- #1
Hypersexualität?
Hallo allerseits,
weil ich (m, 51) bei Beziehungsanbahnungen jetzt schon zweimal auf diese Situation gestoßen bin, wollte ich nach euren Erfahrungen fragen:
Die beiderseitige Anziehung ist sofort groß, schnell "kommt man zusammen", schöne Passung auf allen Ebenen, auch intellektuell, bezogen auf die Werte etc., bald entstehen große Gefühle der Verbundenheit, häufiges Treffen usw. Ich selbst bin da zwar gewöhnlich etwas "langsamer unterwegs" als die neue Freundin, lasse mich aber durch ihr Feuer anstecken, weil ich emotionale und körperliche Nähe sehr schätze.
Was mich dann jedoch irritiert, ist die - für mein Gefühl - "überstarke" Betonung der Sexualität von ihrer Seite aus. Das äußert sich z.B. in Aussagen des "täglich Sex brauchen", aber auch in überschwänglichem "Reden über Sex". Auch wird viel über vergangene Sexabenteuer, komplizierte Liebesverhältnisse, F+ etc. erzählt, als seien diese das "eigentlich Wichtige", quasi "der Kern" oder "der Kitt" sozialen Lebens.
Nicht, dass mir täglicher Sex nicht gefiele; aber das Mindset "Brauchen" finde ich schon überzogen. Natürlich frage ich mich da auch, was z.B. bei gesundheitlichen Problemen werden soll. Und ich finde es nicht wirklich angenehm, wenn in fast jedem Bericht über Freundeskreise, in jeder Urlaubserzählung irgendwelche sexuellen Hintergründe, Erlebnisse etc. mitschwingen.
Ich frage mich ernsthaft, ob viele Frauen "einfach so sind", das Leben so sehen und das auch freimütig ausdrücken, wenn sie sich in einer Beziehung wohlfühlen. Oder ob es sich hier um eine bestimmte Ausrichtung handelt, mit der ich nicht besonders gut klarkomme.
weil ich (m, 51) bei Beziehungsanbahnungen jetzt schon zweimal auf diese Situation gestoßen bin, wollte ich nach euren Erfahrungen fragen:
Die beiderseitige Anziehung ist sofort groß, schnell "kommt man zusammen", schöne Passung auf allen Ebenen, auch intellektuell, bezogen auf die Werte etc., bald entstehen große Gefühle der Verbundenheit, häufiges Treffen usw. Ich selbst bin da zwar gewöhnlich etwas "langsamer unterwegs" als die neue Freundin, lasse mich aber durch ihr Feuer anstecken, weil ich emotionale und körperliche Nähe sehr schätze.
Was mich dann jedoch irritiert, ist die - für mein Gefühl - "überstarke" Betonung der Sexualität von ihrer Seite aus. Das äußert sich z.B. in Aussagen des "täglich Sex brauchen", aber auch in überschwänglichem "Reden über Sex". Auch wird viel über vergangene Sexabenteuer, komplizierte Liebesverhältnisse, F+ etc. erzählt, als seien diese das "eigentlich Wichtige", quasi "der Kern" oder "der Kitt" sozialen Lebens.
Nicht, dass mir täglicher Sex nicht gefiele; aber das Mindset "Brauchen" finde ich schon überzogen. Natürlich frage ich mich da auch, was z.B. bei gesundheitlichen Problemen werden soll. Und ich finde es nicht wirklich angenehm, wenn in fast jedem Bericht über Freundeskreise, in jeder Urlaubserzählung irgendwelche sexuellen Hintergründe, Erlebnisse etc. mitschwingen.
Ich frage mich ernsthaft, ob viele Frauen "einfach so sind", das Leben so sehen und das auch freimütig ausdrücken, wenn sie sich in einer Beziehung wohlfühlen. Oder ob es sich hier um eine bestimmte Ausrichtung handelt, mit der ich nicht besonders gut klarkomme.