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Ist es wirklich normal, dass viele in einer Beziehung oder Ehe keine eigene Meinung mehr haben und nur das machen was der andere will?
Das ist mir in vielen Beziehungen und Ehen schon aufgefallen. Natürlich muss man sich schon irgendwie anpassen und muss auch mal machen was der andere will. Ich habe auch schon von meinen Freunden mitbekommen, dass sie fast nichts mehr entscheiden und nur noch das machen was ihre Frau will.
Ein Kumpel von mir hatte vor kurzem Geburtstag. Also noch vor dem Lockdown. Er wollte etwas größer bei sich zu Hause feiern. Wenn er von sich aus die Feier abgesagt hätte wäre es ja was anderes. Er hat gesagt: Meine Frau will das nicht. Ich war natürlich nicht sauer. Ich habe es nur nicht verstanden, dass man nur noch das macht, was die Frau will. Bei dem gleichen Freund war ich im Sommer zum Grillen. Also nur er und ich. Beim Grillen ist es ja so, dass man oft zu viel auf einmal isst. Er hat mich nicht mal auf die Toilette gehen lassen. Auch da. Meine Frau will das nicht. Hört sich vielleicht lustig an. Aber ihr wisst es ja selbst, wie es ist, wenn man "in Nöten gerät". Musste dann nach Hause gehen. Vor kurzem hat mich mein Kumpel gefragt, ob ich nach Feierabend noch auf ein Bier vorbei kommen will. Wir haben es draußen in der Kälte getrunken, da seine Frau das so wollte. Also am Gartentor. Man hätte es bei ihm auch in der Garage trinken können. Selbst das wollte seine Frau nicht. Er macht also nur noch das, was seine Frau will.
Ein anderer Kumpel hat ein neues Auto gekauft und ist sehr viel damit rum gefahren. Da hat seine Freundin zu ihm gesagt, er soll nicht so viel fahren. Er hat das danach so gemacht. Ich habe da ehrlich gesagt den Kopf geschüttelt. Da habe ich auch gesagt, er wäre eine Lusche. Nicht falsch verstehen. Wir sind so, dass wir uns oft aus Spaß beleidigen. Nicht, dass ich gleich wieder böse Kommentare bekomme. Ich bin jetzt 45 und wir sind schon zusammen in den Kindergarten gegangen. Man muss sich doch für niemanden verbiegen. Natürlich ist es wichtig, gemeinsame Interessen zu haben und man muss auch mal zusammen entscheiden. Trotzdem hat doch noch jeder sein eigenes Leben.
Ich habe im übrigen keinen Streit mit meinen Freunden, obwohl mich das mit der Toilette geärgert hat. Ich bin jetzt nicht sauer. Nicht, dass ihr das schon wieder denkt.
Meine Frage ist lediglich, warum sich viele verbiegen und nichts mehr alleine entscheiden. Wenn ich jemanden nach Hause einlade von meinen Freunden, darf er selbstverständlich rein kommen und natürlich auf die Toilette gehen. Da wird man doch uninteressant. Ich hätte beispielsweise keine Lust auf eine Frau die nur Ja und Amen sagt und nur das machen würde, was ich will.
Ein Kumpel von mir hatte vor kurzem Geburtstag. Also noch vor dem Lockdown. Er wollte etwas größer bei sich zu Hause feiern. Wenn er von sich aus die Feier abgesagt hätte wäre es ja was anderes. Er hat gesagt: Meine Frau will das nicht. Ich war natürlich nicht sauer. Ich habe es nur nicht verstanden, dass man nur noch das macht, was die Frau will. Bei dem gleichen Freund war ich im Sommer zum Grillen. Also nur er und ich. Beim Grillen ist es ja so, dass man oft zu viel auf einmal isst. Er hat mich nicht mal auf die Toilette gehen lassen. Auch da. Meine Frau will das nicht. Hört sich vielleicht lustig an. Aber ihr wisst es ja selbst, wie es ist, wenn man "in Nöten gerät". Musste dann nach Hause gehen. Vor kurzem hat mich mein Kumpel gefragt, ob ich nach Feierabend noch auf ein Bier vorbei kommen will. Wir haben es draußen in der Kälte getrunken, da seine Frau das so wollte. Also am Gartentor. Man hätte es bei ihm auch in der Garage trinken können. Selbst das wollte seine Frau nicht. Er macht also nur noch das, was seine Frau will.
Ein anderer Kumpel hat ein neues Auto gekauft und ist sehr viel damit rum gefahren. Da hat seine Freundin zu ihm gesagt, er soll nicht so viel fahren. Er hat das danach so gemacht. Ich habe da ehrlich gesagt den Kopf geschüttelt. Da habe ich auch gesagt, er wäre eine Lusche. Nicht falsch verstehen. Wir sind so, dass wir uns oft aus Spaß beleidigen. Nicht, dass ich gleich wieder böse Kommentare bekomme. Ich bin jetzt 45 und wir sind schon zusammen in den Kindergarten gegangen. Man muss sich doch für niemanden verbiegen. Natürlich ist es wichtig, gemeinsame Interessen zu haben und man muss auch mal zusammen entscheiden. Trotzdem hat doch noch jeder sein eigenes Leben.
Ich habe im übrigen keinen Streit mit meinen Freunden, obwohl mich das mit der Toilette geärgert hat. Ich bin jetzt nicht sauer. Nicht, dass ihr das schon wieder denkt.
Meine Frage ist lediglich, warum sich viele verbiegen und nichts mehr alleine entscheiden. Wenn ich jemanden nach Hause einlade von meinen Freunden, darf er selbstverständlich rein kommen und natürlich auf die Toilette gehen. Da wird man doch uninteressant. Ich hätte beispielsweise keine Lust auf eine Frau die nur Ja und Amen sagt und nur das machen würde, was ich will.
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