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Gast
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- #31
Betrachten wir das Ganze mal objektiv. Du bist unglücklich in der aktuellen Situation. Aber du möchtest deine Beziehung nicht beenden bzw. deine Familie nicht aufgeben. Dann höre nicht auf die Spießer hier sondern lebe dich aus.
Jepp, genau. Lebe dich aus, gib deine Familie nicht auf, sondern sorge dafür, dass das dein Mann machen muss, nimm dir den Spaß den du brauchst und ignoriere, dass du eigentlich in einer PARTNERschaft lebst. Ignoriere auch, dass deine Kinder eine intakte Familie verdient haben und mache sie stattdessen kaputt. Hauptsache dir geht es gut. Wenn du dir diese Einstellung zu eigen machst, liebe FS, wäre es ehrlicher die Koffer zu packen und aus dem Leben deines Mannes und deiner Kinder zu verschwinden. Eine so kalte und egoistische Einstellung wie in diesem Post habe ich selten gelesen, wenn er ernst gemeint ist, dann gute Nacht.
Zum Glück ist es aber noch nicht so weit gekommen. Du hast noch alle Möglichkeiten mit deinem Mann an eurem Sexleben zu arbeiten und erst wenn das nichts bringen sollte, den ehrlichen Weg der Trennung zu gehen.
Frage dich, was würdest du in 5 Jahren mehr bereuen?
Liebe FS, lass mal kurz überlegen, was würdest du in 5 Jahren mehr bereuen:
a) alles für die Beziehung getan zu haben, um dann am Ende (vielleicht!) festzustellen, dass sie nicht zu retten war. Eine saubere Trennung mit Rücksicht auf die Kinder, die zwar nun keine vollständige Familie mehr haben, aber immer noch zwei Eltern, die einander in die Augen schauen können und ihre Trennung nicht auf dem Rücken der Kinder austragen müssen.
b) eine kurzfristige Triebabfuhr hinter dem Rücken deines Mannes mit nahezu garantiertem Auffliegen. In der Konsequenz tiefe Verletzungen in der Seele deines Mannes und deiner Kinder. Eine zerbrochene Familie, einen Ex-Mann, der aus seiner Verletzung heraus alles tun wird, um dir das Leben schwer zu machen, dem es aber, da es nicht zu einer einvernehmlichen Trennung kommt und deshalb eine gleichberechtigte Regelung nicht stattfinden wird, nicht vergönnt sein wird, in angemessener Art und Weise den Kindern ein Vater zu sein. Kinder, für die du deshalb vermutlich alleine die Verantwortung tragen musst, die es dir aber trotzdem nicht verzeihen werden, dass du ihre Familie kaputt gemacht hast.