sich zu einem Alkoholiker entwickelt? Was kann man tun?
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