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Ist es wirklich so einfach, mit einer jüngeren Frau zusammen zu sein?
Zu Weihnachten 2012 lernte ich eine Frau kennen und lieben, die um 8 Jahre jünger ist als ich und 3 Kinder (damals 10, 16 und 18) plus Hund, Wohnung, KFZ, Job, Eltern und Ex zu ihrem Leben zählte. Selbst habe ich Sohn (damals 19), Wohnung, KFZ, Job, Eltern und Ex.
Ich habe immer gesagt, dass ich nicht in einem gemeinsamen Haushalt die 5.Geige spielen möchte und sie immer, dass ihre Familie stets das Wichtigste für sie sein wird. Ich wollte unbedingt sie und sie unbedingt mich. Womit von Anfang an besiegelt war, dass wir eine Beziehung in zwei getrennten Haushalten führen werden müssen. Die Beziehung ist wundervoll, aber eben LAT. LAT sicher noch für mindestens 3 Jahre. Bis halt der Jüngste draußen ist. Wir wohnen ca. 7 Km voneinander entfernt, weswegen der Zustand kein Hemmnis für uns darstellt.
Wenn der Jüngste das Haus verlässt, und wir zusammen ziehen können, dauert es eher kurz, bis ich in Rente gehe und meine Frau, mitte nächsten Jahres wollen wir heiraten, noch ca. 9 Jahre Vollzeit arbeiten wird müssen. Klar werden unsere 4 Kinder auch dann nicht aus der Welt sein und unsere Unterstützung brauchen. Der Hund kann locker noch 10 Jahre leben.
Ja, das sind die Fakten. Hast Du Dir eine Jüngere eingetreten, bist vor allem alleine. Bei einer erhofften Lebenserwartung von 80 für mich, haben wir dann noch etwa 6 Jahre miteinander, die wir irgendwie über die Runden bringen werden. Irgendwie deswegen, weil wir ja dann auch miteinander leben können müssen und das hoffentlich in Liebe, Gesundheit, Schönheit und Aktivität.
Ich hätte mir auch eine gleichaltrige anlachen können, die keine AE ist und die zeitgleich mit mir in Rente geht und den Lebensabend gemeinsam mit mir verbringen kann. Wäre vielleicht leichter gewesen.
Glaubt irgendwer, dass ich das Jetzige durchdrucken kann, wenn ich, wie im Nebenthread beschrieben, so ein passiver Fuzzi wäre, der völlig außerstande ist, ohne Frau irgendetwas auf die Reihe zu kriegen?
Klar werde ich gefragt, ob ich PlemPlem bin, dass ich mir mein Leben "so gegen meine eigenen Interessen" einrichte. Ich sage dann nur "Ich wollte unbedingt eine Jüngere, die mich über alles liebt. Außerdem kann ich mein Leben hauptsächlich nach meinen Ego-Interessen führen und bin doch nicht alleine". Kein Vorteil ohne gleichzeitigen Nachteil.
Bin ich allein mit dieser Lebens-Vorstellung?
Ist ein Single-Leben an der Seite eines geliebten Partners so schlecht?
Wie würde es sein, wenn ich dauernd mit ihr zusammenpicken täte?
Wir unternehmen ausgesprochen viel miteinander und die gemeinsame Zeit verläuft höchst harmonisch und zugetan.
Liebe Grüße
m58
Ich habe immer gesagt, dass ich nicht in einem gemeinsamen Haushalt die 5.Geige spielen möchte und sie immer, dass ihre Familie stets das Wichtigste für sie sein wird. Ich wollte unbedingt sie und sie unbedingt mich. Womit von Anfang an besiegelt war, dass wir eine Beziehung in zwei getrennten Haushalten führen werden müssen. Die Beziehung ist wundervoll, aber eben LAT. LAT sicher noch für mindestens 3 Jahre. Bis halt der Jüngste draußen ist. Wir wohnen ca. 7 Km voneinander entfernt, weswegen der Zustand kein Hemmnis für uns darstellt.
Wenn der Jüngste das Haus verlässt, und wir zusammen ziehen können, dauert es eher kurz, bis ich in Rente gehe und meine Frau, mitte nächsten Jahres wollen wir heiraten, noch ca. 9 Jahre Vollzeit arbeiten wird müssen. Klar werden unsere 4 Kinder auch dann nicht aus der Welt sein und unsere Unterstützung brauchen. Der Hund kann locker noch 10 Jahre leben.
Ja, das sind die Fakten. Hast Du Dir eine Jüngere eingetreten, bist vor allem alleine. Bei einer erhofften Lebenserwartung von 80 für mich, haben wir dann noch etwa 6 Jahre miteinander, die wir irgendwie über die Runden bringen werden. Irgendwie deswegen, weil wir ja dann auch miteinander leben können müssen und das hoffentlich in Liebe, Gesundheit, Schönheit und Aktivität.
Ich hätte mir auch eine gleichaltrige anlachen können, die keine AE ist und die zeitgleich mit mir in Rente geht und den Lebensabend gemeinsam mit mir verbringen kann. Wäre vielleicht leichter gewesen.
Glaubt irgendwer, dass ich das Jetzige durchdrucken kann, wenn ich, wie im Nebenthread beschrieben, so ein passiver Fuzzi wäre, der völlig außerstande ist, ohne Frau irgendetwas auf die Reihe zu kriegen?
Klar werde ich gefragt, ob ich PlemPlem bin, dass ich mir mein Leben "so gegen meine eigenen Interessen" einrichte. Ich sage dann nur "Ich wollte unbedingt eine Jüngere, die mich über alles liebt. Außerdem kann ich mein Leben hauptsächlich nach meinen Ego-Interessen führen und bin doch nicht alleine". Kein Vorteil ohne gleichzeitigen Nachteil.
Bin ich allein mit dieser Lebens-Vorstellung?
Ist ein Single-Leben an der Seite eines geliebten Partners so schlecht?
Wie würde es sein, wenn ich dauernd mit ihr zusammenpicken täte?
Wir unternehmen ausgesprochen viel miteinander und die gemeinsame Zeit verläuft höchst harmonisch und zugetan.
Liebe Grüße
m58