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In eurer Ehe gibt es Schwierigkeiten, für mich wäre aber keine davon ein Grund, die Ehe zu beenden.
Du hast schon unzählige Male geredet, gefleht, genörgelt, sein Verhalten beanstandet, Vorschläge gemacht, Tipps gegeben, eine Eheberatung angesprochen. Nichts davon hat geholfen oder wurde angenommen. Was sollst du also noch tun? Mit alldem aufhören. Nicht mehr darüber reden, nicht mehr klagen, ihm nicht mehr sagen, was für ihn gut wäre, ihn nicht mehr drängen, dies oder jenes zu tun. Er will das nicht hören und er will das nicht machen. So kannst du die Lage nicht verbessern. Im Gegenteil, du setzt damit eine negative Verstärkung in Gang. Lass deinen Mann in Ruhe. Du kannst ihn nicht kontrollieren. Grundsätzlich ist es ja so, dass ein Mann, die Frau, die er liebt, glücklich machen will. Wenn er aber auf Dauer sieht, dass sie unglücklich mit ihm ist, verspürt er immer weniger Lust, sie glücklich zu machen, bis er sie komplett verliert. Was du also tun kannst, um die Abwärtsspirale zu stoppen, ist deine Einstellung zu ändern. Deinen Mann zu akzeptieren, so wie er ist. Mit seinem Übergewicht, seiner Verausgabung im Beruf und fehlenden Bereitschaft, dir zuzuhören, mit seiner gesunkenen Lust auf Sex. Entspann dich, wende dich lieber an deinen Freundinnen, wenn du reden möchtest und fokussiere dich auf das Positive. Das Positive an ihm und das Positive in deinem Leben unabhängig von ihm. Anstatt wieder was anzusprechen, was nicht in Ordnung ist und verbessert werden muss, lobe ihn für etwas, was er gut macht, auch wenn es sich um etwas kleines handelt. Zeig ihm deine Anerkennung für seinen beruflichen Erfolg, sag ihm, dass du stolz auf ihn bist, gib ihm mehr Wertschätzung und sag öfters etwas Nettes. Anstatt dich zu beklagen, dass drei Stunden Zeit für dich an einem Abend pro Woche dir zu wenig sind, sag lieber: "Danke, dass du auf die Kinder aufgepasst hast, die Mädelsrunde heute Abend hat mir richtig gut getan. Das schätze ich wirklich sehr, da ich weiß wie hart du arbeitest." Das wäre positive Verstärkung. Wenn du dich ihm gegenüber so verhältst, wächst die Wahrscheinlichkeit, dass er dir auch entgegen kommt.
Du hast schon unzählige Male geredet, gefleht, genörgelt, sein Verhalten beanstandet, Vorschläge gemacht, Tipps gegeben, eine Eheberatung angesprochen. Nichts davon hat geholfen oder wurde angenommen. Was sollst du also noch tun? Mit alldem aufhören. Nicht mehr darüber reden, nicht mehr klagen, ihm nicht mehr sagen, was für ihn gut wäre, ihn nicht mehr drängen, dies oder jenes zu tun. Er will das nicht hören und er will das nicht machen. So kannst du die Lage nicht verbessern. Im Gegenteil, du setzt damit eine negative Verstärkung in Gang. Lass deinen Mann in Ruhe. Du kannst ihn nicht kontrollieren. Grundsätzlich ist es ja so, dass ein Mann, die Frau, die er liebt, glücklich machen will. Wenn er aber auf Dauer sieht, dass sie unglücklich mit ihm ist, verspürt er immer weniger Lust, sie glücklich zu machen, bis er sie komplett verliert. Was du also tun kannst, um die Abwärtsspirale zu stoppen, ist deine Einstellung zu ändern. Deinen Mann zu akzeptieren, so wie er ist. Mit seinem Übergewicht, seiner Verausgabung im Beruf und fehlenden Bereitschaft, dir zuzuhören, mit seiner gesunkenen Lust auf Sex. Entspann dich, wende dich lieber an deinen Freundinnen, wenn du reden möchtest und fokussiere dich auf das Positive. Das Positive an ihm und das Positive in deinem Leben unabhängig von ihm. Anstatt wieder was anzusprechen, was nicht in Ordnung ist und verbessert werden muss, lobe ihn für etwas, was er gut macht, auch wenn es sich um etwas kleines handelt. Zeig ihm deine Anerkennung für seinen beruflichen Erfolg, sag ihm, dass du stolz auf ihn bist, gib ihm mehr Wertschätzung und sag öfters etwas Nettes. Anstatt dich zu beklagen, dass drei Stunden Zeit für dich an einem Abend pro Woche dir zu wenig sind, sag lieber: "Danke, dass du auf die Kinder aufgepasst hast, die Mädelsrunde heute Abend hat mir richtig gut getan. Das schätze ich wirklich sehr, da ich weiß wie hart du arbeitest." Das wäre positive Verstärkung. Wenn du dich ihm gegenüber so verhältst, wächst die Wahrscheinlichkeit, dass er dir auch entgegen kommt.
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