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Gast

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  • #1

innere Checkliste des Schriftverkehrs, des Telefonats, des Dates

was enthält sie bei Euch? Ich merke, daß ich recht planlos je nach Entwicklung der Kommunikation agiere und aus Freundlichkeit eher meine Neugier zurückhalte. Hier lese ich, daß viele wohl ihre Checkpunkte "abarbeiten". Wie macht man das am Besten, welche Punkte sind euch jeweils wichtig, wie verpackt Ihr sie in gute Fragen oder Gespräche?
 
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  • #2
Checklisten werden vom Gegenüber bemerkt!

Ich frag ganz einfach dass, das mich auch interessiert. Will ich zum Beispiel wissen, ob
jemand Tatoos hat, dann frag ich eben danach. Wenn ja, dann kann man weiter nachhaken
und ein Gespräch entwickeln.

Andere Frage. Willst du jemand persönlich kennenlernen, so in Richtung Beziehung,
oder willst du jemand anstellen und bezahlen? Schema "F" ist nämlich nicht gerade
für ne Beziehung geeignet.
 
  • #3
Eine Checkliste bei der Partnersuche - was soll denn dieser Schwachsinn ? Letztlich zählt doch nur der Gesamteindruck. Und zu diesem tragen eben auch viele ganz irrationale Faktoren bei.
 
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  • #4
Eine Checkliste sollte nur jemand machen, der viele Kontakte gleichzeitig hat um sich nicht zu versprechen oder jemand, der nicht so geübt ist oder jemand, der viele Ansprüche hat.

Eine Checkliste wäre nicht schlimm (ich bin ein Mann), dann weiß man gleich woran man ist, bzw. wo es klemmt und ob es diesbezüglich einen Kompromiss geben kann.

Rumgeeiere, Planlosigkeit, Ziellos mag ich überhaupt nicht ... und in meiner Altersklasse (ab 30)kann man eine eigene Meinung zu jedem Thema voraussetzen und demzufolge nach über alles sprechen. Von einem Punkt kann man prima auf den nächsten überschwenken. Eine Checkliste ist daher für mich kaum nötig.
 
  • #5
Nein, Checklisten sind nicht gut. Stelle ruhig neugierig Fragen, aber beantworte auch die an Dich gestellten immer ausführlich. So entwickelt sich von ganz alleine eine interessante Kommunikation.
 
  • #6
@ #4: Der Tipp, auch zu antworten, ist wirklich Gold wert. Und sei dabei bitte auch ehrlich. Ein Grund, warum bei Internet-Partnerbörsen nicht noch mehr Erfreuliches herauskommt, ist m.E. dass beim anfänglichen E-Mail-Verkehr die Ehrlichkeit fehlt, damit falsche Erwartungen geweckt werden und es so oftmals beim persönlichen Kennenlernen zu Enttäuschungen kommt.
 
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  • #7
@5 vollkommende Zustimmung von mir.
Hab ein paar solche Damen im Fach ... erzählen was von wie toll man ist und das man sich doch mal treffen sollte ... und dann reagieren sie auf keine Mails oder auch nicht mal aus eigenen Antrieb, obwohl täglich online. Nicht mal eine Absage.
In Natura würde ich so einen Menschen sehr direkt sagen was mich da stört und meistens würde dann ein "aha"Effekt einsetzen. Online würde ich mir so eine Funktion wünschen.
 
  • #8
@ #6: Leider muss man konstatieren, dass das Internet aufgrund seiner Anonymität nunmal eine Plattform ist, die viele Menschen mißbrauchen. Deshalb finden sich in Online-Partnerbörsen oftmals Frauen, die es genießen, uns Männer am Nasenring durch die Manage zu führen, was sie sich im realen Leben niemals trauen würden.

Die andere Erkkenntnis, die ich gewonnen habe, ist, dass in Internet-Foren leider sehr viel mehr "kontaktgestörte" Menschen sind, als man sie bei der klassischen Kontaktaufnahme im Sportverein, bei der Arbeit oder in der Disco antrifft.

Letztlich muss man konstatieren, dass Internet-Foren lediglich für zwei Konstellationen gegenüber dem realen Leben deutliche Vorteile bringen:

1. ist es ganz sicher für Menschen über 45 deutlich leichter, eine Partnerschaft über das Internet zu finden, da die Kontaktanbahnungsmöglichkeiten in der realen Leben für diese Altersgruppe eben nicht so toll sind.

2. eignet sich ein Internet-Forum hervorragend, um eher auf Sex ausgerichtete Beziehungen zu beginnen, da man sich an dieses Thema hier ganz unverfänglich herantasten, die Bereitschaft des potentiellen Partners hierzu erforschen und sich sogar schon über bestehende Vorlieben austauschen kann.
 
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