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  • #1

Hilfe mit einem Buch?

Hi ich brauche mal ein Tipp. ich will mich ändern,ich bin ein Mensch der ziemlich auf sich bezogen ist und meine probleme müssen immer zuerst besprochen werden, ich habe meine freundin schon mit meiner art verkrault und ich hasse mich dafür,weil sie meine große liebe ist, aber sie damit einfach nicht klar kommt.ich bin immer zuviel mit mir selbst beschäftig sagt sie immer, und bei ihren problemen habe ich nie geholfen,nicht mal richtig zugehört.habe über legt eine therapie zu machen oder mich erstmal an einem buch ran wagen aber ich weiß nicht welches, kann mir da jemand helfen? schritt 2 sie zurück gewinnen koste es was es wolle. mfg
 
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  • #2
Hallo FS,
schön dass Du eine Frage postest. ABer das Forum dürfte dafür nicht der richtige Raum sein.
Was Dir helfen könnte:
1) langer Spaziergang alleine und öfters und Dir überlegen, wer Du bist, was Du kannst, wo es scheppert
2) Biertrinkabend mit einem guten Freund und über die Ex-Beziehung reden
3) konkrete Episoden posten und kommentieren lassen.
Grüsse und alles Gute - w-
 
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  • #3
Lieber FS,

es liest sich, als ob du ein egozentrischer Mensch bist, der auf jeden Fall angenehme Züge in sich hat und ausreichend Selbstreflexion hat.

Du kannst ja mal danach googlen, was die wahren Ursachen von Egozentrik ist, damit du dir auf die Spur kommst. Erst wenn du weisst, woher dein Problem kommt, kannst du die Lösung finden, wie du es los wirst. Wie ist dein Verhältnis zu deiner Mutter und bist du ein Einzelkind?

Auch ein Gespräch mit einem Coach, oder einem Therapeuten kann helfen, in sich zu gehen und an sich zu arbeiten.

Mir haben entsprechende gute Bücher immer geholfen, Probleme mit sich und im Umgang mit anderen Menschen zu erkennen, zu hinterfragen und bei mir im Kopf anzufangen, an der Lösung zu arbeiten.

Um gute Bücher zu finden kannst du googlen, oder in einen guten Buchladen gehen und mal stöbern. Auch gute Bibliotheken haben viele Bücher zu diesem Thema.

Alles Gut für deinen Weg zur Selbsterkenntniss.

w 49
 
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  • #4
Ich möchte vor den "alleinseligmachenden" Ratschlägen Therapie und Coach warnen. So ein Projekt ist immer auch, oder sogar in erster Linie, ein ökonomisches Projekt. Sprich, der Nutzen muss größer sein als der Aufwand. Für den Therapeuten oder den Coach. Das ist zwingend. Dass der Nutzen für den Klienten bzw. Patienten auch vorhanden ist, ist nicht unbedingt zwingend.
Darauf nimmt die Kasse Rücksicht, der Patient kann den Therapeuten ablehnen, wenn er nicht mit ihm zurechtkommt. Wie man einen guten Therapeuten bzw. Coach erkennt - da kann ich höchstens kleine Hinweiße geben. Z. B. an einer Uni macht es für den Psychologen keinen (finanziellen) Unterschied, ob er Erfolg hat oder nicht. So ein Psychologe kann auch zugeben, dass er vielen Patienten nicht helfen konnte. Das würde ein Psychologe am freien Markt nie zugeben.
Für die Hinweise auf Google gilt Dasselbe. Sicher steht irgendwo im Internet die Lösung für jedes Problem. Die Wahrscheinlichkeit, dass man einen nutzlosen Ratschlag findet, ist aber 10 mal größer.
 
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  • #5
Also mein verhältnis zu meiner mutter und meiner schwester ist etwas kühl, mein vater ist vor 2 jahren gestorben und seid dem gehen wir noch mehr getrennte wege,man sieht sich kaum noch.und habe das gefühl gehabt das die beiden meine ex nicht mögen.aber darüber hätte man einfach reden sollen.wir haben auch nie zuhause über unsere probleme geredet, das wird wohl auch einen problem sein das meine ex freundin, ein problem damit hat, sie braucht einen schützenen kerl und nicht einen der immer auf sich selber und nur auf seine probleme achtet... man ist ja zu zweit und sie ist eigentlich meine familie. hab es versaut... frauen müssen die prinzessen sein die hatte immer probleme und ich wollte sie immer lösen aber das war immer der falsche weg. zuhören hätte einfach mal gereicht.
 
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  • #6
Lieber FS,

dachte ich es mir fast. Klingt nicht liebevoll, was du über deine Familie schreibst.

Daher empfehle ich dir wirklich, du scheinst ja im Herz einiges gutes zu haben, dich an eine Beratungsstelle zu wenden. Es gibt z.b. von der Diakonie Stellen für alle Lebenslagen, wo du dein Denken schildern kannst, dass sind geschulte Fachleute, die dich evtl. auch beraten können, ob eine Psychotherapie für dich vielleicht sinnvoll wäre. Ich arbeite seid Jahren in diesem Bereich und wir konnten schon vielen Menschen helfen bzw. ihnen Wege zeigen, Steine, die Lebensglück verhindern, selber wegzuräumen.

Du kannst auch direkt zu einem Psychologen gehen und dir Probestunden über die Krankenkasse nehmen. Geht viel einfacher, als hier viele denken. In meiner Stadt ist es jedenfalls nicht so schwer einen Termin zu bekommen.

Lass dich nicht von den Skeptiker zu Therapie usw. verunsichern. Die brauchen oft selber Hilfe und jammern nur, aber bieten keine Alternative an, denn die bräuchtest du, wenn angeblich Psychologen eh nur Mumpitz sind.

Geh los und fange an, es lohnt sich auf jeden Fall. Es kann nur noch besser werden.

w
 
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